Zum Inhalt springen
Riecks-Filmkritiken Logo Riecks-Filmkritiken Logo
  • Filme
    • Abenteuer
      • Animation
      • Biografie
      • Dokumentation
      • Erotik
      • Fantasy
      • Komödie
      • Krimi
      • Romanze
      • Sci-Fi
      • Thriller
    • Drama
      • Emergency Declaration Filmstill

        Emergency Declaration

      • Out of the Blue - Gefährliche Lust Filmstill

        Out of the Blue – Gefährliche Lust

      • Monster Filmstill

        Monster

      • Der Zeuge Filmstill

        Der Zeuge

      • Broker - Familie gesucht Filmstill

        Broker – Familie gesucht

      • Limbo Filmstill

        Limbo

      • Sonne und Beton Filmstill

        Sonne und Beton

      • Inside Filmstill

        Inside

      • 20.000 Species of Bees Filmstill

        20.000 Species of Bees

      • Creed III - Rocky's Legacy Filmstill

        Creed III – Rocky’s Legacy

    • Action
      • Emergency Declaration Filmstill

        Emergency Declaration

      • Shazam! Fury of the Gods Filmstill

        Shazam! Fury Of The Gods

      • Teen Wolf: The Movie Filmstill

        Teen Wolf: The Movie

      • John Wick: Kapitel 4 Filmstill

        John Wick: Kapitel 4

      • The Ambush Blu-ray Cover Ausschnitt

        The Ambush

      • Project Wolf Hunting Filmstill

        Project Wolf Hunting

      • Star Trek: Picard - Staffel 3 Filmstill

        Star Trek: Picard (Staffel 3) – Ersteindruck zum Staffelauftakt

      • Ant-Man and the Wasp: Quantumania

        Ant-Man and the Wasp: Quantumania

      • Howard the Duck Filmstill

        Howard the Duck

      • Plane Filmstill

        Plane

    • Horror
      • Teen Wolf: The Movie Filmstill

        Teen Wolf: The Movie

      • Scream VI Filmstill

        Scream VI

      • Project Wolf Hunting Filmstill

        Project Wolf Hunting

      • Take Back The Night

      • Sissy Filmstill

        Sissy

      • Knock at the Cabin Filmstill

        Knock at the Cabin

      • Arboretum Filmstill

        Arboretum

      • The Price We Pay

      • The Devil's Light Filmstill

        The Devil’s Light

      • Junji Ito Maniac: Japanese Tales of the Macabre Filmstill

        Junji Ito Maniac: Japanese Tales of the Macabre

  • Interviews
  • News
  • Gewinnspiel
  • Mehr
    • Festivals
      • Serien
      • Werbemöglichkeiten
      • Kontakt
      • FSK – Freiwillige Selbstkontrolle
        • FSK 0 – Filme
        • FSK 6 – Filme
        • FSK 12 – Filme
        • FSK 16 – Filme
        • FSK 18 – Filme
        • Filme mit derzeitig noch unbekannter FSK
    • Kino
      • Loriots große Trickfilmrevue Filmstill

        Loriots große Trickfilmrevue

      • Shazam! Fury of the Gods Filmstill

        Shazam! Fury Of The Gods

      • John Wick: Kapitel 4 Filmstill

        John Wick: Kapitel 4

      • Der Zeuge Filmstill

        Der Zeuge

      • Scream VI Filmstill

        Scream VI

      • Broker - Familie gesucht Filmstill

        Broker – Familie gesucht

      • Dearest Fiona Filmstill

        Dearest Fiona

      • Sonne und Beton Filmstill

        Sonne und Beton

      • Inside Filmstill

        Inside

      • Creed III - Rocky's Legacy Filmstill

        Creed III – Rocky’s Legacy

    • DVD / Blu-ray
      • Emergency Declaration Filmstill

        Emergency Declaration

      • Out of the Blue - Gefährliche Lust Filmstill

        Out of the Blue – Gefährliche Lust

      • The Ambush Blu-ray Cover Ausschnitt

        The Ambush

      • Monster Filmstill

        Monster

      • Fort Yuma Ausschnitt von Blu-ray Cover

        Fort Yuma

      • Die Eisprinzen Filmstill

        Die Eisprinzen

      • Take Back The Night

      • Sissy Filmstill

        Sissy

      • Mittagsstunde Filmstill

        Mittagsstunde

      • Howard the Duck Filmstill

        Howard the Duck

    • Streaming
      • Teen Wolf: The Movie Filmstill

        Teen Wolf: The Movie

      • We Have a Ghost Filmstill

        We Have a Ghost

      • Star Trek: Picard - Staffel 3 Filmstill

        Star Trek: Picard (Staffel 3) – Ersteindruck zum Staffelauftakt

      • Somebody I Used To Know Filmstill

        Somebody I Used To Know

      • Junji Ito Maniac: Japanese Tales of the Macabre Filmstill

        Junji Ito Maniac: Japanese Tales of the Macabre

      • Vikings: Valhalla

        Vikings: Valhalla

      • Star Trek: Strange New Worlds Filmstill

        Star Trek: Strange New Worlds

      • Barbarian Filmstill

        Barbarian

      • 1899 Serienstill

        1899

      • Enola Holmes 2 Filmstill

        Enola Holmes 2

  • Rezensionen
    • Kino
    • DVD / Blu-ray
    • Streaming
    • Festival
      • Filmfestspiele von Cannes
      • 72. Berlinale 2022
        • Die Preisträger der 72. Berlinale
        • Wettbewerb
          • The Novelist’s Film
          • Peter von Kant
          • Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush
          • Everything Will Be Ok
          • Alcarràs
          • Both Sides of the Blade
          • Drii Winter
        • Berlinale Encounters
          • Bis Freitag, Robinson
          • Small, Slow But Steady
        • Berlinale Special
          • Gangubai Kathiawadi
          • Against the Ice
          • Eine deutsche Partei
        • Forum
          • Scala
          • Afterwater
          • Happer’s Comet
          • My Two Voices
          • The Kegelstatt Trio
        • Panorama
          • The Apartment with Two Women
          • Myanmar Diaries
          • Grand Jeté
          • Somewhere over the Chemtrails
          • Swing Ride
        • Berlinale Generation
          • Bubble
          • Mein kleines Land
          • A wie Apfel
          • Hügel der Geheimnisse
        • Berlinale Series
        • Berlinale Shorts
          • Die Berlinale Shorts 2022
          • Kicking the Clouds, Tinashé, Haulout und Retreat
          • Four Nights
          • Dirndlschuld
        • Perspektive Deutsches Kino
          • Wir könnten genauso gut tot sein
          • Gewalten
          • Echo
    • Liste aller Filmrezensionen
  • Interviews
  • News
  • Kontakt
    • Werbemöglichkeiten
    • Sonstiges
      • Gewinnspiel
      • Jahresrückblick 2021
      • Autor*innen
        • Michel Rieck – Redaktionsleiter
        • Paul Seidel
        • Christian Plaumann
        • Chrischa von Watchdog
        • Elisabeth Nagy
        • Lida Bach
      • FSK – Freiwillige Selbstkontrolle
      • Jobs
YouTubeTiktokPayPalInstagramFacebookE-Mail
News!
Disney setzt „Willow“ nach nur einer Staffel ab
|
Achtung: Neuer „Shazam 2“-Trailer enthält massive Spoiler
|
Ana de Armas ignoriert Chris Evans: Erster Trailer zu „Ghosted“
|
Anime Awards 2023: „Cyberpunk: Edgerunners“ holt wichtigsten Preis
|
Erster Trailer zur Schwarzenegger-Serie „Fubar“
|
Dann startet die zweite Staffel von „House of the Dragon“
|
Russel Crowe als Vatikans Chef Exorzist: Erster Trailer zu „The Pope´s Exorcist“
|
Nach tödlicher Tragödie: Alec Baldwins Western „Rust“ wird weitergedreht
|
„Avatar 2“ erreicht nächsten Kino-Meilenstein und versenkt „Titanic“ in ewiger Tabelle
|
Neuer Trailer zur zweiten Staffel von Fantasy-Hit „Shadow and Bone“
Im Kino
Loriots große Trickfilmrevue
|
Shazam! Fury Of The Gods
|
John Wick: Kapitel 4
|
Der Zeuge
|
Scream VI
|
Broker – Familie gesucht
|
Dearest Fiona

River

River
  • Zeige grösseres Bild River
    River ©2022 Film Kino Text




  • Filmkritik

  • Kurzkritik

  • English Version

  • Fakten + Credits

  • Filmkritik

Jetzt die neusten Filme auf Amazon kaufen oder leihen
Powered by
JustWatch

Tausende haben ohne Liebe gelebt. Niemand hat ohne Wasser gelebt.River

Darum geht es

Mit diesen Worten leitet das Regieduo Jennifer Peedom und Joseph Nizeti einen Film ein, der uns genau das bietet, was der Titel verspricht. Über einen Zeitraum von 75 Minuten wird nahezu durchgehend über Flüsse erzählt, und nur selten schweift die Thematik leicht ab. Fast schon selbstverständlich wäre hier die Reaktion: was soll man denn 75 Minuten lang über Flüsse erzählen? Peedom und Nizeti schaffen es aber tatsächlich, einen tosenden, mitreißenden, aufschäumenden und schimmernden Film zu präsentieren, der nicht nur still dahinfließt, sondern auch gewaltvoll sprudelnd auf uns hinabstürzt und uns vom sanften Rauschen bis kurz vor das Ertrinken führt.

Aus datenschutzrechlichen Gründen benötigt YouTube Ihre Einwilligung um geladen zu werden. Mehr Informationen finden Sie unter Datenschutzerklärung.
Akzeptieren

Rezension

Auch wenn es keinerlei Kapitelstruktur gibt, so ist doch schnell ersichtlich, dass sich ein roter Faden durch das Werk zieht, der ebenso mäandert wie die gezeigten Ströme. So sehen wir anfangs als kleine Einstimmung einen beeindruckenden Zusammenschnitt der Vielfalt, in welchem Wasser und entsprechende Flüsse in der Natur auftauchen und dürfen zudem einen ersten Eindruck der enormen Gewalt und doch sanften Harmlosigkeit dieser unkontrollierbaren Kraft erleben. Ergänzt wird dieser Auftakt durch einen Blick auf die Zusammengehörigkeit von Menschen und Wasser. Die Tier- und Pflanzenwelt wird zwar oftmals visuell mit in die Story einbezogen, bekommt jedoch thematisch keine tiefgreifendere Betrachtung, während die Verbindung mit dem Menschen einen sehr dominanten Part einnimmt.

River

River ©2022 Film Kino Text

Der rote Faden in RIVER gleicht einem Fluss: ebenso wie das Wasser in Bergen entspringt, versucht das Regieduo einen kleinen Informationsstrom zu erzeugen, der im Verlauf immer weiter anwächst. Die Anfänge des Flusses stehen symbolisch für die Anfänge der Verbindung von Menschen und Wasser, die unweigerlich nicht voneinander trennbar sind. Ebenso wie der Fluss zunehmend anschwillt und beginnt, in das Tal zu sausen, wandern wir in großen Schritten durch die Menschheitsgeschichte und erleben, welche Bedeutungsfacetten diese Grundlage allen Lebens einnimmt und wie unsere Spezies und die Natur gegenseitig voneinander profitierten. Während der Fluss zu einer unbändigen Energie heranwächst, sehen wir, wie auch der Mensch seine Errungenschaften dafür einsetzt, eben jene Energie zu nutzen, zu bändigen, einzupferchen und damit nicht nur Gutes zu erschaffen. Sehr treffend wird uns vermittelt, dass Flüsse durch uns Individuen von Göttern zu Sklaven gemacht wurden.




Ein reißendes Bilderlebnis

Mehrere Kameramänner haben daran gearbeitet, die großartigen Bilder, die sich hier die Klinke in die Hand geben, einzufangen. Eine Aufnahme wirkt imposanter und erschlagender als die andere, und dank des eher ruhigen Pacings wird es uns auch ermöglicht, jedes Bild in seiner vollen Schönheit oder gegebenenfalls auch Tragik genießen zu können. Rückblicke werden dabei zeitweise in schwarz-weißem Archivmaterial gezeigt, welches vor allem im 4:3 Bildformat vorliegt, während der restliche Film in weiten und schier nicht enden wollenden Bildern, die sich im Breitbild über die ganze Leinwand erstrecken, präsentiert wird. Es gibt eine riesige Farbenpracht zu begutachten, und oftmals sehen wir die Szenen aus der Weitwinkelperspektive. Immer wieder jedoch wird auch ein Blickwinkel gewählt, der uns mit der Handlung verschmelzen lässt, und so folgen wir einmal einem hinabstürzenden Fluss, als würden wir selbst gerade in einem Kanu auf diesem hinuntersausen. Sowohl Zeitraffer als auch Zeitlupen prägen das Werk.

River

River ©2022 Film Kino Text

Das Bildgeschehen wird begleitet von einer kleinen orchestralen Zusammensetzung, die wir in den ersten Bildern der Dokumentation zu sehen bekommen. Es wirkt regelrecht so, als würden wir statt einem Naturfilm eine Banddoku sehen, in deren Mitte auch noch einer der wichtigsten Schauspieler unserer Zeit auftaucht. Die Musiker führen uns mit diversen klassischen Stücken durch den Film. Gelegentlich gibt es auch dezente Gesangseinlagen, die jedoch eher stimmungsgebend dienen und auf die wir auch gut und gerne hätten verzichten können, da die Leinwandereignisse einfach für sich sprechen. Untermalt wird das Ganze zudem vom sanften und unverkennbaren Klang Willem Dafoes, der mit seiner monotonen, aber gleichzeitig auch neugierig machenden Stimme ein hervorragendes Kontrastbild erzeugt. Nur sehr spärlich vermittelt er uns Informationen und setzt die gezeigten Bilder in einen wirksamen Kontext – es ist einfach ein akustischer Genuss, diesem Mann zuzuhören.

River

River ©2022 Film Kino Text

Die Fahrlässigkeit der Menschen

Sehr lobenswert ist es, dass Jennifer Peedom und Joseph Nizeti es schaffen, uns ein Gefühl der Wichtigkeit und Schönheit des Wassers zu verschaffen, gleichzeitig aber auch auf massive Probleme aufmerksam machen, die vor allem aus Menschenhand stammen. RIVER versucht dabei nicht unbedingt mit dem Finger auf uns zu zeigen und uns für unseren fahrlässigen Umgang mit der Natur zu beschimpfen, sondern viel mehr ein Bewusstsein zu erzeugen, durch welches wir selbst zur Erkenntnis gelangen, wo unsere Fehler liegen. Statt darauf zu verweisen, dass Pestizide, Müll und sonstige Verunreinigungen sowie auch Staudämme massive Schäden anrichten, werden uns diese einfach gezeigt, so das uns selbst überlassen bleibt, was wir mit diesen Informationen anfangen. Daher ist RIVER auch eher als Bestandsaufnahme zu betrachten.




Fazit

Das Dokumentationen in der heutigen Zeit visuell auf einem extrem hohen Niveau produziert werden, ist längst kein Geheimnis mehr. Deshalb ist es auch kaum überraschend, dass RIVER uns schon optisch in seinen Bann zieht. Auch wenn es etwas schade ist, dass wir nie erfahren, wo welche Aufnahmen entstanden sind, so bietet uns das Werk doch einige Bilder, die nur selten den Weg in die Kinos schaffen, und noch immer bin ich völlig fasziniert von der Sprengung eines Staudamms, der brachialen Gewalt, des ausströmenden Wassers und den Einblicken dahin, was eben jene Wassermassen zurücklassen. Es ist zudem regelrecht erfüllend zu sehen, wie sich ein ausgetrockneter Fluss langsam wieder füllt und das Wasser sich seinen Weg bahnt. Schockierende Aufnahmen erzeugen regelrechte emotionale Ergriffenheit. Die kontrollbezogene Perversion des Menschen steht im Gegenlicht zur Schönheit der Natur, und so liegt es mir sehr am Herzen, diese Dokumentation wärmstens zu empfehlen.

Wie hat Dir der Film gefallen?1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne6 Sterne7 Sterne8 Sterne9 Sterne10 Sterne (Bisher gibt es keine User-Bewertung zu diesem Film)

Loading...

  • Kurzkritik

Dokumentationen werden häufig gleichgesetzt mit anstrengenden Arte-Themen, die recht schwer auf dem Magen liegen. Das Regieduo Jennifer Peedom und Joseph Nizeti beweist jedoch, dass dieses Genre so viel mehr zu bieten hat. In RIVER sehen wir die unglaubliche Welt der Flüsse. Dabei folgen wir einem roten Faden, der ebenso mäandert wie die gezeigten Ströme und uns faszinierende Einblicke in unsere Natur gibt. Willem Dafoe führt uns durch eben jene Leitfäden als zurückhaltender, aber einprägsamer Erzähler, dessen Stimme so kraftvoll ist, dass wohl selbst ein vorgelesenes Arztrezept bei ihm voller Spannung stecken würde. Begleitet von wunderbarer orchestraler Musik bietet dieses Werk uns einen Moment der Seelenruhe, in dem wir einfach nur die überragenden und imposanten Bilder genießen können. Zwar handelt es sich bei RIVER nicht um die eine großartige Dokumentation, die jeder gesehen haben muss, doch eine Empfehlung ist dennoch angebracht.

Wie hat Dir der Film gefallen?1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne6 Sterne7 Sterne8 Sterne9 Sterne10 Sterne (Bisher gibt es keine User-Bewertung zu diesem Film)

Loading...

River

  • English Version

Get the latest movies on Amazon
Powered by
JustWatch

Thousands have lived without love. No one has lived without water.River

This is what it’s all about

With these words, the directing duo Jennifer Peedom and Joseph Nizeti introduce a film that offers us exactly what the title promises. Over a period of 75 minutes, the story is almost continuously about rivers, and only rarely does the subject matter digress slightly. Almost self-evident here would be the reaction: what is there to tell about rivers for 75 minutes? But Peedom and Nizeti actually manage to present a roaring, rousing, frothing and shimmering film that not only flows quietly along but also violently gushes down on us, taking us from gentle rushing to just short of drowning.

Aus datenschutzrechlichen Gründen benötigt YouTube Ihre Einwilligung um geladen zu werden. Mehr Informationen finden Sie unter Datenschutzerklärung.
Akzeptieren

Review

Although there is no chapter structure whatsoever, it is quickly apparent that there is a thread running through the work that meanders as much as the currents shown. Thus, as a small introduction, we see an impressive summary of the diversity in which water and corresponding rivers appear in nature and are also allowed to experience a first impression of the enormous violence and yet gentle harmlessness of this uncontrollable force. This prelude is complemented by a look at the affinity between people and water. Although the animal and plant world is often visually included in the story, it does not receive a thematically more profound consideration, while the connection with humans takes a very dominant part.

River

River ©2022 Film Kino Text

The red thread in RIVER resembles a river: just as water rises in mountains, the directing duo tries to create a small stream of information that keeps growing as it progresses. The beginnings of the river symbolise the beginnings of the connection between people and water, which are inevitably inseparable. Just as the river increasingly swells and begins to rush into the valley, we walk in great strides through human history and experience the facets of meaning that this foundation of all life takes on and how our species and nature mutually benefited from each other. As the river grows into an unbridled energy, we see how man too uses his achievements to harness this very energy, to tame it, to inculcate it and thus not only to create good things. Very aptly, we are told that rivers have been made slaves by us individuals of gods.

A ripping visual experience

Several cameramen have worked to capture the magnificent images that are here. One shot looks more imposing and more devastating than the other, and thanks to the rather calm pacing, we are also allowed to enjoy each image in its full beauty or, as the case may be, tragedy. Flashbacks are shown at times in black and white archive footage, which is primarily in 4:3 aspect ratio, while the rest of the film is presented in wide and seemingly never-ending images that stretch across the screen in widescreen. There is a huge splendour of colour to examine, and often we see the scenes from a wide-angle perspective. Again and again, however, an angle is chosen that allows us to merge with the action, and so we once follow a falling river as if we ourselves were hurtling down it in a canoe. Both time lapse and slow motion characterise the work.

River

River ©2022 Film Kino Text

The images are accompanied by a small orchestral composition, which we see in the first images of the documentary. It seems as if we are watching a band documentary instead of a nature film, in the middle of which one of the most important actors of our time appears. The musicians lead us through the film with various classical pieces. Occasionally, there are also discreet vocal interludes, but these serve more to set the mood and we could well have done without them, as the screen-walking events simply speak for themselves. The whole thing is also accompanied by the gentle and unmistakable sound of Willem Dafoe, who creates an excellent contrast with his monotonous but at the same time curious voice. Only very sparsely does he convey information to us and put the images shown into an effective context – it is simply an acoustic pleasure to listen to this man.

River

River ©2022 Film Kino Text

The negligence of humans

It is very commendable that Jennifer Peedom and Joseph Nizeti manage to give us a sense of the importance and beauty of water, but at the same time draw our attention to massive problems that are mainly man-made. RIVER does not necessarily try to point the finger at us and berate us for our negligent treatment of nature, but rather to create an awareness through which we ourselves come to realise where our faults lie. Instead of pointing out that pesticides, rubbish and other pollutants, as well as dams, cause massive damage, we are simply shown them, leaving us to decide for ourselves what to do with this information. For this reason, RIVER should be seen more as a stocktaking.

Conclusion

It is no longer a secret that documentaries in this day and age are produced at an extremely high visual level. Therefore, it is hardly surprising that RIVER captivates us visually. Even if it is a bit of a shame that we are never told where which shots were taken, the work offers us some images that rarely make it into cinemas, and I am still completely fascinated by the blowing up of a dam, the brute force, the water pouring out and the glimpses of what those same masses of water leave behind. It is also downright fulfilling to see how a dried-up river slowly fills up again and the water makes its way. Shocking footage creates real emotional emotion. The control-related perversion of man is set against the beauty of nature, and so it is very close to my heart to warmly recommend this documentary.

How did you like the movie?1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne6 Sterne7 Sterne8 Sterne9 Sterne10 Sterne (Bisher gibt es keine User-Bewertung zu diesem Film)

Loading...

  • Fakten + Credits

Originaltitel River
Kinostart 21.04.2022
Länge ca. 75 Minuten
Produktionsland Australien
Genre Dokumentation
Verleih Film Kino Text
FSK
FSK 0

FSK 0 ©FSK


Regie Jennifer Peedom | Joseph Nizeti
Drehbuch Jennifer Peedom | Joseph Nizeti | Robert Macfarlane
Produzierende Jennifer Peedom | Lorelle Adamson | Anna Godas | David Gross | Oli Harbottle | Jo-Anne McGowan | John Smithson | Paul Wiegard
Musik William Barton | Piers Burbrook de Vere | Richard Tongnetti
Kamera Yann Arthus-Bertrand | Sherpas Cinema | Ben Knight | Peter McBride | Renan Ozturk
Schnitt Simon Njoo

Besetzung Rolle
Willem Dafoe Narrator

 

Wie hat Dir der Film gefallen?1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne6 Sterne7 Sterne8 Sterne9 Sterne10 Sterne (Bisher gibt es keine User-Bewertung zu diesem Film)

Loading...




Von Michel Rieck|2022-04-17T21:39:07+02:0018. April 2022|Kino, Australien, Dokumentation|0 Kommentare

Teilen Sie diesen Artikel!

FacebookTwitterRedditLinkedInWhatsAppTelegramTumblrPinterestVkXingE-Mail

Ähnliche Beiträge

Loriots große Trickfilmrevue
Loriots große Trickfilmrevue
Gallerie

Loriots große Trickfilmrevue

Shazam! Fury Of The Gods
Shazam! Fury Of The Gods
Gallerie

Shazam! Fury Of The Gods

John Wick: Kapitel 4
John Wick: Kapitel 4
Gallerie

John Wick: Kapitel 4

Der Zeuge
Der Zeuge
Gallerie

Der Zeuge

Hinterlasse einen Kommentar Antworten abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  • Emergency Declaration

    Emergency Declaration

    20. März 2023
  • Loriots große Trickfilmrevue

    Loriots große Trickfilmrevue

    18. März 2023
  • Out of the Blue – Gefährliche Lust

    Out of the Blue – Gefährliche Lust

    17. März 2023
  • Shazam! Fury Of The Gods

    Shazam! Fury Of The Gods

    15. März 2023
  • John Wick: Kapitel 4

    John Wick: Kapitel 4

    13. März 2023
  • The Ambush

    The Ambush

    12. März 2023
  • Monster

    Monster

    10. März 2023
  • Der Zeuge

    Der Zeuge

    9. März 2023
  • Scream VI

    Scream VI

    8. März 2023
  • Broker – Familie gesucht

    Broker – Familie gesucht

    6. März 2023
  • Dearest Fiona

    Dearest Fiona

    4. März 2023
  • Fort Yuma

    Fort Yuma

    3. März 2023
  • Sonne und Beton

    Sonne und Beton

    1. März 2023
  • Inside

    Inside

    28. Februar 2023
  • Die Eisprinzen

    Die Eisprinzen

    27. Februar 2023
  • Creed III – Rocky’s Legacy

    Creed III – Rocky’s Legacy

    24. Februar 2023
  • Missing

    Missing

    20. Februar 2023
  • Project Wolf Hunting

    Project Wolf Hunting

    19. Februar 2023
  • Take Back The Night

    Take Back The Night

    17. Februar 2023
  • Sissy

    Sissy

    15. Februar 2023

Get Social

Letzte Beiträge

  • Emergency Declaration 20. März 2023
  • European Shooting Star Yannick Jozefzoon im Interview 19. März 2023
  • Loriots große Trickfilmrevue 18. März 2023
  • Out of the Blue – Gefährliche Lust 17. März 2023

Seitenübersicht

  • Gewinnspiel
  • Kontakt
  • Linktree
  • Jobs
  • Werbepartner
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Hilf uns!

Reich ist, wer viel hat, reicher ist, wer wenig braucht, am reichsten ist, wer viel gibt. - Gerhard Tersteegen
Wir sind auf Deine Unterstützung angewiesen. Hilf uns mit einem kleinen Paypal-Trinkgeld bei unserer Arbeit.

User Bewertungen

  • Sløborn 17 votes, average: 8,35 out of 1017 votes, average: 8,35 out of 1017 votes, average: 8,35 out of 1017 votes, average: 8,35 out of 1017 votes, average: 8,35 out of 1017 votes, average: 8,35 out of 1017 votes, average: 8,35 out of 1017 votes, average: 8,35 out of 1017 votes, average: 8,35 out of 1017 votes, average: 8,35 out of 10 (8,35 out of 10)
  • Der Gesang der Flusskrebse 19 votes, average: 7,11 out of 1019 votes, average: 7,11 out of 1019 votes, average: 7,11 out of 1019 votes, average: 7,11 out of 1019 votes, average: 7,11 out of 1019 votes, average: 7,11 out of 1019 votes, average: 7,11 out of 1019 votes, average: 7,11 out of 1019 votes, average: 7,11 out of 1019 votes, average: 7,11 out of 10 (7,11 out of 10)
  • Das Portal – Eine Reise durch die Zeit 13 votes, average: 8,77 out of 1013 votes, average: 8,77 out of 1013 votes, average: 8,77 out of 1013 votes, average: 8,77 out of 1013 votes, average: 8,77 out of 1013 votes, average: 8,77 out of 1013 votes, average: 8,77 out of 1013 votes, average: 8,77 out of 1013 votes, average: 8,77 out of 1013 votes, average: 8,77 out of 10 (8,77 out of 10)
  • Freibad 22 votes, average: 5,14 out of 1022 votes, average: 5,14 out of 1022 votes, average: 5,14 out of 1022 votes, average: 5,14 out of 1022 votes, average: 5,14 out of 1022 votes, average: 5,14 out of 1022 votes, average: 5,14 out of 1022 votes, average: 5,14 out of 1022 votes, average: 5,14 out of 1022 votes, average: 5,14 out of 10 (5,14 out of 10)
  • Die Geschichte der Menschheit – leicht gekürzt 19 votes, average: 5,16 out of 1019 votes, average: 5,16 out of 1019 votes, average: 5,16 out of 1019 votes, average: 5,16 out of 1019 votes, average: 5,16 out of 1019 votes, average: 5,16 out of 1019 votes, average: 5,16 out of 1019 votes, average: 5,16 out of 1019 votes, average: 5,16 out of 1019 votes, average: 5,16 out of 10 (5,16 out of 10)
Copyright 2019 - 2023 Riecks-Filmkritiken & Co. | Datenschutzerklärung | Impressum
YouTubeTiktokPayPalInstagramFacebookE-Mail
Toggle Sliding Bar Area

Über die Redaktion

Erstellung der Website: Nov. 2019
Offizielle Gründung: März 2020

Team:
  • Michel Rieck – Chefredakteur und Filmjournalist (vor allem Kinostarts)
  • Paul Seidel – Redakteur (vor allem Festivals + Arthouse)
  • Madeleine Eger – Redakteurin (vor allem Festivals)
  • Christian Plaumann – Redakteur (divers)
  • Alexandra Schaller – Redakteurin (vor allem Audiobeiträge)
  • Chrischa von Watchdog – Redakteur (divers)
  • Elisabeth Nagy – Redakteurin (vor allem Festival)
  • Lida Bach – Redakteurin (vor allem News)
  • Toni Schindele – Redakteur (News)
Page load link
Close

Wie wär's mit einer Tasse Kaffee?

Nicht nur, dass ich dieses Projekt neben meiner normalen recht mager bezahlten Arbeit führe, es kostet auch noch rund 4-6 Stunden pro Kritik von der ersten Sekunde des Filme schauens an. Mit etwas mehr Kaffee am Tag, könnte ich die ein oder andere Kritik mehr schaffen. Vielleicht wollt ihr mir dabei helfen?

 
Nach oben