Nach nur 13 Jahren seit ihrer Gründung mussten die kanadischen BRON Studios Insolvenz anmelden. Trotz der Umsetzung einiger großer Produktionen und namhafter Kino-Hits wie JOKER, HOUSE OF GUCCI, GHOSTBUSTERS: LEGACY, BOMSHELL und auch THOSE WHO WISH ME DEAD mit Hollywood-Star Angelina Jolie, konnte die Firma den finanziellen Herausforderungen nicht mehr standhalten.
Die 2010 gegründeten BRON Studios waren in über 60 Film- und Serienprojekten involviert und genossen einen vielversprechenden Ruf in der Filmindustrie. Doch die letzten Jahre waren geprägt von zunehmenden Schwierigkeiten, die sich in den letzten Monaten verschärften. Aaron L. Gilbert, Mitgründer und CEO von BRON Studios, äußerte sich zur Insolvenz wie folgt: „Nachdem BRON viele Monate lang viele Optionen geprüft hatte, blieb angesichts seiner finanziellen Situation keine andere Wahl, als diesen Schritt zu wagen. Die letzten Jahre waren für BRON unglaublich schwierig und die Dinge sind in den letzten Monaten nur noch komplizierter geworden.“
Gilbert erklärte, dass die bereits durch die Corona-Pandemie geschwächte Filmindustrie einen weiteren schweren Schlag durch den aktuellen Hollywood-Streik erlitten habe. Die Streiks der Writers Guild of America WGA und der Screen Actors Guild – American Federation of Television and Radio Artists SAG-AFTRA stellten für das Filmstudio unüberwindbare Hindernisse dar, um seine Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig litt das Filmstudio noch unter den Folgen durch die COVID-19-Pandemie, die bereits für eine angespannte finanzielle Situation des Unternehmens sorgte.
Die weltweite Pandemie führte zu zahlreichen Produktionsverzögerungen, zwang zur Schließung von Kinos und führte zu einem allgemeinen Rückgang in der gesamten Filmindustrie. Dieser doppelte Schlag traf die BRON Studios hart und stellte das Unternehmens vor große Herausforderungen, aus denen kein Ausweg gefunden werden konnte und wurde nun offiziell Insolvenz angemeldet.
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