Die Dreharbeiten zum kommende Kinofilm MAYSOON sind erfolgreich abgeschlossen worden. Der Film erzählt die faszinierende Geschichte der ägyptischen Archäologin Maysoon, die gemeinsam mit ihrem Partner Tobi und ihren beiden Kindern, Dalia und Malik, in Berlin lebt.
Die letzten Szenen der internationalen Kino-Koproduktion wurden in Frankfurt am Main gedreht und markierten das Ende der sechswöchigen Arbeit des Filmteams unter der Regie und dem Drehbuch von Nancy Biniadaki. Gedreht wurde in Berlin und Umgebung sowie in Frankfurt am Main.
Produzent Christopher Zitterbart von Watchmen Productions äußerte sich begeistert über die hervorragenden Drehbedingungen für dieses ehrgeizige Projekt: „Wir hatten ausgezeichnete Drehbedingungen für dieses sehr ambitionierte Projekt. Mein Dank geht an das unermüdliche Team, die großartigen Darsteller*innen sowie an Nancy Biniadaki, für ihre Vision, Kreativität und Ausdauer.“
Die Produktion befindet sich nun in der Postproduktion, und die Filmemacher planen eine Festivalpremiere im Jahr 2024 sowie einen Kinostart in Zusammenarbeit mit dem deutschen Verleih Grandfilm im kommenden Jahr. Die Hauptrollen in MAYSOON werden von Sabrina Amali und Florian Stetter gespielt. Darüber hinaus können sich die Zuschauer*innen auf unter anderem Susanne Bormann, Zoë Valks, Deborah Kaufmann, Karyofyllia Karabeti, Patrick Schlegel, Josef Mohamed und Mehdi Meskar freuen.
Worum geht es in MAYSOON?
Mehr als ein Jahrzehnt ist vergangen, seitdem der Arabische Frühling die politische Landschaft des Nahen Ostens erschütterte. In dieser Zeit hat die junge Ägypterin Maysoon ein neues Leben in Berlin aufgebaut, wo sie mit ihrem Lebensgefährten Tobi und ihren beiden Kindern eine scheinbar glückliche Existenz führt. Ihr Alltag ist geprägt von Familienharmonie und beruflicher Erfüllung.
Doch unter der Oberfläche dieses vermeintlichen Glücks verbergen sich private Probleme und schmerzliche Erinnerungen an ihre politische Vergangenheit. Maysoon hat ihre Aktivitäten während der turbulenten Tage des Arabischen Frühlings hinter sich gelassen und versucht, ihre Vergangenheit zu verdrängen. Doch unverhofft tauchen Ereignisse aus jener Zeit wieder auf, die sie nicht nur an ihre politischen Aktivitäten, sondern auch an einstige Freundschaften und Verbindungen erinnern. Diese unangenehmen Wiederbegegnungen zwingen Maysoon dazu, sich den Konsequenzen ihrer früheren Entscheidungen und Handlungen zu stellen.
„Maysoon ist ein Film über Liebe, Heimat und die Möglichkeit der Freiheit. Es ist die Geschichte einer jungen ägyptischen Frau, die ihr Heimatland für die Liebe und Freiheit verlassen hat und realisieren muss, dass Fremdsein ein Zustand ist, mit dem man nur schwer umgehen kann, selbst in einer toleranten, europäischen Metropole“, wie Regisseurin Nancy Biniadaki über ihren neuen Film in einer Pressemeldung ausführt.
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