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Review Kurzkritik Fakten + Credits


THE DEER KING erzählt eine märchenhafte Geschichte über zwei unterschiedliche Völker, das eine mit der Natur verbunden, das andere nur auf den eigenen Vorteil bedacht, bis es von einer rätselhaften Krankheit heimgesucht wird. Van (Shin’ichi Tsutsumi), der als Sklave in den Salzminen geschuftet hat, gelingt die Flucht, als die Seuche auch das Bergwerk heimsucht. Gemeinsam mit der kleinen Yuna (Hisui Kimura) zieht er in ein abgelegenes Dorf, bis ihr seine Vergangenheit irgendwann einholt.

Der Film ist dabei eine Freude für alle, die sich an bilderbuchhaften Szenen erfreuen können. Auch wenn der Film sicherlich einige digitale Szenen hat, wurden diese elegant kaschiert, sodass ein Eindruck von einem komplett handgezeichneten Film entsteht. Dabei begleiten wir zwei Figuren, die trotz des sonst gerne übertriebene Anime-Genre subtil gezeichnet sind und sich nur langsam erschließen. Van wird zu einem Helden, dem wir sein großes Herz in den kleinen Momenten anmerken.

Leider bleibt der Film nicht ohne schwächen, insbesondere was das Erzähltempo angeht. Sowohl der erste, als auch der dritte Akt, sind haben eine sehr hohe Geschwindigkeit, wohingegen der Mittelteil den Film ausbremst, obwohl er die besten Charaktermomente beinhaltet.

Neben der fantasievollen Geschichte transportiert der Film eine wichtige Botschaft über die Ausbeutung unseres Planeten und über die Konsequenzen, die dadurch auf uns zukommen.

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