Langreview Kurzkritik English Version Fakten + Credits


Um die tiefgreifenden Eheprobleme zu überwinden beschließt Jessica Chambers (Angela Sarafyan) mit ihrem Mann John (Paul Schneider) und ihrer Tochter Anna (Lia McHugh) zu verreisen. Sie haben ein schönes Haus in den Sümpfen Louisianas ausgewählt und wollen ein paar Tage in Ruhe verbringen. Doch einige der Bewohner des Ortes scheinen etwas im Schilde zu führen, plötzlich hat die Familie ungebetene Gäste, die sie so leicht nicht mehr loswerden.

In dem Horrordrama A HOUSE ON THE BAYOU wird uns zuerst eine Spukhaus-Geschichte suggeriert, um denn später festzustellen, dass uns Regisseur Alex McAulay auf eine falsche Fährte gelockt hat. Wie viele neuere Vertreter des Genres stehen familiäre Probleme im Mittelpunkt der Handlung, die von übernatürlichen Elementen hervorgehoben werden. Der Film baut ein sehr spannendes Szenario auf, das besonders in der ersten Hälfte überzeugen kann, leider verliert sich der Film im dritten Akt in Horror-Klischees und büßt einiges an Wirkung ein. Trotzdem muss man das sehr unheimliche Schauspiel von Jacob Lofland hervorheben, der den Antagonisten Isaac verkörpert. Er ist auf den ersten Blick unberechenbar, verfolgt aber einen klaren Plan, der sich gegen Ende offenbart. So ist A HOUSE ON THE BAYOU ein solider und unterhaltsamer Horror-Streifen, der das Rad allerdings nicht neu erfindet.

Wie hat dir der Film gefallen?
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne6 Sterne7 Sterne8 Sterne9 Sterne10 Sterne (5 Bewertungen, Durchschnitt: 8,00 von 10)

Loading...
A House on the Bayou

A House on the Bayou ©2022 Paramount Pictures