Bereits seit einigen Monaten laufen die Dreharbeiten zu den neuen Episoden von Amazons Fantasy-Serie DER HERR DER RINGE: DIE RINGE DER MACHT, die im kommenden Jahr 2024 herauskommen sollen. Nun ereignete sich am Filmset der zweiten Staffel ein tödlicher Zwischenfall, der die Diskussion weiter anheizt, ob CGI-Tiere nicht eine gute Alternative zum Dreh mit echten Pferden sind, um Tierleid zukünftig verhindern zu können.
Bei einer Szenenprobe am Set der zweiten Staffel von DER HERR DER RINGE: DIE RINGE DER MACHT erlitt ein Pferd einen Herzstillstand und verstarb. The Devil’s Horsemen, die Firma, die die Pferde für die Serie zur Verfügung stellte, hat eine 50-jährige Geschichte mit Filmpferden und es war der erste Todesfall eines Tieres am Set. Für die Fantasy-Serie waren 30 Pferde vor Ort. Trotzdem ist der Vorfall alarmierend und zeigt die Risiken und Gefahren, die bei der Arbeit mit echten Tieren bei Filmproduktionen einhergehen.
Auch die Tierschutzorganisation PETA schaltete sich deshalb ein und fordert, dass zukünftig auf die Verwendung von echten Tieren bei Dreharbeiten verzichtet werden soll. Wie die Tierschutzorganisation ausführte, könnten Computer-generierte Tiere eine echte Alternative sein, um realen Tieren Unannehmlichkeiten, Verletzungen und den Tod zu ersparen. Die Verwendung von CGI-Tieren hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen und wird bereits in einigen Hollywood-Produktionen eingesetzt. Es bleibt abzuwarten, ob Amazon auf den Zwischenfall reagieren wird.
Die Verwendung von echten Tieren bei Filmproduktionen ist ein umstrittenes Thema, das immer wieder zu Kontroversen und Diskussionen führt. Einige Produzenten und Regisseure argumentieren, dass der Einsatz von echten Tieren notwendig ist, um die Authentizität und Realität des Films zu erhöhen. Andere sind der Meinung, dass der Einsatz von CGI-Tieren eine bessere Alternative darstellt und das Tierleid verhindert.
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