Ein Jahrhundert voller Magie, Träume und unvergesslicher Geschichten – Der Disney-Konzern zelebriert sein hundertjähriges Bestehen in beeindruckender Manier mit dem Animationsfilm WISH. Bei der Deutschland-Premiere dieses neuen Disney-Films hatten wir das Vergnügen, die Synchronsprecherin Patricia Meeden zum exklusiven Interview zu treffen.
Das Jubiläumsprojekt wurde dem im März 2023 verstorbenen Burny Mattinson gewidmet, einem Animator und Drehbuchautor, der seit 1953 maßgeblich an vielen ikonischen Disney-Filmen wie 101 DALMATINER, DAS DSCHUNGELBUCH und DER KÖNIG DER LÖWEN beteiligt war. WISH entführt die Zuschauer in das zauberhafte Königreich Rosas, wo die scharfsinnige Idealistin Asha mit einem mächtigen Wunsch die kosmische Kraft des Sterns aktiviert. Gemeinsam stellen sie sich dem tyrannischen König Magnifico, um ihre Gemeinschaft zu retten und die unwiderstehliche Verbindung zwischen dem mutigen Willen eines Menschen und der Magie der Sterne zu beweisen. Walt Disney Animation Studios’ WISH ist nicht nur eine animierte Musical-Komödie, sondern eine Zeitreise durch ein Jahrhundert magischer Geschichten.
Im Original wird die Rolle von Asha von Ariana DeBose gesprochen und gesungen. In der deutschen Version hat die talentierte Schauspielerin und Sängerin Patricia Meeden die Aufgabe übernommen, die Rolle einzusprechen und einzusingen. Während der Deutschlandpremiere hatten wir das Vergnügen, ein exklusives Interview mit Patricia Meeden zu führen.
Dabei haben wir sie unter anderem gefragt, wie die Synchronarbeit für den Disney-Film für sie war und welche Gemeinsamkeiten sie mit der Hauptrolle Asha entdeckt hat. „Ich träume ja seit Jahren von Disney“, gestand sie, „und jetzt musste einfach die richtige Disney-Prinzessin um die Ecke kommen, und Asha ist wie ich.“ Die Synchronarbeit sei überraschend leicht gewesen, da sie sich nicht verstellen musste. „Es war die leichteste Synchronarbeit bisher, obwohl es die größte war“, sagte Meeden. „Ich musste gar nicht viel machen, weil sie einfach passt.“
Die Herausforderungen der Synchronarbeit beschrieb Meeden als faszinierend, insbesondere die Bedeutung der Körperlichkeit. „Ganz wichtig ist, dass man den Körper mit benutzt“, betonte sie. „Man muss diese Körperlichkeit mitbringen, sonst ist es einfach nicht so echt.“ Dabei habe sie sich sogar zum Tölpel gemacht, um die Authentizität der Rolle zu bewahren. „Es war so schön und befreiend“, schwärmte sie. Das Einsingen der deutschen Version der Disney-Songs für WISH sei eine besondere Herausforderung gewesen. „Man muss Sachen etwas anders singen, weil unsere deutsche Sprache ein bisschen stakato ist“, erklärte Meeden. „Das war für mich eine ganz tolle Herausforderung.“
Auf die Frage nach ihren Wünschen für den Film äußerte sich Meeden hoffnungsvoll: „Ich wünsche mir einfach einen wirklich großen Erfolg, weil der [Film] spricht jeden an, generationsübergreifend.“ Zum 100-jährigen Jubiläum von Disney äußerte sie den Wunsch, dass das Studio sich weiterhin neu erfindet und die Vielfalt und Entwicklung der Menschheit reflektiert. „Sie machen eigentlich genau alles richtig“, schloss Meeden optimistisch ab. „Man entwickelt sich weiter – mit den Disney-Filmen.“
Mehr Einblicke zu WISH gibt es auf unserem YouTube-Kanal, dort findest Du beispielsweise ein Interview mit dem Produzenten Peter Del Vecho:
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