Die Berlinale bereitet sich auf ihre nächste Ausgabe vor: Die Leitung des Festivals hat die Termine für die 76. Internationalen Filmfestspiele Berlin sowie die zugehörigen Branchenformate bekanntgegeben. Damit startet offiziell die Planungsphase für das Festivaljahr 2026.
Die nächstjährige Berlinale 2026 findet vom 12. bis 22. Februar statt und wird zum zweiten Mal unter der alleinigen Leitung von Tricia Tuttle veranstaltet. Die ehemalige Direktorin des BFI London Film Festival übernahm im April 2024 die künstlerische Leitung der Berlinale und verfolgt seither eine programmatische Neuausrichtung mit Fokus auf Internationalität, Diversität und digitaler Zugänglichkeit. Veranstaltet wird das Festival weiterhin durch die Berlinale GmbH, eine Tochtergesellschaft der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB), mit Förderung durch den Bund. Begleitend zum Hauptfestival finden auch 2026 wieder die zentralen Branchenplattformen unter dem Dach von Berlinale Pro statt. Der European Film Market beginnt am 11. Februar und läuft bis zum 18. Februar, gefolgt vom Berlinale Co-Production Market vom 14. bis 17. Februar.
Die Initiative Berlinale Talents, die gezielt auf den internationalen Filmnachwuchs ausgerichtet ist, findet vom 13. bis 18. Februar statt. Abgeschlossen wird das Branchenprogramm mit dem World Cinema Fund Day am 17. Februar, der gezielt Produktionen aus unterrepräsentierten Regionen fördert. Diese Veranstaltungen gelten als wichtige Schnittstellen für Austausch, Kooperation und Sichtbarkeit innerhalb der globalen Filmindustrie. Intendantin Tricia Tuttle betont im Zuge der Terminveröffentlichung in einer Pressemitteilung: „Nach der großartigen Bilanz der diesjährigen Jubiläumsausgabe starten wir nun mit der Planung für 2026. Wir freuen uns darauf, erneut das Kino mit Filmbranche und Publikum zu feiern und eine Plattform für die globale Filmindustrie zu sein.“
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