Zehn Filme – das war stets das große Ziel von Kult-Filmemacher Quentin Tarantino als Regisseur. Während er bereits neun Filme inszenierte, von denen viele als wahre Meisterwerke gelten, fehlt ihm nun nur noch einer zur Erfüllung seines Plans. Lange Zeit kursierten hartnäckige Gerüchte, dass er seine Filmografie mit einem letzten KILL BILL-Film abschließen würde.
Diese Gerüchte wurden nicht zuletzt von Tarantino selbst befeuert. Im Jahr 2019 äußerte er in einem Podcast, dass er immer wieder über eine Fortsetzung nachdenke und bereits Gedankenspiele darüber angestellt habe, wie es mit KILL BILL weitergehen könnte. Wenige Monate später wurde Tarantino konkreter und erklärte während der Radio-Show von Andy Cohen, dass er mittlerweile eine Idee hätte, wie ein dritter Film aussehen könnte, der der Reihe würdig wäre: „Denn ich würde nicht einfach mit irgendeinem lächerlichen Abenteuer ankommen. Das hat sie nicht verdient.“
Er deutete sogar an, dass dieser Film möglicherweise in drei Jahren erscheinen könnte und betonte deutlich, dass KILL BILL 3 „definitiv möglich“ sei. Doch nun müssen wir diese Hoffnung endgültig ad acta legen. Es ist bereits seit einiger Zeit durchgesickert, dass der 60-jährige Regisseur zum Abschluss einen Film über einen Filmkritiker plant. Diese Information bestätigte Tarantino nun gegenüber dem belgischen Magazin De Morgen und schloss damit endgültig KILL BILL 3 aus. Wenn also kein KILL BILL der letzte Film von Tarantino sein wird, was erwartet uns dann?
Laut den bisher durchgesickerten Informationen wird der Film die Geschichte eines Filmkritikers in seinen 30ern erzählen, der in den 1970er-Jahren für ein Porno-Magazin über Mainstreamfilme schreibt. Derzeit trägt der Film den Arbeitstitel THE MOVIE CRITIC und soll im Jahr 2025 auf der großen Leinwand erscheinen.
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