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Review Kurzkritik Fakten + Credits


Eine Familie zieht in ein Haus irgendwo im ländlichen Irland. Eines nachts verschwindet Tochter Ellie (Abby Fitz) und Mutter Keira (Elisha Cuthbert) beginnt Nachforschungen anzustellen. Schnell bemerkt sie, dass das Haus ein dunkles Geheimnis umgibt und ihre Tochter nicht die erste war, die spurlos verschwunden ist.

Bei THE CELLAR handelt es sich um einen weiteren Spukhaus-Film, der allerdings ein paar frische Ideen in das ausgelutschte Genre bringt. So verbirgt sich in dem Haus ein mathematisches Rätsel, das es zu entschlüsseln gilt, damit Keira ihre Tochter wiedersehen kann. Endlich wird die Mathematik an ihren rechtmäßigen Platz gerückt, nachdem sie vielen Schüler*innen Albträume bereitet, in einen Horrorfilm. Neben diesem interessanten Mysterium macht der Film nicht viel neu, wir begleiten austauschbare Figuren, die fragwürdige Entscheidungen treffen, damit die Handlung nicht zum Erliegen kommt. Dabei ist Elisha Cuthbert neben ihren Co-Stars ein Lichtblick, denn die Schauspielerin gibt alles für die Rolle in diesem kleinen Indie-Horrorfilm und beweist ihr schauspielerisches Können.

Zusätzlich ist der Film trotz der begrenzten Mittel handwerklich großartig umgesetzt. Brendan Muldowney erzeugt mit den entsättigten Bildern und dem verwinkelten Haus eine sehr dichte Atmosphäre, die uns immer wieder Schauer über den Rücken jagt.

THE CELLAR ist somit ein solider Horrorfilm, mit dem man wenig falsch macht, der aber das Rad nicht neu erfindet.

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The Cellar Filmstill