Review Kurzkritik Fakten + Credits
Dr. Who (Peter Cushing) und seine Begleiter*innen reisen in eine fremde Welt, die von einer bedrohlichen Alienrasse bewohnt wird. Die Daleks haben bereits einmal den Planeten verwüstet und sind nun kurz davor es wieder zu tun. Der Doktor und seine Begleiter*innen wollen dies auf jeden Fall verhindern.
Bei DR. WHO UND DIE DALEKS handelt es sich um einen Fernsehfilm vom BBC, der eine größere Zielgruppe als die Serie erreichen wollte. Dementsprechend wurde etwas mehr Budget in die Hand genommen und der zeitreisende Außerirdische vom Planeten Gallifrey wurde gegen einen menschlichen Wissenschaftler ausgetauscht. Das Ergebnis ist ein Science-Fiction-Abenteuer für die ganze Familie. Der Film sieht immer noch erstaunlich gut aus, auch wenn die neue Abtastung einige Schönheitsfehler offenbart, die man auf dem krisseligen Fernsehbild von damals vermutlich nicht gesehen hat.
Obwohl es sich um einen netten Film für Jung und Alt handelt, hat DR. WHO UND DIE DALEKS einige Probleme mit dem Tempo. Es fällt schnell auf, dass hier eine Geschichte aus der Serie aufgeblasen wurde und mit Ach und Krach die 82 Minuten erreicht hat. Immer wieder stellen sich die Figuren besonders blöd an, um eine Szene zu strecken. Trotzdem kann sich ein Blick lohnen, gerade wenn man die jüngsten im Haus langsam an Science-Fiction heranführen möchte. Sie haben mit Susie eine clevere Identifikationsfigur und bekommen mit den Daleks eine finstere Alienrasse, die durch ihr Design nicht gruselig genug für Alpträume sind, durch ihre Stimmen aber doch bedrohlich wirken.
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