Yorgos Lanthimos‘ mit Spannung erwarteter Film POOR THINGS wurde erneut verschobem, doch die Neuigkeit birgt tatsächlich eine positive Wendung. Der Kinostart wurde jetzt nicht nach hinten, sondern überraschend nach vorne verlegt.

Der gefeierte griechische Regisseur Giorgos Lanthimos bringt zusammen mit einer hochkarätigen Besetzung, darunter Emma Stone, Mark Ruffalo, Willem Dafoe und Jerrod Carmichael, sein neuestes Werk auf die Leinwand. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alasdair Gray, für den Tony McNamara das Drehbuch verfasste. Jedoch sind die prominenten Darsteller*innen aufgrund des aktuellen SAG-AFTRA-Streiks derzeit nicht in der Lage, Werbung für den Film zu machen. Daher hat das Studio Searchlight die Entscheidung getroffen, den Kinostart zu verschieben, in der Hoffnung, dass der Streik bis zur neuen Veröffentlichungstermin beendet sein wird.

 

Ursprünglich war der Filmstart von POOR THINGS für den 8. September 2023 geplant, wurde dann jedoch auf das Frühjahr 2024 verschoben. Nun wird der Film nicht im Februar, sondern bereits am 18. Januar 2024 in die Kinos kommen. Da der Film bereits im Vorfeld als Oscar-Anwärter gehandelt wird und bereits euphorische Kritiken erhalten hat, könnte die Vermarktung des Films nun vermehrt auf die positiven Rezensionen anstatt auf die Schauspieler*innen ausgerichtet sein.

Worum geht es in POOR THINGS?

POOR THINGS, die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Alasdair Gray, erzählt die faszinierende Geschichte von Bella Baxter. Sie ist eigentlich längst tot, wird jedoch vom Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter wieder zum Leben erweckt und beginnt nach und nach, sich in die Welt der Lebenden einzufinden. Auf ihrem Weg begegnen sie dem faszinierenden Anwalt Duncan Wedderburn, der Bella eine völlig neue Lebensperspektive eröffnet. Gemeinsam erleben sie ein Abenteuer, das sie über Kontinente hinwegführt. Bella entfacht eine Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und Freiheit und überwindet dabei ihre tief verwurzelten Vorurteile.

TRAILER ANSEHEN:

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