Die Produktion des kommenden DC-Blockbusters AQUAMAN 2: LOST KINGDOM hat bei den Verantwortlichen von Warner Bros. für erhebliche Kopfschmerzen gesorgt. Nun fanden bereits zum dritten Mal Nachdrehs statt, und das aus einem ungewöhnlichen Grund: Warner Bros. entschied sich, Batman komplett aus dem Film zu streichen.

Die dritten Runde an Nachdrehs, die im Juni 2023 stattfanden, wurden angeblich notwendig, um einige Unstimmigkeiten im Film auszubessern. Berichten zufolge standen dabei Hauptdarsteller Jason Momoa und Patrick Wilson erneut vor der Kamera. Drei Nachdrehs für einen einzigen Film sind in der Branche eine „beispiellose Anzahl“, wie das Branchenmagazin The Hollywood Reporter in einer ausführlichen Reportage betonte.

Ursprünglich war geplant, dass Michael Keaton die Rolle des Batman in der Fortsetzung verkörpern würde. Doch bei Test-Vorführungen stieß diese Entscheidung auf wenig Begeisterung, da ohne Begründung plötzlich Michael Keaton anstelle von Ben Affleck als Batman auftauchte, der bisher gemeinsam mit Jason Momoa agierte. Die Zuschauer waren verwirrt und empfanden die plötzliche Änderung als störend.

 

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JUSTICE LEAGUE © Warner Bros. Ent. Inc.

Aus diesem Grund änderten die Warner Bros. Verantwortlichen ihre Strategie und baten Ben Affleck, für die wenigen Szenen, die Batman betreffen, in seine Paraderolle zurückzukehren. Ben Affleck willigte ein, doch es schien nicht auszureichen, die negative Reaktion der Test-Publikums zu kompensieren. Schließlich zogen die Verantwortlichen die Konsequenz und strichen Batman komplett aus dem Film.

AQUAMAN 2: LOST KINGDOM soll am 21. Dezember 2023 in die Kinos kommen, aber nicht nur die problematische Produktion, sondern auch der anhaltende Hollywood-Streik könnte den Kinostart gefährden. So hat Warner Bros. bereits CHALLENGERS – RIVALEN mit Zendaya über ein halbes Jahr nach hinten verschoben und DUNE 2 und AQUAMAN 2: LOST KINGDOM könnten ebenfalls ins kommende Jahr verschoben werden.