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Review Kurzkritik Fakten + Credits


Nach dem Tod ihres Vaters ziehen Amy (Ella Newton) und ihre Mutter in ein neues Haus. In der Vergangenheit hat in der Gegend ein Serienkiller sein Unwesen getrieben. Der Clockwork Killer scheint wieder zurück zu sein und Amy verdächtigt ihren Nachbarn Mark (Chris Mancini).

In diesem kleinen australischen Film versucht der Regisseur Mark Hartley einen spannenden Film über einen Serienkiller zu inszenieren, leider völlig erfolglos. Der Film präsentiert uns völlig unnachvollziehbare Figuren, die sich regelmäßig in unnötige Konflikte bringen, nur damit der Film irgendeine Art von Fallhöhe erzeugt. Nichts davon wirkt organisch, alles wirkt konstruiert.

Auch die Darsteller*innen schaffen es nicht mit ihren Performances zu überzeugen. Stattdessen betrachtet man völlig überzogenes Schauspiel, dass durch die Kameraarbeit und den viel zu präsenten Soundtrack wie aus einer Komödie wirkt. Es entsteht eine Stimmung, die zu keiner Zeit zu dem passt, was eigentlich erzählt werden soll.

Am schlimmsten sind allerdings der Serienkiller und seine Motivation, denn es gibt keine. Er tötet, eben weil er böse ist. Genauso wird es im Film erklärt: Bad people do bad things – böse Menschen machen böse Sachen. Keine Traumata, keine abwesenden Eltern. Der Killer ist einfach böse. Diese Erklärung ist ein Beispiel für viele Ungereimtheiten des Drehbuchs.

Sowieso ist die komplette Handlung des Films sehr durchschaubar. Natürlich gibt es einen Twist, den man meilenweit kommen sieht und am Ende schafft es das Mädchen den Fall zu lösen. Es fehlt jegliche Originalität.

Diesen Film kann man sich wirklich sparen.

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The Clockwork Killings Filmstill

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