Bewertung Michel Rieck

FilmkritikIn KürzeEnglish VersionCast“Kino-Shorts“
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Originaltitel: Nobody
Kinostart: 01.07.2021

FSK 16

FSK 16 ©FSK

Länge: ca. 92 Minuten
Produktionsland: USA | Japan
Regie: Ilya Naishuller
Schauspieler:innen: Bob Odenkirk | Aleksey Serebryakov | Connie Nielsen
Genre: Action | Krimi | Drama
Verleih: Universal Pictures Germany
Abspannszenen: 1

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

Der 37jährige russische Regisseur Ilja Naishuller hat bisher zwar nur einen einzigen Langfilm in selbiger Funktion entwickelt, sich jedoch damit bereits einen Namen auf dem internationalen Filmmarkt gemacht. In HARDCORE präsentiert er uns nämlich eine Handlung, die vollständig aus der Ego-Perspektive gedreht ist und somit als erstes Werk überhaupt die Story nur aus Sicht des Hauptdarstellers zeigt. Auch wenn der Film an sich nur sehr gemischte Kritiken erhielt, hat sich der Mut jedoch ausgezahlt. Mit NOBODY kehrt Naishuller nun also für seinen zweiten Film hinter die Kamera zurück und wird dabei prominent unterstützt von den Produzenten Bob Odenkirk, welcher auch als Hauptdarsteller fungiert und David Leitch. Letzterer ist bekannt für seine Regiearbeiten zu JOHN WICK und DEADPOOL 2. Da er seine Karriere im Filmbusiness selbst als Stuntman begann, ist es bestens vertraut mit hervorragenden Actionszenen und wusste daher gekonnt sein Wissen im hiesigen Film einzusetzen.

Doch auch vor der Kamera bekommen wir ein aufregendes Ensemble zu sehen. So zum Beispiel den Publikumsliebling Christopher Lloyd, der sich mit der ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT – Trilogie ein filmisches Denkmal geschaffen hat und noch heute die verrücktesten Rollenangebote annimmt. Aber auch Connie Nielsen, die im hiesigen Film die Partnerin des Protagonisten spielt, ist allein im gegenwärtigen Kalenderjahr schon in zwei der größten Veröffentlichungen zu sehen. In WONDER WOMAN 1984 und ZACK SNYDER’S JUSTICE LEAGUE hat sie zwar nur kleine Rollen, präsentierte diese allerdings sehr überzeugend. Auch in GLADIATOR und ONE OUR PHOTO ist die Dänin zu sehen.

Darum geht es…

Familienvater Hutch führt ein völlig stupides und eintöniges Leben. Jeden Tag verpasst er die Müllabfuhr, geht zur Arbeit und schlägt sich mit seiner Familie rum. Ein Leben, welches wir alle führen, aber niemand zugeben will. Doch als eines Nachts Einbrecher in sein Haus einsteigen, während alle schlafen, ändert sich alles. Nicht nur, dass sie alles Geld und die Wertsachen mitgehen lassen, sie stehlen scheinbar auch das Hello Kitty-Armband seiner Tochter, womit eindeutig eine Grenze überschritten wurde. Im ersten Moment ist es ihm zwar nicht möglich seine Familie zu verteidigen, doch gerade diese Hürde nagt an ihm und der Frust baut sich zunehmend auf. Dieses Ereignis verändert jedoch alles und das ruhige Leben, welches er geführt hat, ist vorbei. Seine Vergangenheit holt ihn ein und er zeigt, was wirklich in ihm steckt und begibt sich auf einen Pfad der Rache und Gewalt, um zu verhindern, dass seiner Familie je wieder Leid angetan wird.

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Rezension

Schon wenige inhaltliche Andeutungen machen klar, dass NOBODY eine Reinkarnation von JOHN WICK ist, was angesichts der Beteiligung von David Leitch nicht weiter verwunderlich scheint. Doch tatsächlich hat der Film noch so viel mehr zu bieten. Allein die Hintergrundgeschichte, wie es zur Entwicklung der Story kam liefert uns deutlich mehr Tiefgang, denn die Idee beruht auf Ereignissen, die Hauptdarsteller und Produzent Bob Odenkirk, welcher sich als Jimmy McGill in den Serien Better Call Saul und Breaking Bad unsterblich gemacht hat, selbst erleben musste. So ereigneten sich ähnliche Szenarien in seinem eigenen Haus. Es wurde bei ihm zwei Mal eingebrochen, als seine Frau und Kinder zu Hause waren, was wiederum traumatische Erfahrungen hervorrief und den Zweifel aufwarf, ob er genug für die Sicherheit seiner Angehörigen getan hätte.

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

Auch ein Satz vom Produzenten und Manager Marc Provissiero an Odenkirk findet den Weg in den Film: „Sie haben das Richtige getan. Es ist nicht das, was ich getan hätte, aber Sie haben das Richtige getan.“ Zudem war es das Ansinnen des gesamten Teams einen Protagonisten zu entwickeln, welcher nicht der klassische Superheld ist. Einen völlig normalen Durchschnittsbürger, der auch in der Außenwahrnehmung als Schauspieler der Figur keinen voreingenommenen Charakter verpasst, wie es bei Keanu Reeves, Bruce Willis und andere Actionhelden immer automatisch mitschwingt.

Genremix der besten Art

Tatsächlich gleicht NOBODY einem Mashup aus allen möglichen großen Actionproduktionen der vergangenen 20 Jahre und vereint Elemente von R.E.D., JOHN WICK, EQUALIZER und 96 HOURS miteinander. Diese Komposition gelingt jedoch in hervorragender Weise, da sie äußerst brillant durch die verschiedenen, perfekt ausgearbeiteten Charaktere zu einer großen Einheit verschweißt werden. Ohne Frage ist Bob Odenkirk die absolut richtige Wahl gewesen, denn tatsächlich entspricht seine Körperlichkeit der nicht dem Aussehen eines üblichen Actionhelden sondern einem klassischen Vorstadt-„NOBODY“.

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

Doch während er recht ordentlich seine Stärken beweist, ist es vor allem Nebendarsteller Christopher Lloyd, der dem gesamten Werk das Sahnehäubchen aufsetzt. Eingeführt als alter tattriger Großvater bekommt er mit einer kleinen Hommage an R.E.D. eine erste unterhaltsame und gleichzeitig gewaltsame Szene, die uns sofort von seiner Figur überzeugt und auf den nächsten Auftritt hin fiebern lässt. Seine verschrobene und etwas durchgeknallte Art ergänzt das Zusammenspiel mit Odenkirk geradezu grandios und liefert uns neben der recht ernsten Story immer wieder auch die humoristische Auflockerung, die im vergleichbaren JOHN WICK weitestgehend fehlt.

Das tut weh

Ein weiteres Erfolgselement ist wohl, dass wir zwar einen ziemlich mächtigen Protagonisten gezeigt bekommen, dieser aber nicht unantastbar ist und auch schmerzhaft gepeinigt wird. Andere Filme des Genres sind eher darauf ausgelegt, dass zwar der Hauptdarsteller sich eine Kugel einfängt oder auch verletzt ist, aber eben auch in kürzester Zeit wieder komplett fit ist und Schmerzen einfach weglächeln kann. Bei Odenkirk jedoch ist der Schmerz über die gesamte Laufzeit sichtbar und jeder Schlag, den er einstecken muss, schmerzt den Zuschauenden in fast gleicher Weise, da diese zudem eine enorme Wucht ausstrahlen und eben tatsächlich für Schäden sorgen. Diese Verletzlichkeit lässt Odenkirk entsprechend des Wunsches des Produktionsteams wirklich sehr bodenständig wirken.

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

Zudem finden die ausgiebig zelebrierten Kampfsequenzen teilweise an eher ungewöhnlichen Orten statt und werden bis zum bitteren Ende ausgekostet. So sehen wir eine mindestens zehnminütige Prügelei in einem öffentlichen Bus, was einerseits wieder die Normalität des Protagonisten aufzeigt und andererseits die Qualitäten von David Leitch markiert. Die Kampfsequenz ist hervorragend durchchoreographiert und auch wenn die Aufnahme sich über drei Drehtage erstreckte, so wirkt doch alles wie aus einem Guss und als ob wir eine Live-Show von Stuntmännern beobachten dürfen.

Ein unterhaltsames Rundumpaket

Sowohl Szenenbild als auch Musik liefern uns ebenfalls immer wieder einige Highlights. Während NOBODY mit einem rundum treffenden Soundtrack auftritt und jeder Ton fast schon liebevoll ausgewählt und aufs Bild abgestimmt ist, gibt es im Hintergrund der Szenen immer wieder charmante Kleinigkeiten zu entdecken, wie ein „Safety First“-Plakat an einer Pinnwand, während man sich im Vordergrund die Köpfe einhaut. Ergänzend dazu zeigt uns Ilya Naishuller auch, wofür er bekannt ist – spektakuläre Kameraaufnahmen. So wird einmal eine Waffe durch die Gegend geworfen und plötzlich fliegen wir Zuschauende zusammen mit der Waffe durch die Gegend. Eine kleine Kamera, die an dem Gegenstand befestigt ist, sorgt somit für einen spektakulären Effekt und bietet uns hervorragende Abwechslung. Immer wieder tauchen solche Spielereien auf, die gleichzeitig, aber so professionell angelegt sind, dass es nicht wie eine laienhafte Übungssequenz ausschaut.

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

Fazit

Mit NOBODY erhalten wir fantastisches Actionkino, welches durchaus überrascht. Auch wenn die Anfangsminuten noch ein wenig dahin dümpeln und der große Hype um den Film nur schwer verständlich erscheint, so entwickelt er sich zunehmend intelligenter und atemberaubender. Wer Bob Odenkirk zuvor noch nicht kannte, sollte ihn spätestens jetzt auf dem Schirm haben, denn seine Performance ist begnadet und wird nur noch von der perfekten Symbiose mit Christopher Lloyd optimiert, welcher der heimliche Topstar des Films ist. NOBODY macht einfach Spaß und liefert uns genau das Kinospektakel, welches wir nun endlich wieder brauchen und übertreibt dabei nicht zu sehr, liefert uns aber auch nicht das typische einfallslose Actionspektakel, welches sonst in diesem Genre vorherrscht.

Walter Whites Anwalt ist zurück – doch diesmal nicht als überaus genialer Nebenakteur, sondern ist es diesmal er, der ordentlich auf die Fresse kriegt und dementsprechend auch austeilt. Während das Plakat zum Film gar nicht so recht vermuten lässt, dass es sich hier tatsächlich um einen Kinofilm handeln soll, ist es doch gerade dieser Film, der das Kino regelrecht zelebriert und mit bildgewaltiger Action und hervorragendem Sounddesign überzeugen kann. Ilya Naishuller beweist wieder einmal, dass er Talent für ungewöhnliche Filme hat und präsentiert uns einen krönenden Filmmix aus bekannten Genrevertretern wie R.E.D., John Wick oder gar Equalizer und 96 Hours. Doch auch wenn viele Szenen bekannt vorkommen, wird es keineswegs langweilig sie in neuer Inszenierung zu betrachten und dem überaus genialen Bob Odenkirk bei seiner Arbeit zu folgen, während sich klammheimlich Christopher Lloyd als Kirsche auf der Sahne herausstellt. Der Film macht Spaß, ist simpel gestrickt und erfüllt alle Wünsche, auch wenn der Anfang etwas schleppend wirkt und er ein wenig Zeit brauch, um in Fahrt zu kommen. Und auch wenn es durchaus ein paar Aspekte gibt, die kritisierbar wären, so präsentiert sich das Werk in der Gesamtbetrachtung doch ziemlich fantastisch und verdient absolut eine Kinosichtung!

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

Original title: Nobody
Cinema release: 01.07.2021

FSK 16

FSK 16 ©FSK

Length: approx. 92 minutes
Country of production: USA | Japan
Director: Ilya Naishuller
Actors: Bob Odenkirk | Aleksey Serebryakov | Connie Nielsen
Genre: Action | Crime | Drama
Distributed by: Universal Pictures Germany
Credits scene: 1

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

The 37-year-old Russian director Ilya Naishuller has only developed one feature film in this capacity, but has already made a name for himself on the international film market. In HARDCORE HENRY, he presents us with a plot that is shot entirely from the first-person perspective and is thus the first work ever to show the story only from the point of view of the main actor. Even though the film itself received only very mixed reviews, the courage paid off. With NOBODY, Naishuller returns behind the camera for his second film and is prominently supported by producers Bob Odenkirk, who also stars in the film, and David Leitch. The latter is known for his directing work on JOHN WICK and DEADPOOL 2. Since he began his career in the film business as a stuntman himself, he is very familiar with outstanding action scenes and therefore knew how to skilfully use his knowledge in this film.

But we also get to see an exciting ensemble in front of the camera. For example, the audience favourite Christopher Lloyd, who created a cinematic monument for himself with the BACK TO THE FUTURE trilogy and still accepts the craziest role offers today. But Connie Nielsen, who plays the protagonist’s partner in the film here, can already be seen in two of the biggest releases in the current calendar year alone. In WONDER WOMAN 1984 and ZACK SNYDER’S JUSTICE LEAGUE she has only small roles, but presented them very convincingly. The Dane can also be seen in GLADIATOR and ONE OUR PHOTO.

That’s the story about

Family man Hutch leads a completely dull and monotonous life. Every day he misses the rubbish collection, goes to work and fights with his family. A life we all lead, but no one wants to admit. But when burglars break into his house one night while everyone is asleep, everything changes. Not only do they take all the money and valuables, they also seem to steal his daughter’s Hello Kitty bracelet, clearly crossing a line. At first, he is unable to defend his family, but it is this hurdle that gnaws at him and the frustration builds more and more. This event, however, changes everything and the quiet life he has led is over. His past catches up with him and he shows what he is really made of, embarking on a path of revenge and violence to prevent his family from ever being harmed again.

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Review

Even a few hints of content make it clear that NOBODY is a reincarnation of JOHN WICK, which doesn’t seem surprising given David Leitch’s involvement. But in fact the film has so much more to offer. The background story alone, how the story developed, provides us with much more depth, because the idea is based on events that lead actor and producer Bob Odenkirk, who made himself immortal as Jimmy McGill in the series Better Call Saul and Breaking Bad, had to experience himself. Similar scenarios happened in his own house. He was burgled twice when his wife and children were at home, which in turn caused traumatic experiences and raised doubts as to whether he had done enough for the safety of his loved ones.

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

A sentence from producer and manager Marc Provissiero to Odenkirk also finds its way into the film: “You did the right thing. It’s not what I would have done, but you did the right thing.” Moreover, it was the intention of the entire team to develop a protagonist who is not the classic superhero. A completely normal average citizen who, even in the external perception as an actor, does not give the character a biased character, as it always automatically resonates with Keanu Reeves, Bruce Willis and other action heroes.

Genre mix of the best kind

In fact, NOBODY resembles a mashup of all kinds of great action productions of the past 20 years, combining elements of R.E.D., JOHN WICK, EQUALIZER and TAKEN. This composition succeeds brilliantly, however, as they are welded together extremely brilliantly by the various, perfectly fleshed-out characters into one big unit. Without question, Bob Odenkirk was absolutely the right choice, for indeed his physicality does not correspond to the appearance of a usual action hero but to a classic suburban “NOBODY”.

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

But while he proves his strengths quite neatly, it is supporting actor Christopher Lloyd in particular who puts the icing on the cake for the entire work. Introduced as an old doddering grandfather, he gets a first entertaining and at the same time violent scene with a little homage to R.E.D., which immediately convinces us of his character and makes us eagerly await the next appearance. His quirky and somewhat crazy manner complements the interplay with Odenkirk in a grandiose way and, in addition to the rather serious story, also provides us with the humorous relief that is largely missing in the comparable JOHN WICK.

That hurts

Another element of success is probably that although we are shown a rather powerful protagonist, he is not untouchable and is also painfully tormented. Other films in this genre are more likely to show the main character catching a bullet or being injured, but also being completely fit again in no time and simply smiling away the pain. In Odenkirk’s case, however, the pain is visible throughout the entire running time and every blow he takes hurts the audience in almost the same way, as they also radiate enormous force and actually cause damage. This vulnerability makes Odenkirk appear very down-to-earth, as the production team wanted.

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

In addition, the extensively celebrated fight sequences sometimes take place in rather unusual locations and are savoured to the bitter end. For example, we see a fight in a public bus that lasts at least ten minutes, which on the one hand again shows the normality of the protagonist and on the other hand marks the qualities of David Leitch. The fight sequence is excellently choreographed and even though the shooting took place over three days, everything looks like it was shot in one piece and as if we were watching a live show of stuntmen.

An entertaining all-round package

Both production design and music also keep providing us with some highlights. While NOBODY has an all-round apt soundtrack and every sound is almost lovingly selected and matched to the picture, there are always charming little things to discover in the background of the scenes, such as a “Safety First” poster on a notice board while people are banging their heads in the foreground. In addition, Ilya Naishuller also shows us what he is known for – spectacular camera shots. For example, a gun is thrown through the area and suddenly we spectators fly through the area together with the gun. A small camera attached to the object thus creates a spectacular effect and offers us excellent variety. Again and again such gimmicks appear, which at the same time, however, are so professionally designed that it does not look like an amateurish training sequence.

Nobody

Nobody ©2021 Universal Pictures Germany

Conclusion

With NOBODY we get fantastic action cinema that is quite surprising. Even if the opening minutes still bob along a bit and the big hype around the film seems hard to understand, it develops more and more intelligently and breathtakingly. If you didn’t know Bob Odenkirk before, you should have him on your radar by now at the latest, because his performance is gifted and is only optimised by the perfect symbiosis with Christopher Lloyd, who is the secret top star of the film. NOBODY is simply fun and provides us with exactly the cinematic spectacle that we finally need again and does not exaggerate too much, but also does not provide us with the typical unimaginative action spectacle that usually prevails in this genre.

Schauspieler:in Rolle
Bob Odenkirk Hutch Mansell
Aleksey Serebryakov Yulian Kuznetsov
Connie Nielsen Becca Mansell
Christopher Lloyd David Mansell
Michael Ironside Eddie Williams
Colin Salmon Barbier
RZA Harry Mansell
Billy MacLellan Charlie Williams
Araya Mengesha Pavel
Gage Munroe Blake Mansell
Paisley Cadorath Abby Mansell
Aleksandr Pal Teddy Kuznetsov
Humberly González Lupita Martin
Edsson Morales Luis Martin
J. P. Manoux Darren

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