Langreview Kurzkritik English Version Fakten + Credits
Nachdem wir ein junges Mädchen gesehen haben, welches eine erwachsene Frau im Mädchenkörper spielt, liefert uns Horror Regisseur William Brent Bell mit der erneuten Besetzung von Isabelle Fuhrman als „Esther“ nun eine erwachsene Frau, die eine jüngere erwachsene Frau im Mädchenkörper spielt. Klingt absurd – ist es irgendwie auch und dennoch erhalten wir keinen Totalreinfall. Im großen Brei der unzähligen katastrophalen Horrogeschichten, sticht das Prequel zwar hervor und zeigt uns einige angenehme Momente und kleine unerwartete Wendungen, bleibt letztlich jedoch vollkommen harmlos und einfallslos. Ein Horrorfilm, der eigentlich nur eine billige Version von TITANE darstellt und ebenso weird daherkommt. Hätten wir den Film gebraucht? Mit Sicherheit nicht. Kann man ihn sich für den netten und belanglosen Zeitvertreib trotzdem anschauen? Durchaus. Einzig die Frage bleibt offen, ob wir nun auch noch ein Pre-Prequel zusehen bekommen werden, denn die Vorgeschichte, der nicht mehr ganz so jungen Dame ist noch lange nicht auserzählt.
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