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Resident Evil: Welcome to Raccoon City

Resident Evil: Welcome to Raccoon City © 2021 Constantin Film Verleih GmbH

Das Franchise wächst und wächst. Resident Evil trumpft mit RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY bereits mit dem siebten Realfilm auf. Zudem ergänzen 4 weitere Animationsfilme die Reihe. Die Filme basieren weitestgehend auf der gleichnamigen Spiele-Reihe, die 1996 ihren Auftakt fand und seither in regelmäßigen Abständen fortgesetzt wird. Mittlerweile gibt es in der Hauptserie ein Spiel mehr als es Filme gibt, doch dem gegenüber stehen natürlich noch eine ganze Menge mehr Werke in der Nebenreihe des Games. Lange Zeit wurden die Filme arg kritisiert, dass sie sich zu weit weg von der eigentlichen Geschichte bewegen und sich nur einzelnen Elementen wie Städtenamen oder Personen bedienen. Mit RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY soll sich dies nun ändern, da dieser Teil als Reboot gilt und die Geschichte entsprechend der Spiele aufdröseln soll.

Bei allen Filmen und Spielen handelt es sich um Zombie-Werke, in denen es darum geht Lebewesen auszulöschen, die von einem gefährlichen Virus befallen wurden und nun eine massive Gefahr darstellen. Diese Hauptstory wird in der Regel kombiniert mit kleineren Nebengeschichten, die spezielle Figuren betreffen und ihre Motivation zeigen. Für den hiesigen Teil übernimmt erstmalig Johannes Roberts die Regie, der sich zuletzt auf Haihorror-Filme konzentriert hat und mit 47 METERS DOWN sowie dessen gleichnamigen Nachfolger zwei solide Werke dieser Gattung schuf. Für den neusten Zombiefilm sicherte er sich die schauspielerische Unterstützung von mehreren Schauspielenden, die zwar weitestgehend unbekannt sind, aber dennoch schon einiges an Erfahrung mitbringen. So haben wir Kaya Scodelario bereits in dem recht starken CRAWL sowie den MAZE RUNNER Filmen sehen dürfen und Hannah John-Kamen hat sich zuletzt unter anderem in TOMB RAIDER und READY PLAYER ONE bewiesen.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

Resident Evil: Welcome to Raccoon City © 2021 Constantin Film Verleih GmbH

Darum geht es…

Die Umbrella-Corporation ist ein riesiges Pharmaunternehmen, welches im Jahr 1998 gerade dabei ist den Sitz in Raccoon City zu schließen. In der dort existierenden Stadt leben nur noch wenige Menschen, da natürlich der prägende Arbeitgeber nun fort ist. Claire Redfield ist wohl der einzige Mensch, der noch in die Stadt reist, anstatt dieser zu entkommen. Sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der als ortsansässiger Polizist tätig ist. Früher einmal lebte sie mit ihm im Waisenhaus der Stadt, bis sie keine Wahl mehr hatte und von dort fliehen musste. Mit einigen bedenklichen Informationen will sie an ihren Bruder herantreten und die seltsamen Machenschaften der Umbrella Corporation aufdecken, doch dafür bleibt kaum Zeit, denn plötzlich tauchen in der Stadt an allen Ecken Menschen auf, die Tod und Lebendig zu gleich scheinen. Zu allem Überfluss gibt es auf einmal eine Durchsage, die deutlich macht, dass Claire die Zeit davonläuft. Ein Kampf ums Überleben beginnt.

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Rezension

Vor Entstehung dieser Rezension, hat der Autor weder die Spiele gespielt noch alle vorher veröffentlichte Filme gesehen (bis auf die Erstverfilmung von 2002). Eine Bewertung erfolgt entsprechend nur basierend auf Recherche und den filmischen Qualitäten dieses Films.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

Resident Evil: Welcome to Raccoon City © 2021 Constantin Film Verleih GmbH

RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY ist ein klassischer Zombiefilm, wie wir ihn alle kennen. Untote tauchen aus dem Nichts auf und terrorisieren einen Ort – genauso, wie es schon der Zombiemeister George A. Romero in seinem wohl populärsten Film, DAWN OF THE DEAD, zeigt. Die Prämisse dahinter ist völlig simpel. Die Menschen vor Ort wollen einerseits überleben und sich schnell in Sicherheit bringen und andererseits das Problem aufklären und die Herkunft des Virus ermitteln. Dieser Film konzentriert sich dabei vor allem auf eine örtliche Polizeistation, eine Villa außerhalb der Stadt sowie das geschlossene Waisenhaus. Damit wird ein deutlich näherer Bezug zu den ersten beiden Teilen des Spiels geschaffen, als es die Verfilmung aus 2002 tat.

Fans der Spiele kommen wohl weitestgehend auf ihre Kosten, denn neben diesen zentralen Handlungsorten, die eine wichtige Rolle in den Spielen einnehmen, ist der Film auch aus mehreren Perspektiven gleichzeitig erzählt. So bilden sich im Zuge der apokalyptischen Begebenheiten verschieden Kampfteams, die sich an unterschiedlichen Orten aufhalten und verschiedenen Missionen folgen. Soweit mir bekannt, wird auch damit eine Parallele zu den Spielen erzeugt, in welchen der User auswählen kann, welche Figur er letztlich verkörpern möchte. Wie es sich für ein gutes Spiel gehört, gibt es einen großen Endgegner, den es zu besiegen gilt. Auch im Film wird eine solch mächtige Kreatur geschaffen. Selbstverständlich ist die Krux des Films letztlich vorhersehbar, da bekannt ist, dass es sich um eine Film- und Spielreihe handelt, weshalb ein relativ offenes Ende die einzig schlüssige Folge ist.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

Resident Evil: Welcome to Raccoon City © 2021 Constantin Film Verleih GmbH

Mehr als nur Fanservice?

Doch was kann der Film abseits des Spieleerlebnisses? Werden auch Filmbegeisterte etwas unterhaltendes finden, die nicht mit den Spielen zu tun haben und sich einfach nur gerne an einem Zombiefilm erfreuen? Aus der Perspektive wird es tatsächlich deutlich schwieriger. Das Werk eröffnet mit einem recht ruhigen Pacing und beginnt sich viel Zeit zunehmen, um eine gewisse Story aufzubauen. Dafür sehen wir einen Rückblick, der schon einige leichte Andeutungen macht, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte, aber dennoch alles wesentliche im Verborgenen hält und das Publikum erst einmal auf eine etwas falsche Fährte lockt. Zuschauende, die weder Spiele noch weitere Filme gesehen haben, werden dieses Werk recht problemlos verstehen, da die Handlung recht simpel gestrickt ist.

RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY ist, wie auch auf den Szenenbildern zu sehen, recht düster angelegt und die gesamte Handlung spielt indes im Wesentlichen in einer einzigen Nacht. Das bringt  mit sich, dass wir 107 Minuten Film erleben, in denen wir häufig nicht viel zu sehen bekommen und insbesondere die interessanten Zombiefiguren oftmals im Dunkeln verschwinden. Das wirkt einerseits etwas abstoßend, andererseits kann in diesem Zug natürlich auch ganz wunderbar mit der Dunkelheit gespielt werden. So ist es fast schon Pflicht, dass wir eine ganz gute Szene erhalten, in der völlige Dunkelheit herrscht und das Publikum nur etwas zu sehen bekommt, sobald Mündungsfeuer einer Maschinenpistole den Raum für einen Bruchteil einer Sekunde erleuchtet. Bei weitem nicht der kreativste Ansatz und möglicherweise Auslöser von Epilepsien, doch für ein solches Werk, stellt dies eine überraschend positive Bildspielerei dar.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

Resident Evil: Welcome to Raccoon City © 2021 Constantin Film Verleih GmbH

Füße hoch, der Gag kommt flach

Die Figuren selbst entsprechen ein wenig dem klassischen Klischeebild. Die meisten Personen sind muskulöse Männer einer Spezialeinheit, ergänzt um einen Neuling sowie eine Frau, die ähnlich wie Milla Jovovich in den früheren Filmen, sich zu wehren weiß. Allerdings ohne übermenschliche Kräfte. Etwas tragisch misslungen ist die Figur des Chiefs, gespielt von Donal Logue (BLADE, GHOST RIDER), der in der deutschen Synchronisation eine ziemlich unerträgliche Stimme verpasst bekommen hat und total am Rad dreht. Leider konnte die Sichtung nicht im Originalton erfolgen, weshalb unbekannt ist, ob ein ähnliches Missgeschick auch dort zu erwarten ist. Möglicherweise lag der Versuch darin, hiermit eine unterhaltsame Nebenfigur zu schaffen, die etwas Lockerheit in die Geschichte bringt, doch ist dies leider kläglich gescheitert. Generell fallen die Dialoge und Gags zumeist eher schwach aus, weshalb ein Verzicht darauf womöglich etwas sinnvoller gewesen wäre. Es gab dennoch ein oder zwei Szenen, die ein Schmunzeln hervorrufen konnten.

Storytechnisch scheint der Film sehr lange im Trüben zu fischen und nicht so recht zu wissen, wo es hingehen soll. Das spiegelt sich darin wider, dass das angesprochene ruhige Pacing, sich über den gesamten Film ausbreitet und eigentlich bis zuletzt anhält. Es gibt immer wieder Momente, in denen das Tempo angezogen wird und somit ein wenig Spannung entsteht. Diese Szenen sind jedoch häufig so schnell geschnitten, dass kaum etwas von den Kämpfen und den Kreaturen wahrnehmbar ist. Zudem findet danach sofort wieder ein Abfall Erzählgeschwindigkeit statt. Zudem ist es recht schwierig sich mit den Figuren zu identifizieren, da es nicht eine konkrete Hauptfigur gibt, sondern alle Personen recht gleichgewichtet handeln. Es ist dem Publikum somit nicht oder nur schwer möglich eine Beziehung aufzubauen, weshalb leider auch keine emotionale Regung im Falle des Todes einer Figur aufkommt. Dies ist meiner Ansicht nach im 2002er Film etwas besser gelungen.

Fazit

Somit ist der neue RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY in Augen der Gamer wohl ein recht gut gelungenes Remake, welches sich endlich deutlich mehr an dem Originalspiel orientiert. Dennoch kann der Film leider nur bedingt punkten, da einfach aus rein filmischer Perspektive hier nur wenig aufregende Dinge geschehen, das Pacing ausgesprochen langsam ist, die Virusinfizierten Lebewesen zumeist eher langweilig wirken und völlig willkürlich auftauchen und ein großer Gesamthandlungsbogen weitestgehend übergangen wird. Zudem wirkt sich die große Gefahr, die auf die dort noch lebenden Menschen wartet, kaum aus und erzeugt viel zu wenig Spannungsgefühl. Der Look ist recht altmodisch und man könnte tatsächlich sagen, dass einfach nur ein 1:1 Pendant erzeugt werden sollte, welches den damals missglückten Film ersetzen sollte. Ich war somit zwar ein wenig unterhalten, aber weite Strecken doch eher gelangweilt und habe mir einfach etwas mehr erhofft gehabt.

Nach fünf Jahren Abstinenz geht es endlich weiter mit der Resident Evil Reihe. Doch so richtig weiter geht es eigentlich nicht, denn der neue Film markiert ein Reboot und beginnt daher noch einmal im Urschleim. Da der 2002er Film aus der Reihe immer wieder kritisiert wurde, dass er viel zu weit entfernt von dem eigentlichen Spiel entwickelt wurde, hat sich Constantin Film gedacht, dass es doch sinnvoll wäre hier ein wenig Fanservice zu betreiben und den Gamern ihren Wunsch zu erfüllen. Dies scheint auch weitestgehend gut gelungen zu sein, denn sowohl visuell als auch storytechnisch hat eine Orientierung an den ersten beiden Spielen stattgefunden. Auch die Perspektiverzählung aus Sicht mehrerer Charaktere ist zu entdecken. Doch kann der Film auch darüber hinaus überzeugen und vor allem auch Menschen begeistern, die nicht in der Resident Evil-Bubble sind?

Leider nicht so wirklich. Ich persönlich kenne weder die Spiele noch habe ich alle vorherigen Teile gesehen (bis auf den 2002er Film). Die Story ist zwar relativ simpel und daher auch klar verständlich, doch gleichzeitig wirkt sie auch viel zu einfallslos und träge erzählt. Einsparmaßnahmen sind immer wieder deutlich zu erkennen und die ewige Dunkelheit geht mit der Zeit ziemlich auf den Keks. Zwar ist die Hauptdarstellerin recht sympathisch, doch daraus wird nicht viel mehr gemacht. Auch die anderen Personen schaffen es in keiner Weise eine emotionale Bindung zum Publikum zu erlangen, da alle ein ähnliches Level an Screentime erhalten und dennoch eher wie leblose Zinnsoldaten hin und hergeschoben werden. Zudem fehlt absolut Dramatik und Spannung und von den Zombies gab es viel zu wenig zu sehen. Das Potential wäre sicher da gewesen, doch erhalten tun wir eher eine lieblose Rebootgeschichte.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

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Resident Evil: Welcome to Raccoon City

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The franchise is growing and growing. With RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY, Resident Evil already boasts its seventh live-action film. In addition, 4 more animated films complete the series. The films are largely based on the game series of the same name, which began in 1996 and has been continued at regular intervals ever since. In the meantime, there is one more game in the main series than there are films, but of course there are a lot more works in the game spin-off series. For a long time, the films were heavily criticised for moving too far away from the actual story and only using individual elements such as city names or characters. With RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY this is now to change, as this part is considered a reboot and is supposed to unravel the story according to the games.

All the films and games are zombie works in which the aim is to exterminate living beings that have been infected by a dangerous virus and now pose a massive threat. This main story is usually combined with smaller side stories that concern specific characters and show their motivation. For this part, Johannes Roberts takes over the direction for the first time, who has recently concentrated on shark horror films and created two solid works of this genre with 47 METERS DOWN and its sequel of the same name. For the latest zombie film, he secured the acting support of several actors who are largely unknown but nevertheless already have a fair amount of experience. We have already seen Kaya Scodelario in the quite strong CRAWL as well as the MAZE RUNNER films and Hannah John-Kamen has recently proven herself in TOMB RAIDER and READY PLAYER ONE, among others.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

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That’s the story about

The Umbrella Corporation is a huge pharmaceutical company that is in the process of closing down its headquarters in Raccoon City in 1998. Few people still live in the town that exists there, as of course the formative employer is now gone. Claire Redfield is probably the only person who still travels to the city instead of escaping it. She is in search of her brother, who is a local policeman. Once upon a time, she lived with him in the town’s orphanage until she had no choice but to flee from there. With some questionable information, she wants to approach her brother and uncover the strange machinations of the Umbrella Corporation, but there is hardly any time for that, because suddenly people who seem to be both dead and alive are appearing on every corner in the city. To make matters worse, there is suddenly an announcement that makes it clear that Claire is running out of time. A fight for survival begins.

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Review

Prior to writing this review, the author has neither played the games nor seen any of the previously released films (except for the first film adaptation in 2002). Accordingly, a rating is only given based on research and the cinematic qualities of this film.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

Resident Evil: Welcome to Raccoon City © 2021 Constantin Film Verleih GmbH

RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY is a classic zombie movie as we all know it. Undead appear out of nowhere and terrorise a place – just like the zombie master George A. Romero already shows in his probably most popular film, DAWN OF THE DEAD. The premise behind this is completely simple. On the one hand, the local people want to survive and get to safety quickly, and on the other hand, they want to solve the problem and find out the origin of the virus. This film focuses mainly on a local police station, a villa outside the city and the closed orphanage. This creates a much closer relationship to the first two parts of the game than the film version from 2002 did.

Fans of the games will probably get their money’s worth, because in addition to these central locations, which play an important role in the games, the film is also told from several perspectives at the same time. Thus, in the course of the apocalyptic events, different combat teams are formed that stay in different places and follow different missions. As far as I know, this also creates a parallel to the games, in which the user can choose which character he or she ultimately wants to embody. As befits a good game, there is a big boss to defeat. Such a powerful creature is also created in the film. Of course, the crux of the film is ultimately predictable, as it is known that this is a film and game series, so a relatively open ending is the only conclusive outcome.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

Resident Evil: Welcome to Raccoon City © 2021 Constantin Film Verleih GmbH

More than just fanservice?

But what can the film do apart from the gaming experience? Will film enthusiasts also find something entertaining who have nothing to do with the games and simply enjoy a zombie film? From that perspective, it actually becomes considerably more difficult. The work opens with fairly quiet pacing and starts to take a lot of time to build up some story. In return, we see a flashback that already gives some slight hints as to the direction the story might take, but still keeps everything essential hidden and lures the audience onto a somewhat wrong track at first. Viewers who have neither seen the games nor other films will have no problem understanding this work, as the plot is quite simple.

RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY is, as can be seen in the production design, quite dark and the entire plot takes place in a single night. This means that we experience 107 minutes of film in which we often don’t get to see much and especially the interesting zombie characters often disappear in the dark. On the one hand, this seems a little off-putting, but on the other hand, of course, darkness can be played with quite wonderfully in this move. So it is almost obligatory that we get a quite good scene in which complete darkness reigns and the audience only gets to see something as soon as muzzle flashes of a machine gun illuminate the room for a split second. Not the most creative approach by far and possibly triggering epilepsy, but for such a work, this represents surprisingly positive visual play.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

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Feet up, the gag comes low

The characters themselves conform somewhat to the classic stereotype. Most of the characters are muscular men from a special unit, supplemented by a rookie as well as a woman who, similar to Milla Jovovich in the earlier films, knows how to fight back. However, without superhuman powers. The character of the chief, played by Donal Logue (BLADE, GHOST RIDER), who has been given a rather unbearable voice in the German dubbing and is totally out of it, is somewhat tragically unsuccessful. Unfortunately, the viewing could not be done in the original sound, which is why it is unknown whether a similar mishap is to be expected there as well. Possibly the attempt was to create an entertaining supporting character who brings some looseness into the story, but unfortunately this failed miserably. In general, the dialogue and gags are rather weak, which is why it might have made more sense to do without them. Nevertheless, there were one or two scenes that made you smile.

Story-wise, the film seems to fish in the mud for a very long time and doesn’t really know where to go. This is reflected in the fact that the aforementioned quiet pacing spreads throughout the entire film and actually lasts until the end. There are always moments when the pace is picked up and thus a little tension is created. However, these scenes are often cut so quickly that hardly anything of the fights and the creatures is perceptible. Moreover, the narrative speed immediately drops again afterwards. In addition, it is quite difficult to identify with the characters, as there is no concrete main character, but all the characters act quite equally weighted. It is therefore not possible, or only difficult, for the audience to build up a relationship, which is why, unfortunately, there is no emotional movement in the case of the death of a character. In my opinion, this was done a little better in the 2002 film.

Conclusion

Thus, in the eyes of gamers, the new RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY is probably a quite successful remake, which is finally much more oriented towards the original game. Nevertheless, the film can unfortunately only score points to a limited extent, because from a purely cinematic perspective, only a few exciting things happen here, the pacing is extremely slow, the virus-infected creatures mostly seem rather boring and appear completely randomly, and a large overall story arc is largely ignored. In addition, the great danger that awaits the people still living there has little effect and creates far too little sense of suspense. The look is quite old-fashioned and one could actually say that it was simply intended to create a 1:1 equivalent to replace the then failed film. I was a little entertained, but for long stretches I was rather bored and just hoped for something more.

Originaltitel Resident Evil: Welcome to Raccoon City
Kinostart 25.11.2021
Länge ca. 107 Minuten
Produktionsland Deutschland | Kanada
Genre Action | Horror | Sci-Fi
Verleih Constantin Film Verleih
FSK
FSK 16

FSK 16 ©FSK


Regie Johannes Roberts
Drehbuch Johannes Roberts
Produzierende Paul W. S. Anderson | Jeremy Bolt | Andre Coutu | Hartley Gorenstein | Victor Hadida | James Harris | Robert Kulzer | Martin Moszkowicz | Dylan Tarason | Alex Zhang
Musik Mark Korven
Kamera Maxime Alexandre
Schnitt Dev Singh

Besetzung Rolle
Kaya Scodelario Claire Redfield
Robbie Amell Chris Redfield
Hannah John-Kamen Jill Valentine
Neal McDonough William Birkin
Tom Hopper Albert Wesker
Donal Logue Chief Brian Irons
Avan Jogia Leon S. Kennedy
Avaah Blackwell Zombie
Stephannie Hawkins Sickly Mom
Lily Gao Ada Wong
Marina Mazepa Lisa Trevor
Nathan Dales Brad Vickers
Chad Rook Richard Aiken
Josh Cruddas Ben Bertolucci