Ende der 80er und Anfang der 90er-Jahre erfuhren Kinderserien einen regelrechten Aufschwung und prägten eine, teilweise sogar mehrere Generationen. Insbesondere Disney lockte mit einem gruseligen Rächer in DARKWING DUCK, den aufgeweckten DUCKTALES, den Waldrettern DIE GUMMIBÄRENBANDE und dem stets verträumten KÄPT’N BALU UND SEINE TOLLKÜHNE CREW. Üblicherweise handelt es sich dabei um kurze Folgen von rund 20 Minuten, die erstmalig auf DAS ERSTE im Rahmen des Disney Clubs in Deutschland erstausgestrahlt wurden. Einige der Reihen erhielten zudem kürzlich ein Animations-Reboot, welches meist nicht mehr den tollen Charme der handgezeichneten Zeichentrickfolgen aufgreifen konnte. Auch für CHIP UND CHAP – DIE RITTER DES RECHTS gab es nach drei sehr erfolgreichen Staffeln die Idee einer Neuauflage, doch wurde diese abgelehnt.
Nichtsdestotrotz bekommen Fans der zusammengewürfelten Rettungstruppe nun trotzdem eine Art Reboot, allerdings in filmischer Form, welches direkt auf dem hauseigenen Streaminganbieter Disney+ landet und dort ohne Zusatzgebühren anschaubar ist. Für dessen Realisierung ist THE WATCH – NACHBARN DER 3. ART – Regisseur und PALM SPRINGS – Produzent Akiva Schaffer verantwortlich, der ein spektakulär hohes Produktionsbudget von 200 Millionen US-Dollar zur Verfügung hatte. Dieses investierte er offenbar sehr fleißig, denn neben dem bedeutenden Komponisten Brian Tyler, der an mehreren FAST & FURIOUS Soundtracks beteiligt war und uns vor allem bei JOHN RAMBO einen überragenden Klang bescherte, sowie dem aufsteigenden Kameramann Larry Fong, welcher sowohl 300 als auch KONG: SKULL ISLAND filmte, setzt Schaffer mit Andy Samberg, Will Arnett, Eric Bana, Seth Rogen, J. K. Simmons und KiKi Layne auf einen namhaften Cast.
Darum geht es
Eine große Karriere liegt hinter den einstigen Schulfreunden Chip und Chap, die mit ihrer Serie ungeahnte Einschaltquoten generieren konnten. Doch beide wurden immer erwachsener und entwickelten sich in völlig unterschiedliche Richtungen, wodurch es unausweichlich wurde, dass ihre Lebenswege sich trennten. Während Chip bodenständig blieb und einen ordentlichen Job antrat, versucht Chap an alte Erfolge anzuknüpfen, leider vergeblich. Doch eins verbindet die beiden noch immer: ihre Freundschaft zu Samson, dem käseliebenden Mäuserich, Trixi, der wilden Tüftlerin und Summi, der stets hilfsbereiten Fliege. Nun müssen sich das Ahörnchen und Bhörnchen wieder vereinen, um gemeinsam Samson, der in den letzten 30 Jahren seine Sucht nach stinkendem Käse nicht in den Griff bekommen hat, vor einem Sturz in den tiefen Abgrund der TV-Mafia zu retten.
Rezension
CHIP UND CHAP: DIE RITTER DES RECHTS wirft alle Konventionen eines Jugendfilms über den Haufen und richtet sich ganz klar nicht an die junge Generation, sondern an die Kinder der 80er und 90er, die mit der Kultsendung aufgewachsen sind. Dafür entwickelt Regisseur Schaffer eine Art Biopic, was als Filmgenre in Bezug auf eine frühere Zeichentrickserie durchaus seltsam erscheint. Dabei ist seine Story jedoch gar nicht so weit hergeholt, denn bereits bei der Serie DARKWING DUCK wurde in den 90er-Jahren ein Vermerk gesetzt, der auf ein gemeinsames TV-Universum hinweist, in welchem die Rettungstruppe nur als TV-Reihe existiert. Diesen Verweis gibt es allerdings nicht in der deutschen Synchronisation, sondern ausschließlich in der Originalfassung der Folge „Multitalent Megavolt“. Der hiesige Film wurde somit als Mischfilm zwischen Live-Action und Zeichentrick entwickelt und springt damit auf den wiedererwachenden Trend auf, der mit SPACE JAM 2 im vergangenen Jahr eingeleitet wurde.
Während SPACE JAM sich auf die Vereinigung der Warner Bros. Cartoon-Figuren fokussiert, geschieht Gleiches mit den vielen beliebten Disney-Charakteren. In einer Zeit, in der Cross-over langsam zur Normalität gehören, erscheint es nicht ungewöhnlich, dass der Mäusekonzern auf den Trend aufspringt und in CHIP UND CHAP: DIE RITTER DES RECHTS sowohl Filmfiguren aus ARIELLE, DIE MEERJUNGFRAU, DIE SCHÖNE UND DAS BIEST und PETER PAN einbaut, aber auch Anspielungen auf viele Real-Film-Franchise setzt, bei denen teilweise fraglich ist, ob wirklich alle Vermarktungsrechte eingeholt wurden – andererseits wäre der Einkauf dieser mit dem hohen Produktionsbudget zu rechtfertigen. Leider krankt das Abenteuer der beiden Hörnchen-Helden an genau dem gleichen Problem wie das Warner Bros. Pendant: Sie sind völlig überfrachtet und jeder Cameo wirkt erzwungen, um das Publikum bei Laune zu halten.
Das Trauerspiel des Erwachsenwerdens
Es ist wirklich schön, diese vielen Figuren in einer Interpretation zu sehen, in welcher die Kindheitshelden sich ebenso weiterentwickelt haben und Opfer des zeitlichen Verfalls werden, wie wir Zuschauenden. Dieses Konzept funktioniert allerdings nur eine gute halbe Stunde und wird danach unerträglich und ermüdend, da die Erwartungshaltung des Publikums zunehmend darauf gepolt ist, hinter der nächsten Ecke einfach noch einen bedeutungslosen und verfallenen Cameo vorzufinden, der unsere Kindheitsträume mit einem Schlag zerbersten lässt. Gleichzeitig bietet die Storyidee jedoch die Möglichkeit, die eigenen Hauptfiguren neu zu erschaffen und ihnen eine moderne Persönlichkeit einzuverleiben. Diese Gelegenheit wird allerdings nur ansatzweise genutzt und auch wenn Chip und Chap sich arg von ihren Serien-Ichs unterscheiden, so lernen wir doch nur sehr oberflächliche neue Charakterzüge kennen, die letztlich immer wieder auf das partnerschaftliche Verhältnis eines mutigen Rettungsduos reduziert werden.
Das Tragische ist, dass all unsere Kindheitserinnerungen dekonstruiert werden und wir in eine Welt eingeführt werden, die genauso schrecklich ist wie unsere Realität, wenn nicht sogar noch deprimierender. Auch in CHIP UND CHAP: DIE RITTER DES RECHTS hält plötzlich der totale Kapitalismus Einzug, welcher sich nicht nur in der Überladung mit Merchandise-Artikeln widerspiegelt, sondern auch in der grausamen Welt der Schwarzmarkt-Raubkopien. Beruflicher Misserfolg, Suchtverhalten, Schönheitswahn und Armut sind nur wenige der gesellschaftlichen Probleme, mit denen wir im Laufe des Streifens konfrontiert werden und die unser einst so schöne Traumwelt torpedieren. Gleichzeitig wird damit aber eben auch ein Abbild unserer realen Gesellschaft geschaffen, welches das Blut in den Adern gefrieren lässt und zum Nachdenken anregt, wie massiv wir uns und unsere Umwelt mittlerweile zerstört haben. Auch eine Kritik an modernen Kinderabenteuern ist hier durchaus erkennbar.
Die dunkle Seite des Mäusekonzerns
Allgemein werden sehr düstere Töne und Bilder angeschlagen und ähnlich wie bei JOHN WICK begeben wir uns mit den beiden ehemaligen Helden in die Untergrundwelt, die fernab von Prunk und Glanz existiert. Es ist äußerst ungewöhnlich, wie viel gestalterische Freiheiten Akiva Schaffer offenbar von Disney erhalten haben muss, denn nicht selten wird mit schwarzem Humor gearbeitet. Wenn dann noch zwei grottig animierte Katzenmenschen auf einen der schlechtesten Streifen des letzten Jahrzehnts verweisen, ist vollkommen klar, dass auch die Selbstironie vor keiner Grenze halt macht. All das wäre ein Grund zum Anlass, diesen Film bestens zu bewerten, da hier sehr mutige Schritte gegangen werden. Doch auf der anderen Seite wirkt die gesamte Produktion vollkommen überladen mit unnützer Exposition und elendig langen und sinnlosen Dialogen, die es dabei nicht schaffen, eine Konsistenz in das ganze Werk zu bringen. Einzelne Szenen sind teilweise fabelhaft, doch als Gesamtfilm funktioniert die Idee zu wenig.
Fazit
Es wäre insgesamt fahrlässig CHIP UND CHAP: DIE RITTER DES RECHTS komplett zu deklassieren. Der Film bietet viele tolle Momente, die sich durch sehr sarkastische Untertöne, herzergreifende Erinnerungen und ein Potpourri moderner Realprobleme auszeichnen. Es ist immer wieder schwer, ein Schmunzeln zu unterdrücken, wenn Schaffer gnadenlos und mit voller Breitseite gegen die Filmbranche ausholt und ein regelrechtes Feuerwerk an Kritik gegenüber der kapitalistischen Kinoindustrie abfeuert. Dennoch schafft er es nicht, einen dramaturgisch wertvollen Streifen zu entwickeln, der ein rundes Ganzes ergibt und uns eine kurzweilige, unterhaltsame Zeit bietet. Ob es zudem sein Ansinnen war, jegliche Kindheitserinnerungen zu zerstören oder er dies einfach fahrlässig in Kauf genommen hat, bleibt ein Rätsel. Neueinsteiger in die Zeichentrickwelt sollten sich auf jeden Fall fernhalten von dem Werk, während Kinder der 80er und 90er im Bewusstsein der Dekonstruktion der kindlichen Träume durchaus mal einen Blick riskieren können.
Wie hat Dir der Film gefallen?
„Räuber, Diebe gehen auf Ganoventour, doch zwei ganz Liebe sind schon auf ihrer Spur“. Es gibt sie noch, unsere Kindheitshelden, die mit ihrem unverwechselbaren und schrägen Charme die TV-Bildschirme haben glühen lassen und die Aufmerksamkeit von Millionen Kindern auf kleine krimihafte Abenteuergeschichten lenkten. Der neue Film bietet nun viele tolle Momente, die sich durch sehr sarkastische Untertöne, herzergreifende Erinnerungen durch ein breites Spektrum an Cameos und ein Potpourri moderner Realprobleme auszeichnen. Es ist immer wieder schwer, ein Schmunzeln zu unterdrücken, wenn Regisseur Akiva Schaffer gnadenlos und mit voller Breitseite gegen die Filmbranche ausholt und ein regelrechtes Feuerwerk an Kritik gegenüber der kapitalistischen Kinoindustrie abfeuert. Dennoch schafft er es nicht, einen dramaturgisch wertvollen Streifen zu entwickeln, der ein rundes Ganzes ergibt und uns eine kurzweilige, unterhaltsame Zeit bietet.
Ob es zudem sein Ansinnen war, jegliche Kindheitserinnerungen zu zerstören oder er dies einfach fahrlässig in Kauf genommen hat, bleibt ein Rätsel. Neueinsteiger in der Zeichentrickwelt sollten sich auf jeden Fall fernhalten von dem Werk, während Kinder der 80er und 90er im Bewusstsein der Dekonstruktion der kindlichen Träume durchaus mal einen Blick riskieren können.
Wie hat Dir der Film gefallen?
At the end of the 80s and beginning of the 90s, children’s series experienced a real boom and shaped one, sometimes even several generations. Disney, in particular, lured viewers with a scary avenger in DARKWING DUCK, the bright DUCKTALES, the forest saviours DISNEY’S ADVENTURES OF THE GUMMI BEARS and the always dreamy Balu in TALESPIN. These are usually short episodes of around 20 minutes that were first broadcast on DAS ERSTE as part of the Disney Club in Germany. Some of the series have also recently been given an animated reboot, most of which could no longer pick up the great charm of the hand-drawn cartoon episodes. For CHIP ‘N DALE: RESCUE RANGERS there was also the idea of a new edition after three very successful seasons, but this was rejected.
Nonetheless, fans of the ragtag band of rescuers will now get a kind of reboot, albeit in cinematic form, which will land directly on the in-house streaming provider Disney+ and can be viewed there without additional fees. The director and producer of PALM SPRINGS, Akiva Schaffer, is responsible for the realisation of THE WATCH, which had a spectacularly high production budget of 200 million US dollars at its disposal. He obviously invested this very diligently, because in addition to the important composer Brian Tyler, who was involved in several FAST & FURIOUS soundtracks and gave us an outstanding sound especially in JOHN RAMBO, as well as the rising cinematographer Larry Fong, who filmed both 300 and KONG: SKULL ISLAND, Schaffer relies on a renowned cast with Andy Samberg, Will Arnett, Eric Bana, Seth Rogen, J. K. Simmons and KiKi Layne.
This is what it’s all about
A great career lies behind the former school friends Chip and Chap, who were able to generate unimagined ratings with their series. But both of them grew up and developed in completely different directions, making it inevitable that their lives diverge. While Chip remained down-to-earth and took on a proper job, Chap tried to build on old successes, unfortunately in vain. But one thing still connects them: their friendship with Samson, the cheese-loving mouse, Trixi, the wild tinkerer and Summi, the ever-helpful fly. Now the little horn and squirrel must reunite to work together to save Samson, who has been unable to control his addiction to stinky cheese for the past 30 years, from falling into the deep abyss of the TV mafia.
Review
CHIP ‘N DALE: RESCUE RANGERS throws all the conventions of a youth film out the window and is clearly not aimed at the younger generation, but at the children of the 80s and 90s who grew up with the cult show. For this, director Schaffer develops a kind of biopic, which seems quite strange as a film genre in relation to a former animated series. Yet his story is not that far-fetched, because the series DARKWING DUCK already had a note in the 1990s referring to a shared TV universe in which the rescue squad only existed as a TV series. However, this reference does not exist in the German dubbing, but only in the original version of the episode “Multitalent Megavolt”. The film here was thus developed as a mixed film between live action and animated cartoons and thus jumps on the resurgent trend that was initiated with SPACE JAM 2 last year.
While SPACE JAM focuses on uniting the Warner Bros. cartoon characters, the same happens with the many popular Disney characters. In a time when cross-overs are slowly becoming the norm, it does not seem unusual that the mouse company jumps on the trend and in CHIP ‘N DALE: RESCUE RANGERS incorporates both film characters from THE LITTLE MERMAID, THE BEAUTY AND THE BEAST and PETER PAN, but also makes allusions to many real film franchises, some of which make it questionable whether all the marketing rights were really obtained – on the other hand, the purchase of these could be justified by the high production budget. Unfortunately, the adventure of the two croissant heroes suffers from exactly the same problem as its Warner Bros. counterpart: they are completely overloaded and every cameo seems forced to keep the audience happy.
The tragedy of growing up
It is really nice to see these many characters in an interpretation in which the childhood heroes have developed just as much and become victims of temporal decay as we viewers have. However, this concept only works for a good half hour, after which it becomes unbearable and tedious, as the audience’s expectations are increasingly set on simply finding another meaningless and dilapidated cameo around the next corner that shatters our childhood dreams in one fell swoop. At the same time, however, the story idea offers the opportunity to recreate one’s own main characters and imbue them with a modern personality. This opportunity is only rudimentarily used, however, and even if Chip and Chap are very different from their series selves, we only get to know very superficial new character traits that are ultimately reduced again and again to the partnership of a courageous rescue duo.
The tragedy is that all our childhood memories are deconstructed and we are introduced to a world that is just as terrible as our reality, if not more depressing. Also in CHIP ‘N DALE: RESCUE RANGERS, total capitalism suddenly takes hold, which is reflected not only in the overload of merchandise, but also in the cruel world of black market bootlegging. Professional failure, addictive behaviour, beauty mania and poverty are only a few of the social problems we are confronted with in the course of the film and which torpedo our once so beautiful dream world. At the same time, however, it also creates an image of our real society that makes the blood run cold and makes us think about how massively we have destroyed ourselves and our environment in the meantime. A critique of modern children’s adventures is also quite recognisable here.
The dark side of the mouse corporation
In general, very dark tones and images are struck and, similar to JOHN WICK, we go with the two former heroes into the underground world that exists far away from pomp and splendour. It is extremely unusual how much creative freedom Akiva Schaffer must obviously have received from Disney, because black humour is not infrequently used. When, on top of that, two grotty animated cat people refer to one of the worst flicks of the last decade, it is perfectly clear that self-irony does not stop at any border. All this would be a reason to give this film top marks, as very bold steps are taken here. But on the other hand, the whole production seems completely overloaded with useless exposition and miserably long and pointless dialogues that fail to bring any consistency to the whole work. Individual scenes are fabulous in parts, but as an overall film the idea doesn’t work enough.
Conclusion
Overall, it would be negligent to completely declassify CHIP ‘N DALE: RESCUE RANGERS. The film has many great moments, with very sarcastic undertones, heartfelt memories and a potpourri of modern real-life problems. It is always hard to suppress a smirk when Schaffer mercilessly lashes out broadside against the film industry and fires off a veritable barrage of criticism against the capitalist cinema industry. Nevertheless, he does not manage to develop a dramaturgically valuable flick that makes a rounded whole and offers us an entertaining time. Whether it was also his intention to destroy any childhood memories or he simply accepted this negligently remains a mystery. Newcomers to the world of cartoons should definitely stay away from the work, while children of the 80s and 90s, aware of the deconstruction of childhood dreams, can definitely risk a look.
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Originaltitel | Chip ‘n Dale: Rescue Rangers |
Streaming – Release | 20.05.2022 |
Länge | ca. 97 Minuten |
Produktionsland | USA |
Genre | Animation | Abenteuer | Komödie | Krimi |
Verleih | Walt Disney |
FSK | unbekannt |
Regie | Akiva Schaffer |
Drehbuch | Dan Gregor | Doug Mand |
Produzierende | David Hoberman | Todd Lieberman | David Scharf | Alexander Young |
Musik | Brian Tyler |
Kamera | Larry Fong |
Schnitt | Brian Scott Olds |
Besetzung | Rolle | dt. Besetzung |
Andy Samberg | Chip | Benedikt Weber |
John Mulaney | Chip | Paul Sedlmeir |
KiKi Layne | Detektive Steckler | Lea Klabhenn |
Will Arnett | Sweet Pete | Stefan Günther |
Eric Bana | Monterey Jack | Thomas Rauscher |
Keegan-Michael Key | Björnson der Käsehändler | |
Seth Rogen | Bob | |
J. K. Simmons | Detektive Captain Putty | Gerhard Jilka |
Flula Borg | DJ Herzogenaurach | Flula Borg |
Tress MacNeille | Trixie | Patricia Strasburger |
Tim Robinson | ugly Sonic | Marc Stachel |
Dennis Haysbert | Summi | |
Da’Vone McDonald | Jimmy | |
Chris Parnell | Dave Bollinari |
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