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Bubble

Bubble ©2022 Netflix

Die diesjährige Berlinale hatte neben vielen Dramen und sehr künstlerischen Werken auch einige Überraschungen zu bieten, die vor allem aus fernen Ländern kamen. Neben dem indischen GANGUBAI KATHIAWADI fällt wohl vor allem BUBBLE aus der Reihe der sonst üblichen Weltpremieren. In der Sektion Generation vorgestellt, handelt es sich hierbei um einen Anime, der von einem äußerst talentierten Regisseur dieses Genres inszeniert wurde. Tetsurô Araki hat alle 37 Episoden der Serie DEATH NOTE inszeniert, die mit einem Schnitt von 9,0/10 auf IMDb noch heute zu den besten Serien gehört. Auf Basis dieses Erfolgs entstanden zudem zwei Filme, welcher allerdings in Deutschland bisher nicht zu sehen waren. Zudem ist Araki auch bekannt für seine Inszenierungen der Serie und zweier Spielfilme zu ATTACK ON TITAN, welche ebenfalls in der Anime-Szene große Wellen schlugen. Der deutsche Netflix-Release liegt tatsächlich noch vor Japans Kinostart, welcher für Mai angedacht ist.

Darum geht es…

Tokio ist schon längst nicht mehr die glanzvolle Großstadt, wie wir sie kennen. Eine unerklärliche Katastrophe suchte die Stadt heim und verwandelte sie in ein Trümmerfeld. Noch immer wird ein großer Teil der Metropole von einer riesigen Blase umschlossen. Alles, was sich innerhalb davon befindet, unterliegt nicht den bekannten Gesetzen der Physik, was sich vor allem in der deutlichen Änderung der Schwerkraft äußert. Dieser Ort dient nur noch jungen Außenseitern als Wettkampfarena, wo sie gefährliche Parkourrennen austragen, die bei großer Unaufmerksamkeit sogar den Tod bringen können. Mittendrin befindet sich Hibiki, der zwar einerseits als geschicktester und schnellster Läufer gilt, andererseits sich aber auch sehr von seinen Teamkolleg*innen distanziert. Das soll sich jedoch ändern, als plötzlich Uta aus dem Nichts auftaucht und Hibiki in einer brenzligen Situation das Leben rettet. Auf seltsame Weise scheinen die beiden eine besondere Verbindung zueinander zu haben, doch dem erfahrenen Hibiki ist noch nicht klar, welche…

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Rezension

Mit BUBBLE orientiert sich Regisseur Tetsurô Araki in seiner Grundstruktur ein wenig an einem unlängst in Japan erschienen Film, der in Deutschland leider noch immer auf seinen Kinostart wartet. BELLE von dem genialen Mamoru Hosoda erzählt nämlich eine Märchengeschichte neu, die in einigen Ansätzen sehr an die berühmte Disney-Interpretation, DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, erinnert. Auch BUBBLE geht den Schritt und versucht, eine klassische Erzählung mit modernem Anime-Abenteuer zu verknüpfen und daraus regelrecht ein Kunstwerk zu formen. Dieser Film entsteht dabei unter dem Einfluss von Hans Christian Andersens Märchen „Die kleine Meerjungfrau“, welches wiederum auf der Sage UNDINE beruht.

Bubble

Bubble ©2022 Netflix

Dabei dauert es jedoch lange, bis wir die recht losen Parallelen entdecken können, denn Araki hat anfangs sehr viel Mühen, uns die Welt und die Gegebenheiten in dieser dystopischen Story zu erläutern. Der Regisseur versucht uns ein äußerst komplexes Handlungsgebilde zu präsentieren, welches sich weder von allein erklärt noch in wenigen Sätzen zusammengefasst werden kann. Das führt einerseits dazu, dass wir einen Film zusehen bekommen, der alle Grenzen der Fantasie sprengt, aber andererseits auch eine umfassende Exposition durchleben muss, die es schwer macht, alle Details in sich aufzunehmen. Zudem werden bis zum Schluss immer wieder neue Ideen in das Konstrukt eingeflochten, die den ganzen Film vollkommen überladen und zu viele Ansätze präsentieren, die gar nicht notwendig wären. Weniger ist manchmal mehr, heißt es so schön, und genau dies wäre auch hier ratsam gewesen. Schlussendlich bleibt nämlich weitestgehend unklar, was eigentlich erzählt werden sollte und wie die Ereignisse sich auflösen.

Zuviel des Guten

Dabei beobachten wir also ein Phänomen, was eher untypisch für Animes ist. Häufig werden bei diesen Filmen scheinbar reale Storys entwickelt, auf Basis von zwei oder drei Abänderungen der physikalischen Gesetze, der sozialen Strukturen oder des Zusammenlebens verschiedenster Lebensformen. Diese Fantasiegeschichten präsentieren uns somit üblicherweise eine alternative Realität, die sich nah an unsere eigene anschmiegt und es daher recht leicht macht, die neu festgelegten Naturgesetze zu begreifen und somit mit den Figuren zu connecten. In BUBBLE bedient man sich hingegen deutlich mehr Änderungen, wodurch im Grunde sogar das Gegenteil erreicht wird. Dadurch, dass wir als Publikum lange damit beschäftigt sind, verstehen zu wollen, wie die Ideen alle ineinandergreifen, wie die Welt funktioniert und welche Aktion welche Auswirkungen mit sich bringt, bleibt uns viel zu wenig Gelegenheit, eine Bindung zu den Figuren und dem Plot zu entwickeln. Dieser Anime ist somit regelrecht verkopft und verliert dadurch enorm an erzählerischer Leichtigkeit.

Bubble

Bubble ©2022 Netflix

Bei all der Handlung ist schon frühzeitig abzusehen, dass die Figuren in ihrer charakterlichen Darstellung nur recht oberflächlich gezeichnet werden können, was ein wenig schade ist. Wir werden konfrontiert mit vielen Personen, die mal mehr und mal weniger wichtig sind, und es ist teilweise recht schwer zuzuordnen, in welchem Verhältnis diese zueinander auftreten. Dadurch passiert es jedoch, dass bis auf den Protagonisten und die Deuteragonistin alle auftretenden Charaktere komplett austauschbar sind und es oftmals auch nicht auffällt, wenn diese über einen längeren Zeitraum nicht wieder auftauchen oder vielleicht sogar ganz aus der Handlung geschrieben wurden sind. Dies macht sich vor allem auch in den Antagonisten bemerkbar. Die sogenannten Undertaker treten buchstäblich gesichtslos auf, denn nicht nur, dass sie eine Maske tragen, die ihr Gesicht verschleiert und die mit ihrem markanten Symbol an Yu-Gi-Oh erinnert, wir erfahren auch absolut nichts über diese und können daher nicht zuordnen, welche Funktion sie innehaben.

Sinne betäubende Achterbahnfahrt

Da, wo BUBBLE Schwächen im Drehbuch und der Figurenzeichnung aufweist, überzeugt der Film jedoch stets mit grandiosen Bildern und einem fantastischen Sound. Zwar findet die Leitmelodie, die wir aus dem Trailer bereits kennen, eine inflationäre Anwendung und wird mit der Zeit etwas nervig, doch in Ansätzen bekommen wir einige hervorragende Songs zu hören. In der Bildgestaltung setzt man voll auf knallige und bunte Farben, die wild durcheinandergemischt werden und sich trotzdem durch ihre Intensität und feinfühligen Abstimmung nicht optisch beißen und ein ästhetisches Gesamtkunstwerk darstellen. Es herrscht zu keinem Zeitpunkt Ruhe, die uns einmal durchatmen ließe. Immer passiert irgendwo im Bild etwas. Dafür werden alle Ebenen des Bildes einbezogen – seien es Blasen, die sich im Hintergrund bewegen, die Figuren, die häufig zwischen der mittleren Ebene und dem Vordergrund wechseln, oder Tiere und Gegenstände, die nah an uns dran sind und die Aufnahmen durchkreuzen.

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Bubble ©2022 Netflix

Generell setzt das Werk auf eine sehr dynamische Kamera, die viel zwischen Totalen und Close-Ups wechselt und nah an den Figuren bleibt. Besonders beeindruckend wird es, wenn wir einen Parkour-Lauf verfolgen, bei welchem die Kamera stets frei zu schweben scheint und wie an einem schwingenden Seil an den Figuren heftet. Diese speziellen Szenen werden in Ansätzen schnittlos dargestellt, so dass wir als Zuschauende mit den Figuren zusammen ihre Hürden überwinden können, ihre Anstrengungen wahrnehmen, aber auch den Gesamtüberblick über die Situation behalten. Damit verbunden ist ein ziemlich rasantes Pacing, welches sich durch alle Szenen zieht. Nur selten wird einmal Dampf rausgenommen, um Bilder wirken zu lassen. Wenn dies jedoch mal der Fall ist, so handelt es sich tatsächlich auch um spektakuläre Aufnahmen, die in der Regel immer irgendeine Form einer Spirale enthalten. Dies ist eines der wenigen visuellen Motive, die sich durch den gesamten Film ziehen.

Fazit

Im Wesentlichen präsentiert uns Araki somit einen innovativen und mitreißenden Film, dessen qualitative Essenz jedoch erst noch aus einem viel zu überladenen Gesamtwerk herausgefiltert werden muss. Er ist sowohl atmosphärisch als auch empathisch und bietet gerade Anime-Fans, ein wildes und buntes Treiben in einer aufregenden Welt, in der es immer etwas Neues zu entdecken gibt. Kaum eine Sekunde bleibt die Ruhe, die prall gefüllten Bilder in all ihren Einzelheiten zu genießen, da hier ein äußerst rasantes Tempo aufgefahren wird, bei dem es schwer ist, sowohl inhaltlich als auch optisch am Ball zu bleiben. Eine deutliche Reduzierung und Fokussierung auf die Kerngedanken und auf einige wenige Figuren hätte BUBBLE sehr gutgetan. So jedoch kann es passieren, dass das Publikum zeitweise das Interesse an der Geschichte verliert und die daraus folgende fehlende Aufmerksamkeit sich negativ auf das Gesamtverständnis der Handlung auswirkt. Dennoch ein äußerst interessanter Ansatz mit hoffentlich künftig besseren Erfolgen.

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Anime-Filme schaffen es stets auf wundersame Weise, magische Geschichten zu erzählen und aufregende Welten zu erschaffen, wie wir sie in keinem anderen Filmgenre präsentiert bekommen. Somit gehörte BUBBLE definitiv mit zu den ungewöhnlichsten Filmen der diesjährigen Berlinale, wenn auch nicht unbedingt zu den schlechtesten. Regisseur Tetsurô Araki präsentiert und eine fabelhafte Welt, die quietschig bunt ist, die Naturgesetze komplett außer Kraft setzt und uns ein hervorragendes optisches und akustisches Abenteuer präsentiert. Es gibt immer irgendwo etwas zu sehen, und uns bleibt kaum die Zeit, all die tollen Eindrücke zu verarbeiten. Doch beweist Netflix wieder einmal, dass sie sich dem Motto Style over Substance verschrieben haben, und so sieht ein Blick unter die farbenfrohe Welt doch eher trist und leer aus. Die Story ist völlig überladen mit viel zu vielen verkopften Ideen, die einzeln betrachtet sicherlich wunderbare Geschichten ergeben, aber in der Masse ein großes Meer an Fragezeichen zurücklassen.

Die Figuren können allesamt nicht mit einer eigenen definierbaren Persönlichkeit aufwarten. Der einzige Ausbrecher ist eventuell noch der Protagonist, doch auch hier bleibt die Charaktertiefe doch sehr oberflächlich. Zudem ist genau erkennbar, auf welche Konsumenten dieses Werk ausgerichtet ist: Jungs im Alter von 12 bis 25 Jahren, die die abenteuerlichen Begebenheiten lieben, und den sehr blassen, dümmlichen Frauenfiguren nachgeifern. Es ist wirklich schade, denn in diesem Film steckt unglaublich viel Potential, welches leider viel zu wenig ausgekostet wird. Für einen netten Filmabend zu Hause reicht das Werk jedoch allemal.

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Bubble ©2022 Netflix

In addition to many dramas and very artistic works, this year’s Berlinale also had a few surprises to offer, mainly from faraway countries. Alongside the Indian GANGUBAI KATHIAWADI, BUBBLE in particular probably stands out among the usual world premieres. Presented in the Generation section, this is an anime directed by an extremely talented director of this genre. Tetsurô Araki directed all 37 episodes of the series DEATH NOTE, which is still one of the best series today with an average of 9.0/10 on IMDb. Two films were also made on the basis of this success, although these have not yet been shown in Germany. Araki is also known for his productions of the series and two feature films on ATTACK ON TITAN, which also made big waves in the anime scene. The German Netflix release is actually ahead of Japan’s theatrical release, which is scheduled for May.

Here’s the deal…

Tokyo has long since ceased to be the glamorous metropolis we know it to be. An inexplicable catastrophe struck the city and turned it into a field of rubble. A large part of the metropolis is still enclosed in a huge bubble. Everything inside it is not subject to the known laws of physics, which manifests itself above all in the marked change in gravity. This place only serves as a competition arena for young outsiders, where they engage in dangerous parkour races that can even result in death if they are very careless. In the middle of it all is Hibiki, who on the one hand is considered the most skilled and fastest runner, but on the other hand also distances himself from his teammates. This is about to change, however, when Uta suddenly appears out of nowhere and saves Hibiki’s life in a dicey situation. In a strange way, the two seem to have a special connection to each other, but it is not yet clear to the experienced Hibiki which…

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Review

With BUBBLE, director Tetsurô Araki bases his basic structure somewhat on a film recently released in Japan, which is unfortunately still waiting for its theatrical release in Germany. BELLE by the brilliant Mamoru Hosoda retells a fairy tale story that in some respects is very reminiscent of the famous Disney interpretation, THE BEAUTY AND THE BEAST. BUBBLE also takes this step and tries to combine a classic tale with a modern anime adventure and create a work of art out of it. This film is influenced by Hans Christian Andersen’s fairy tale “The Little Mermaid”, which in turn is based on the saga UNDINE.

Bubble

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However, it takes a long time before we can discover the rather loose parallels, because Araki has a lot of trouble at the beginning explaining the world and the circumstances in this dystopian story to us. The director tries to present us with an extremely complex plot that neither explains itself nor can be summarised in a few sentences. On the one hand, this leads to the fact that we get to see a film that pushes all boundaries of imagination, but on the other hand, we also have to go through an extensive exposition that makes it difficult to absorb all the details. In addition, new ideas are woven into the construct again and again until the very end, completely overloading the whole film and presenting too many approaches that were not even necessary. Less is sometimes more, as the saying goes, and this is exactly what would have been advisable here. In the end, it remains largely unclear what was actually supposed to be told and how the events resolve themselves.

Too much of a good thing

So we observe a phenomenon that is rather untypical for anime. Often, these films develop seemingly real stories based on two or three modifications of the laws of physics, social structures or the coexistence of various life forms. These fantasy stories thus usually present us with an alternative reality that closely resembles our own and therefore makes it quite easy to grasp the newly established laws of nature and thus connect with the characters. In BUBBLE, on the other hand, they make use of considerably more changes, which basically even achieves the opposite. Because we as the audience are busy for a long time trying to understand how the ideas all mesh together, how the world works and what action brings what consequences, we are left with far too little opportunity to develop a bond with the characters and the plot. This anime is therefore downright cerebral and thus loses an enormous amount of narrative lightness.

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Bubble ©2022 Netflix

With all the action, it is clear early on that the characters can only be drawn quite superficially in their character portrayal, which is a bit of a pity. We are confronted with many people who are sometimes more and sometimes less important, and it is sometimes quite difficult to assign how they relate to each other. As a result, however, with the exception of the protagonist and the deuteragonist, all the characters who appear are completely interchangeable and it is often not noticeable if they do not reappear for a long period of time or have perhaps even been written out of the plot altogether. This is especially noticeable in the antagonists. The so-called Undertakers appear literally faceless, for not only do they wear a mask that veils their faces and whose distinctive symbol is reminiscent of Yu-Gi-Oh, we also learn absolutely nothing about them and therefore cannot assign what their function is.

Sensory numbing roller coaster ride

Where BUBBLE has weaknesses in the script and characterisation, however, the film always convinces with grandiose images and a fantastic sound. Although the lead melody, which we already know from the trailer, is used in an inflationary way and becomes a bit annoying after a while, we do get to hear some excellent songs in rudiments. The visual design relies on bright and colourful colours, which are mixed wildly and yet do not visually clash due to their intensity and sensitive coordination and represent an aesthetic work of art. There is never a moment of calm that allows us to take a breath. Something is always happening somewhere in the picture. To this end, all levels of the picture are included – be it bubbles moving in the background, the figures frequently switching between the middle level and the foreground, or animals and objects that are close to us and cross the shots.

Bubble

Bubble ©2022 Netflix

In general, the work relies on a very dynamic camera that switches a lot between long shots and close-ups and stays close to the characters. It becomes particularly impressive when we follow a parkour run, in which the camera always seems to float freely, clinging to the figures as if on a swinging rope. These special scenes are presented in a cutless way so that we as viewers can overcome their hurdles together with the figures, perceive their efforts, but also keep an overall view of the situation. Connected to this is a fairly fast pacing that runs through all the scenes. Only rarely is steam taken out to let images work. When this does happen, however, it is actually also spectacular shots that usually always contain some form of spiral. This is one of the few visual motifs that runs throughout the film.

Conclusion

In essence, Araki thus presents us with an innovative and stirring film, but its qualitative essence has yet to be filtered out of a far too cluttered body of work. It is both atmospheric and empathetic and offers anime fans in particular, a wild and colourful hustle and bustle in an exciting world where there is always something new to discover. There is hardly a second of peace to enjoy the bursting images in all their detail, as the pace is extremely fast and it is difficult to stay on the ball, both visually and in terms of content. A clear reduction and focus on the core ideas and on a few characters would have done BUBBLE a lot of good. This way, however, the audience may at times lose interest in the story and the resulting lack of attention has a negative effect on the overall understanding of the plot. Nevertheless, an extremely interesting approach with hopefully better successes in the future.

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Originaltitel Bubble (バブル)
Streaming – Release 28.04.2022
Berlinale – Release 14.02.2022
Berlinale – Sektion Generation
Länge ca. 100 Minuten
Produktionsland Japan
Genre Fantasy | Anime | Action | Abenteuer
Verleih Netflix
FSK unbekannt

Regie Tetsurô Araki
Drehbuch Gen Urobuchi
Produzierende Genki Kawamura
Musik Hiroyuki Sawano

Besetzung Rolle
Tasuku Hatanaka Denki Ninja
Alice Hirose Makoto
Marina Inoue Undertaker
Yûki Kaji Kai
Shin’ichirô Miki Kanto Mad Lobster
Mamoru Miyano Shin
Sayaka Senbongi Usagi
Jun Shison Hibiki

 

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