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Uncharted

Uncharted ©2022 Sony Pictures

Mit mehr als 4,9 Millionen Verkäufen des Playstation-Spiels Uncharted: Drakes Schicksal sowie drei ebenfalls sehr beliebten Fortsetzungen und einem Spin-off ist wohl kaum einem Gamer die Story der Geschichte entgangen. Als Einzelspieler erleben wir als Nathan Drake einige aufregende Abenteuer und begeben uns auf Schatzsuche, die nicht in der Regel nicht nur materiellen Wert hat. Erstmalig erschien das Spiel 2007 für die damalige Playstation 3, und es wurde nicht als Openworld-Spiel programmiert. Die Fortsetzungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine gewisse Entwicklung in Drakes Privatleben umreißen, sich jedoch immer wieder auf die eigentlichen Schatzjagden besinnen. Die Entwickler Naughty Dog erklärten mit Teil 4 der Reihe die Geschichte für beendet, doch nach neusten Berichten ist eine weitere Fortsetzung nicht mehr ausgeschlossen, nachdem auch das Sequel von The Last of Us zuletzt gerade sehr gut bei den Fans angekommen ist.

Es hat lange gedauert, doch nun ist es endlich so weit, dass wir das Spiel auch auf der großen Leinwand betrachten dürften. Bereits 2008 gab es erste Gedanken, eine filmische Umsetzung zu realisieren, damals noch von Produzent Avi Arad, der in den vergangenen Jahren an mehreren Marvel-Produktionen beteiligt war und die Realisierung von UNCHARTED bis zur Fertigstellung zusammen mit Charles Roven (ZACK SNYDER’S JUSTICE LEAGUE) begleitete. Seither durchlitt die Idee eine äußerst schwierige Produktionsgeschichte, so dass es ganze 14 Jahre und 7 Regisseure dauerte, bis endlich aus dem Projekt ein fertiger Film wurde. Abschließend übernahm Ruben Fleischer den Regieposten, der mit den beiden ZOMBIELAND-Teilen und VENOM bereits deutlich gezeigt hat, dass er grundsätzlich ein Händchen für große Mainstreamabenteuer besitzt. Die Hauptrolle schnappte sich der momentan überall auftauchende 25-jährige Tom Holland. An seiner Seite spielen zudem Schauspielgrößen wie Mark Wahlberg und Antonio Banderas.

Darum geht es…

Nachdem Nathan Drake als Kind von seinem geliebten Bruder getrennt wurde, hat er jahrelang nichts von ihm gehört. Lange gab es noch eine regelmäßige Postkarte, doch auch das fand irgendwann ein Ende. Als Barkeeper verdient er sich mittlerweile sein Geld – nicht aber durch den ihm zustehenden Lohn, sondern durch geschickte kleine Diebstähle von Schmuck und weiteren Wertsachen, die die Gäste an sich tragen. Dies beobachtet Victor Sullivan aufmerksam, der von seiner Fingerfertigkeit begeistert ist und ihm sofort ein Job offeriert und dieses Angebot mit ein wenig Nachdruck untermauert. Sully ist Schatzjäger, und er ist dem größten Schatz der Welt auf der Spur: das verschwundene Gold vom Weltumsegler Magellan und womöglich auch eine Chance, seinen für Toterklärten Bruder Stolz zu machen. Widerwillig gibt Nathan nach und begibt sich mit Sully auf eine gefährliche Reise, bei der sie verschiedenste Rätsel lösen müssen, um der Spur der verschwundenen Beute zu folgen.

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Rezension

Mit Fug und Recht kann UNCHARTED als Nachfolger von DAS VERMÄCHTNIS DER TEMPELRITTER und dessen Fortsetzung bezeichnet werden, denn schon die Playstation-Variante weist viele Ähnlichkeiten auf. Immer wieder faszinieren uns Filme, die mit einer Schatzsuche verknüpft sind, denn mal ehrlich: wer von uns besaß nicht als Kind eine eigene Schatzkarte und hatte ein Leuchten in den Augen, wenn man dem Plan folgte und tatsächlich eine Überraschung fand? Doch gerade im letzten Jahrzehnt schien dieses Filmkategorie nicht mehr bedient zu werden. Bis auf INFERNO, der Fortsetzung von ILLUMINATI, der leider auf allen Ebenen versagte, trauten sich die Studios an solche Geschichten nicht mehr ran und drehten lieber noch mehr alberne Ballerfilme und träge Dramen aller Art. Da Spieleverfilmungen zudem generell nicht den besten Ruf innehaben, waren die Erwartungen an eine UNCHARTED-Verfilmung entsprechend gering, auch wenn die Hoffnung zugegen war, endlich wieder ein nettes Abenteuer zu erleben.

Uncharted

Uncharted ©2022 Sony Pictures

Glücklicherweise liefert uns der Film genau das: eine vollkommen solide und unterhaltsame Schatzsuche, die die kombinatorischen Fähigkeiten des Protagonisten unter Beweis stellen und verknüpft sind, mit einigen netten Heist- und Actionsequenzen. Kenner der Spiele werden gleich merken, dass die Handlung sich sehr am zuletzt erschienen vierten Spiel orientiert und trotzdem ganz eigene Wege geht. Während wir zu Beginn einen Rückblick auf die Jugend des Protagonisten geboten bekommen, ist dies doch das einzige Mal, dass wir Hintergründe zu der ansonsten recht oberflächlich gezeichneten Figur sehen. Gefolgt von einem wagemutigen Diebstahl bei einer Auktion und einer Reise auf eine einsame Insel entsprechen die Grundzüge doch genau der Vorlage, doch je länger der Film andauert, desto deutlicher wird, dass hier die Intention existierte, eine etwas eigene Geschichte zu erzählen, da die Games, für sich betrachtet sowieso schon einer Art Film kombiniert mit Interaktionen entsprechen.

Jung und smart

Ähnlich wie Daniel Radcliffe als damaliger Kinderschauspieler lange Zeit seine Rolle als Harry Potter anlastete, scheint es nun auch Tom Holland zu gehen, der mittlerweile nicht mehr als Spider-Man wegzudenken ist. Auch in UNCHARTED hängt ihm diese Figur deutlich nach, was nicht zuletzt daran liegt, dass gewisse Parcour- und Kletterszenen so leichtfüßig wirken, als würde er gerade seine Spidey-Fähigkeiten gebrauchen. Auch das Talent, sich an seinen Spinnennetzen durch die Gegend zu schwingen, macht sich hier deutlich bemerkbar, und Fleischer scheint bewusst diese Stärken auch ausspielen zu wollen. Leider zum Preis dafür, dass Holland bis zum Ende des Films niemals so ganz als Nathan Drake angesehen werden kann, auch wenn er dem Gamecharakter schon recht ähnlich sieht.

Uncharted

Uncharted ©2022 Sony Pictures

Allein der Altersunterschied macht sich jedoch deutlich bemerkbar. Immer wieder muss Holland mit seinem recht beeindruckenden Körperbau posieren, um zumindest ein wenig älter zu wirken, doch im Grunde schafft er es nicht, über die Beschreibung „Milchbubi“ hinauszuwachsen, während die Spielfigur doch eigentlich ein vollkommen gestandener Mann ist, dem man vom ersten Moment an abkauft, dass er schon viel erlebt hat und viel Wissen und Erfahrungen sammelt konnte. Holland hingegen wirkt, als wäre er gerade frisch von der Schule gekommen, weshalb sein angedichtetes Wissen über die Religionen und Kulturen der Welt nicht gerade glaubhaft rüberkommt. Im Gegensatz zu Nicolas Cage jedoch bringt der junge Star einige Vorteile mit, was die Beweglichkeit und Dynamik angehen. So gelingt es ihm, leichtfüßig, einige wirklich ansehnliche Stunts zu realisieren.

Uncharted

Uncharted ©2022 Sony Pictures

Kein Überflieger, aber vollkommen abgehoben

Schwierigkeiten zeigen sich im Film vor allem rund um das Drehbuch. Es ist deutlich zu erkennen, dass der Regisseur stets versucht hat, nah an den Originalspielen sich entlangzubewegen, was wohl auch viele Fans freuen wird, gleichzeitig sollte jedoch eine komplett neue Geschichte erzählt werden. Ab etwa der Hälfte des Films ist auch spürbar, dass sich die Story in eine neue Richtung bewegt, leider jedoch in eine total unnötige. Es fängt dabei an, dass ein erstes großes Zwischenziel nur über eine ausgeklügelte Lösung von verschiedenen Fallen und Hinweisen zu erreichen ist, während sich später herausstellt, dass ein einfacher Gully den Weg deutlich verkürzt hätte. Dies wiederum weckt Fragen, warum offenbar noch niemand zu vor je an dem geheimnisvollen Ort war und erst eine aufwendige Schatzsuche das Ziel offenbart. Auch das große Finale ist vollkommen überdimensioniert und entfernt sich von jeglicher Sinnhaftigkeit, die bis dahin zumindest noch teilweise im Film verblieben ist.

Fazit

Nach vielen Jahren der Produktion bekommen wir nun also endlich das große Gamingabenteuer auf die Leinwand und werden im Grunde auch bestens unterhalten. UNCHARTED ist kein brillantes Meisterwerk, welches von vorne bis hinten durchdacht wirkt, kann aber dennoch mit einer aufregenden Geschichte punkten. Auch Mark Wahlberg präsentiert sich endlich mal wieder in einem besseren Licht, nachdem er zuletzt in JOE BELL nicht gerade mit schauspielerischen Leistungen überzeugen konnte. Zwar ist Tom Holland deutlich zu jung für die Hauptrolle, macht ansonsten aber seinen Job wirklich ordentlich. Grundsätzlich ist natürlich die Sorge verständlich, dass eine komplette Verfilmung eines Spiels nur Dinge erzählen würde, die den Gamern schon bekannt sind, doch ist es wohl genau dies, was es eigentlich einmal bräuchte. So hingegen bekommen wir einen Hybriden aus alt bekannter und neu entworfener Story, der leider nicht so richtig zu passen scheint und im Drehbuch immer wieder ärgerliche Lücken aufweist.

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Uncharted

Uncharted ©2022 Sony Pictures

With more than 4.9 million sales of the Playstation game Uncharted: Drake’s Destiny, as well as three equally popular sequels and a spin-off, hardly any gamer has missed out on the story. As a single player, we experience some exciting adventures as Nathan Drake and go on treasure hunts that are not usually only of material value. First released in 2007 for the then Playstation 3, the game was not programmed as an open-world game. The sequels are characterised by the fact that they outline a certain development in Drake’s private life, but always return to the actual treasure hunts. The developers Naughty Dog declared the story to be over with part 4 of the series, but according to the latest reports, another sequel is no longer out of the question, after the sequel to The Last of Us also just went down very well with fans.

It’s been a long time coming, but now the time has finally come when we might also see the game on the big screen. Back in 2008, there were first thoughts of realising a cinematic adaptation, at that time still by producer Avi Arad, who was involved in several Marvel productions in the past years and accompanied the realisation of UNCHARTED to completion together with Charles Roven (ZACK SNYDER’S JUSTICE LEAGUE). Since then, the idea suffered an extremely difficult production history, so that it took a whole 14 years and 7 directors until the project finally became a finished film. Finally, Ruben Fleischer took over as director, who had already clearly shown with the two ZOMBIELAND parts and VENOM that he basically has a knack for great mainstream adventures. The lead role was snatched up by the 25-year-old Tom Holland, who is popping up everywhere at the moment. He is also joined by acting greats like Mark Wahlberg and Antonio Banderas.

What it’s about…

After Nathan Drake was separated from his beloved brother as a child, he didn’t hear from him for years. For a long time there was still a regular postcard, but that also came to an end at some point. In the meantime, he earns his money as a bartender – not through the wages he is entitled to, but through clever petty theft of jewellery and other valuables carried by the guests. This is observed attentively by Victor Sullivan, who is impressed by his dexterity and immediately offers him a job and backs up this offer with a little emphasis. Sully is a treasure hunter, and he is on the trail of the greatest treasure in the world: the missing gold from the circumnavigator Magellan and possibly also a chance to make his brother, who has been declared dead, proud. Reluctantly, Nathan gives in and embarks on a dangerous journey with Sully, during which they must solve a wide variety of puzzles in order to follow the trail of the missing loot.

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Review

UNCHARTED can justifiably be called the successor to NATIONAL TREASURE and its sequel, because even the Playstation version has many similarities. Time and again we are fascinated by films that are linked to a treasure hunt, because let’s be honest: who of us didn’t own a treasure map as a child and had a gleam in our eyes when you followed the plan and actually found a surprise? But especially in the last decade, this film category seemed to be no longer served. With the exception of INFERNO, the sequel to ILLUMINATI, which unfortunately failed on all levels, studios no longer dared to tackle such stories and preferred to make more silly baller films and sluggish dramas of all kinds. Since game adaptations generally don’t have the best reputation, the expectations for an UNCHARTED adaptation were correspondingly low, even if there was the hope of finally experiencing a nice adventure again.

Uncharted

Uncharted ©2022 Sony Pictures

Fortunately, the film delivers just that: a perfectly solid and entertaining treasure hunt that puts the protagonist’s combinatorial skills to the test and is linked with some nice heist and action sequences. Connoisseurs of the games will notice right away that the plot is very much based on the last released fourth game, but still goes its own way. While we are offered a flashback to the protagonist’s youth at the beginning, this is the only time we see background information on the otherwise rather superficially drawn character. Followed by a daring theft at an auction and a journey to a lonely island, the basic features correspond exactly to the original, but the longer the film goes on, the clearer it becomes that the intention here was to tell a story of its own, since the games, considered in themselves, already correspond to a kind of film combined with interactions.

Young and smart

Just as Daniel Radcliffe, as a child actor at the time, was blamed for his role as Harry Potter for a long time, it now seems to be the same for Tom Holland, who has become indispensable as Spider-Man. In UNCHARTED, too, this character clearly hangs over him, not least because certain parcour and climbing scenes seem so light-footed, as if he were just using his Spidey skills. His talent for swinging around on his spider webs is also clearly noticeable here, and Fleischer seems to consciously want to play to these strengths as well. Unfortunately at the cost of Holland never quite being seen as Nathan Drake until the end of the film, even if he does look quite similar to the game character.

Uncharted

Uncharted ©2022 Sony Pictures

The age difference alone, however, is clearly noticeable. Again and again, Holland has to pose with his rather impressive physique in order to appear at least a little older, but basically he doesn’t manage to grow beyond the description “milksop”, while the game character is actually a perfectly seasoned man who you buy from the first moment that he has already experienced a lot and has been able to gather a lot of knowledge and experience. Holland, on the other hand, looks as if he has just come out of school, which is why his imputed knowledge of the world’s religions and cultures doesn’t exactly come across as credible. In contrast to Nicolas Cage, however, the young star has some advantages in terms of agility and dynamism. Thus he manages, light-footedly, to pull off some really respectable stunts.

Uncharted

Uncharted ©2022 Sony Pictures

Not a high-flyer, but completely off the ground

Difficulties are most apparent in the film around the script. It is clear that the director has always tried to stay close to the original games, which will probably please many fans, but at the same time a completely new story should be told. From about halfway through the film it is noticeable that the story is moving in a new direction, but unfortunately in a totally unnecessary one. It starts with the fact that a first major intermediate goal can only be reached via an elaborate solution of various traps and clues, while it later turns out that a simple manhole would have shortened the way considerably. This in turn raises questions as to why no one has apparently ever been to the mysterious place before and only an elaborate treasure hunt reveals the destination. The grand finale is also completely overdimensioned and distances itself from any sense of meaning that had remained in the film up to that point, at least in part.

Conclusion

So after many years of production, we finally get the big gaming adventure on the big screen and are basically entertained as well. UNCHARTED is not a brilliant masterpiece that seems well thought out from start to finish, but it can still score points with an exciting story. Mark Wahlberg also finally presents himself in a better light, after he was not exactly convincing with his acting performances in JOE BELL. Although Tom Holland is clearly too young for the lead role, he otherwise does a really good job. In principle, of course, the concern that a complete film adaptation of a game would only tell things that gamers are already familiar with is understandable, but this is probably exactly what it would actually need for once. What we get, however, is a hybrid of a well-known story and a new one, which unfortunately doesn’t seem to fit very well and has annoying gaps in the script.

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Originaltitel Uncharted
Kinostart 17.02.2022
Länge ca. 116 Minuten
Produktionsland USA
Genre Abenteuer | Action
Verleih Sony Pictures
FSK unbekannt

Regie Ruben Fleischer
Drehbuch Rafe Judkins | Art Marcum | Matt Holloway | Jon Hanley Rosenberg | Mark D. Walker
Produzierende Ruben Fleischer | Ari Arad | Avi Arad | David Bernad | Robert J. Dohrmann | Christoph Fisser | Alex Gartner | Tom Holland | Matt Holloway | Art Marcum | Henning Molfenter | Asad Qizilbash | Charles Roven | Carter Swan | Evan Wells | Charlie Woebcken
Musik Ramin Djawadi
Kamera Chung-hoon-Chung
Schnitt Chris Lebenzon | Richard Pearson

Besetzung Rolle
Tom Holland Nathan Drake
Mark Wahlberg Victor Sullivan
Antonio Banderas Santiago Moncada
Sophia Ali Chloe Frazer
Tati Gabrielle Braddock
Steven Waddington The Scotsman
Pingi Moli Hugo
Tiernan Jones junger Nathan
Rudy Pankow junger Sam
Jesús Evita Guard at Museum
Georgia Goodman Sister Bernadette
Diarmaid Murtagh Polizist
Joseph Balderrama Carlos
Serena Posadino Goldie

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