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FSK 6

FSK 6 ©FSK

Originaltitel: Beckenrand Sheriff
Kinostart: 09.09.2021
Länge: ca. 113 Minuten
Produktionsland: Deutschland
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Schauspieler:innen: Dimitri Abold | Sebastian Bezzel | Rick Kavanian
Genre: Komödie | Drama
Verleih: Leonine

Beckenrand Sheriff

Beckenrand Sheriff ©2021 Leonine

Obwohl Milan Peschel aktuell wohl zu den beliebtesten deutschen Schauspielern gehört, begann sein Karriereweg völlig anders, denn mit 16 Jahren begann er eine Ausbildung als Theatertischler und war bis 1991 als Bühnentechniker tätig. Es folgten erste Theaterauftritte und erst 1999, im Alter von 31 Jahren war der Berliner erstmalig in einem Film zu entdecken. Doch selbst dabei handelte es sich gerade einmal um TV-Produktionen. Erst seit Peschel 2005 als Marcel Werner im Film NETTO auftrat, gibt es ihn auch auf der großen Leinwand zu sehen und den Durchbruch bei der breiten Publikumsmasse konnte er erst in den 10er Jahren mit Komödien wie WHAT A MAN, RUBBELDIEKATZ und SCHLUSSMACHER erzielen. Mittlerweile umfasst sein Schauspielrepertoire einen deutlich größeren Umfang als nur alberne Komödien, auch wenn er sich scheinbar in diesem Genre beheimatet fühlt. So erscheint nur eine Woche nach BECKENRAND SHERIFF das Tragikdrama JE SUIS KARL in den Kinos.

Produzent Robert Marciniak, der zudem mit dem hiesigen Regisseur Marcus H. Rosenmüller eine eigene Produktionsfirma besitzt, verbindet mit diesem Film seine eigene Jugend und das Gefühl von Freiheit und sieht Bäder im Allgemeinen als einen Ort des Zusammenkommens, welcher gerade in kleinen Städten immer mehr vom Aussterben bedroht ist. Marciniak meint dazu: „Damit geht dann auch ein Stück Heimat verloren.“ Bei dem hier gezeigten Freibad handelt es sich um das Freibad in Pleystein, im Osten von Bayern. Das Bad strahlt zwar einen etwas rustikalen Charme aus, weshalb es auch für die hiesige Filmproduktion ausgewählt wurde, kann aber dennoch die Besuchenden mit toller Freizeitgestaltung begeistern und überzeugt vor allem durch faire Preise. So können Kinder bis 6 Jahre dort kostenlos schwimmen und bis zum Alter von 16 Jahren für nur 1€ Zutritt erhalten. Selbst Erwachsene zahlen nur 3 Euro und bekommen dafür drei verschiedene Becken, eine Rutsche, sowie einen 5m Sprungturm.

Darum geht es…

Bademeister Karl ist das Herz des örtlichen Freibads und engagiert sich seit 30 Jahren für Recht und Ordnung. Mit akribischer Leidenschaft führt er seinen Beruf aus und hat stets genau im Blick, dass auch jede Liege Zentimetergenau ausgerichtet ist. In dieser langen Zeit hat sich äußerst viel Routine eingeschlichen und Arbeitsabläufe sind exakt durchgetaktet, ebenso wie die Regeln vor Ort gründlich befolgt werden müssen – auch wenn Karl es dabei nicht selten ganz schön übertreibt. Doch man sieht dem Freibad zunehmend sein Alter an und eine Renovierung wird mittlerweile als unverhältnismäßig angesehen, was wiederum dem Bauherren Dengler sehr gelegen kommt, der dort sofort ein neues Projekt ins Auge fasst, welches den Abriss beinhaltet, um somit Platz für neue Wohnungen zu schaffen. Ein Kampf für die Kultur und gegen Immobilienspekulationen beginnt und statt David gegen Goliath heißt es nun Karl gegen Dengler.

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Rezension

Diese Storybeschreibung zeigt tatsächlich nur einen äußerst kleinen Ausschnitt des tatsächlichen Gesamtvolumens, welches uns Drehbuchautor Marcus Pfeiffer hier auflasten will. Doch bevor wir dazu kommen sei erst einmal gesagt, dass BECKENRAND SHERIFF uns wieder einmal deutlich die Vorzüge des Schauspielers Milan Peschel aufzeigt, der mit seinem nicht modelhaften Aussehen, wie es sonst üblich in der Branche scheint, eine gewisse Bodenständigkeit und Selbstreflektion auf die Kinoleinwand bringt und uns damit viel näher an den Protagonisten bringt. Natürlich ist es nicht schön und unangemessen über das Aussehen einer Person zu sprechen, doch irgendwie gehört es auch zum Markenzeichen dieses Darstellers, denn selbst wer den Namen trotz seiner Popularität nicht kennen sollte, weiß sofort wer gemeint ist, wenn es um die Äußerlichkeiten geht. Peschel gelingt es wieder einmal galant die Brücke zwischen griesgrämigen Rechtefanatiker und liebenswerten Mitbürger zu schlagen und mit charmantem Tollpatsch das Publikum für sich zu gewinnen.

Beckenrand Sheriff

Beckenrand Sheriff ©2021 Leonine

Auch die weiteren Rollen, insbesondere der Deuteragonist Dimitri Abold, liefern eine vollkommen vernünftige Leistung ab und verkörpern stets auf ihre Art und Weise entsprechende sympathietragende Figuren. Das Zusammenspiel gelingt allen wunderbar und funktioniert gerade zwischen Dimitri Abold und Nebendarstellerin Sarah Mahita problemlos, was natürlich auch daran liegt, dass das Produktionsteam hier bereits beim Casting genau aufgepasst hatte und die Besetzung der Lisa Dengler abhängig von der Besetzung des Sali Amadi gemacht haben. Durchaus bietet BECKENRAND SHERIFF darüber hinaus einige recht amüsante Momente und einen weitestgehend langanhaltenden Unterhaltungscharakter.

Wischi waschi

Doch leider war es das dann auch schon mit den guten Worten für den Film. Alles was die Darstellenden versuchen wunderbar umzusetzen und unterhaltend rüberzubringen, scheitert leider schon am Fuß des Projekts durch ein völlig überladenes Drehbuch, welches mit so vielen Themen vollgepackt wurde, dass diese nicht einmal ansatzweise gut ausgespielt werden konnten. Neben dem Hauptthema der Immobilienspekulation, gekoppelt mit blauäugiger politischer Führung gibt es zudem noch eine Romanze, einen Familienzwist, eine Flüchtlingsgeschichte begleitet von Diskriminierung und Rassismus, eine sportliche Erfolgsgeschichte sowie auch gegenteilige Versagensproblematiken. Schon hieran sollte jedem klar sein, dass dies einfach viel zu viel für so einen kleinen Film ist, der zudem auch noch unterhalten soll.

Beckenrand Sheriff

Beckenrand Sheriff ©2021 Leonine

Dementsprechend werden diese eigentlich ziemlich schweren Themen nur sehr seicht und belanglos abgearbeitet und fast schon episodenhaft in die Handlung eingestreut, ohne letztlich irgendeine tiefgreifende Bedeutung beim Zuschauenden zu hinterlassen. Schon allein in der Vorgehensweise der Besetzung der Rolle des Sali zeigt sich die enttäuschende Arbeitsweise des Produktionsteams. So hat man nach eigenen Angaben versucht in Flüchtlingsheimen einen Darsteller für eben jene Rolle zu finden, um eine gewisse Authentizität einzubringen, hat dies jedoch dann aufgegeben, weil sich stets die deutsche Sprache als Schwerpunkt erwies oder die schauspielerischen Leistungen nicht dem entsprachen, was gewünscht wurde. Dies klingt tatsächlich nach einer genauso weichgespülten Aussage, wie sie der Film die ganze Zeit zeigt, denn gerade der Film BERLIN ALEXANDERPLATZ hat mit dem herausragenden Darsteller Welket Bungué deutlich gezeigt, dass sprachliche Barrieren mit entsprechendem Einsatz bestens belohnt werden können. Stattdessen wich man auf Dimitri Abold aus, der seit seinem dritten Lebensjahr in Deutschland lebt.

Copy und Paste

Zudem ist ein großes Problem, dass der Film sehr generisch wirkt und einem klassischen deutschen Filmprinzip folgt, welches in den vergangenen Jahren immer wieder aufgewärmt wurde und einer neuen Location und neuen Protagonisten übergestülpt wurde. Viele der Aspekte, die wir hier zu sehen bekommen kennen wir schon aus Produktionen wie WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS, DIE KÄNGURU-CHRONIKEN, FAKING BULLSHIT oder auch KAVIAR. Insbesondere die Flüchtlingskrise rückt immer mehr in den Vordergrund der europäischen Filmproduktionen und ist ohne Frage ein wichtiges und prägendes Thema, wird jedoch häufig, wie hier auch, viel zu lapidar angegangen.

Beckenrand Sheriff

Beckenrand Sheriff ©2021 Leonine

Darüber hinaus reihen sich unzählige Filmfehler aneinander und zerstören selbst den oberflächlichen Genuss des Filmguckens zunehmend. So ist zu keinem Punkt nachvollziehbar, warum die Bürgermeisterin im Besitz einer Handfeuerwaffe ist, die teilweise übertrieben beleidigende und diskriminierende Sprachweise auch humoristisch nicht mehr zu begründen und unerklärlich, wie ein Freibad Geld verdienen kann, wenn die Kassen rund um die Uhr geschlossen sind. Zudem ist davon auszugehen, dass der Film im Sommer spielt und daher unerklärlich, warum über dem Schwimmbecken stets ein wabernder Dampf hinwegschwebt, der doch eigentlich erst entsteht, wenn heißes Wasser auf kalte Luft trifft. All das ergänzt um den teilweise sehr unattraktiven Fremdscham-Humor erzeugt leider eine sehr oberflächliche und plakative Komödie, die nicht mehr zeitgemäß scheint und somit leider nicht den gewünschten Unterhaltungswert mit sich bringt.

Fazit

Alles in allem ist BECKENRAND SHERIFF somit leider sehr enttäuschend und es ist fast schon ärgerlich für was für Produktionen mittlerweile die guten deutschen Schauspielenden verheizt werden. Der Humor kann nur auf einem sehr flachen Niveau und bestenfalls mit verkniffenen Augen genossen werden, die Story ist aus dem 1×1 des deutschen Films zusammengewürfelt und das Drehbuch weist unzählige Lücken und Schwierigkeiten auf, die es einfach unattraktiv machen dieses Werk anzuschauen. Es ist fast erschreckend, dass ein solches Werk in der jetzigen Zeit noch produziert wurde. Wenn zumindest der Humor und die Idee gestimmt hätten, hätte man über viele der kleinen und großen Fehler drüber hinweg schauen können, doch dies ist tatsächlich nicht der Fall und somit leider eine herbe Enttäuschung. Sehr schade!

Ein Bademeister, der Immobilienspekulation verhindern will, sich verliebt, sich mit einem Ausländer anfreundet und dabei seinen persönlichen Krieg gegen die Mitmenschen überwinden muss und im gleichen Atemzug noch seine Pedanterie auslebt. „Wie absurd“, werden nun sicher einige sagen, doch damit habe ich noch nicht einmal alle Themen des hiesigen Films aufgelistet die sich insgesamt zu einem leblosen Brei aus Oberflächlichkeiten zusammenmixen und angesichts des sehr flachen Humors, der nicht selten für Fremdscham sorgt, nicht einmal für angemessene Unterhaltung sorgen kann. Auch wenn schon der Titel nicht gerade anziehend wirkt und schnell auf den Einheitsquark deutscher Komödien hinweist, war doch gerade in der Betrachtung des Casts ein wenig Hoffnung auf eine gute Komödie gegeben. Dieser hat auch tatsächlich das Beste aus dem Film herausgeholt, was letztlich leider immer noch ein tragisches Häufchen Elend darstellt. Inhaltslose Filme sind durchaus akzeptable, wenn dafür zumindest der Humor auf den Punkt sitzt – so jedoch bleibt dies einfach nichts Halbes und nichts Ganzes.

Beckenrand Sheriff

Beckenrand Sheriff ©2021 Leonine

FSK 6

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Original title: Beckenrand Sheriff
Theatrical release: 09.09.2021
Length: approx. 113 minutes
Country of production: Germany
Director: Marcus H. Rosenmüller
Actors: Dimitri Abold | Sebastian Bezzel | Rick Kavanian
Genre: Comedy | Drama
Distributor: Leonine

Beckenrand Sheriff

Beckenrand Sheriff ©2021 Leonine

Although Milan Peschel is probably one of the most popular German actors at the moment, his career path began completely differently. At the age of 16 he began training as a theatre carpenter and worked as a stage technician until 1991. His first theatre appearances followed and it was not until 1999, at the age of 31, that the Berliner could be discovered in a film for the first time. But even then it was just TV productions. Only since Peschel appeared as Marcel Werner in the film NETTO in 2005 has he also been seen on the big screen and it was only in the 10s that he achieved his breakthrough with the general public with comedies such as WHAT A MAN, RUBBELDIEKATZ and SCHLUSSMACHER. Meanwhile, his acting repertoire covers a much wider scope than just silly comedies, even though he seems to feel at home in this genre. Thus, only a week after BECKENRAND SHERIFF, the tragic drama JE SUIS KARL is released in cinemas.

Producer Robert Marciniak, who also owns his own production company with local director Marcus H. Rosenmüller, connects his own youth and the feeling of freedom with this film and sees baths in general as a place of coming together, which is increasingly threatened with extinction, especially in small towns. Marciniak says: “With that, a piece of home is also lost.” The outdoor pool shown here is the one in Pleystein, in the east of Bavaria. Although the pool exudes a somewhat rustic charm, which is why it was chosen for the local film production, it can nevertheless inspire visitors with great leisure activities and convinces above all with fair prices. For example, children up to the age of 6 can swim there for free and up to the age of 16 can get in for only 1€. Even adults pay only €3 and get three different pools, a slide and a 5-metre diving tower in return.

That’s the story about

Lifeguard Karl is the heart of the local outdoor pool and has been committed to law and order for 30 years. He carries out his job with meticulous passion and always keeps a close eye on every sunbed to make sure it is aligned exactly to the centimetre. In this long time, a lot of routine has crept in and work processes are precisely timed, just as the rules on site have to be followed thoroughly – even if Karl quite often overdoes it. But the open-air swimming pool is increasingly showing its age and renovation is now considered disproportionate, which in turn is very convenient for the developer Dengler, who immediately envisages a new project there that includes demolition to make room for new flats. A battle for culture and against real estate speculation begins and instead of David against Goliath it is now Karl against Dengler.

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Review

This story description actually only shows a very small section of the actual total volume that screenwriter Marcus Pfeiffer wants to burden us with here. But before we get to that, it should first be said that BECKENRAND SHERIFF once again clearly shows us the merits of actor Milan Peschel, who with his non-model-like appearance, as seems to be the norm in the industry, brings a certain down-to-earthness and self-reflection to the cinema screen and thus brings us much closer to the protagonist. Of course, it is not nice and inappropriate to talk about a person’s appearance, but somehow it is also part of this actor’s trademark, because even those who don’t know the name despite his popularity immediately know who is meant when it comes to appearances. Peschel once again gallantly manages to bridge the gap between curmudgeonly right-wing fanatic and lovable fellow citizen, winning over the audience with his charming clumsiness.

Beckenrand Sheriff

Beckenrand Sheriff ©2021 Leonine

The other roles, especially the deuteragonist Dimitri Abold, also deliver perfectly reasonable performances and always embody appropriate sympathetic characters in their own way. The interplay between them all works wonderfully well, especially between Dimitri Abold and supporting actress Sarah Mahita, which is of course also due to the fact that the production team had already paid close attention during casting and made the casting of Lisa Dengler dependent on the casting of Sali Amadi. BECKENRAND SHERIFF also offers some quite amusing moments and a largely long-lasting entertainment character.

Wishy-washy

But unfortunately that was it for the good words for the film. Everything that the actors try to do in a wonderful and entertaining way fails at the very beginning of the project due to a completely overloaded script, which was packed with so many themes that they could not even be played out well. Besides the main theme of real estate speculation, coupled with blue-eyed political leadership, there is also a romance, a family squabble, a refugee story accompanied by discrimination and racism, a sporting success story as well as opposite failure issues. From this it should be clear to everyone that this is simply far too much for such a small film, which is also supposed to entertain.

Beckenrand Sheriff

Beckenrand Sheriff ©2021 Leonine

Accordingly, these actually quite heavy topics are only worked through very shallowly and irrelevantly and are interspersed almost episodically in the plot without ultimately leaving any profound meaning for the viewer. The approach to casting the role of Sali alone shows the disappointing way the production team worked. According to their own statements, they tried to find an actor for this very role in refugee homes in order to bring in a certain authenticity, but then gave up on this because the German language always proved to be the main focus or the acting performances did not correspond to what was desired. This actually sounds like just as wishy-washy a statement as the film makes all along, because the film BERLIN ALEXANDERPLATZ in particular, with its outstanding actor Welket Bungué, clearly showed that language barriers can be rewarded in the best possible way with appropriate effort. Instead, they switched to Dimitri Abold, who has lived in Germany since he was three years old.

Copy and paste

In addition, a major problem is that the film seems very generic and follows a classic German film principle that has been rehashed again and again in recent years and superimposed on a new location and new protagonists. Many of the aspects we see here are already familiar from productions such as WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS, DIE KÄNGURU-CHRONIKEN, FAKING BULLSHIT or KAVIAR. The refugee crisis in particular is increasingly coming to the forefront of European film productions and is undoubtedly an important and defining issue, but it is often addressed far too succinctly, as it is here.

Beckenrand Sheriff

Beckenrand Sheriff ©2021 Leonine

Moreover, countless film mistakes are strung together and increasingly destroy even the superficial enjoyment of watching the film. For example, at no point is it comprehensible why the mayor is in possession of a handgun, the sometimes exaggeratedly insulting and discriminatory language can no longer be justified even humoristically, and it is inexplicable how an open-air swimming pool can earn money when the ticket offices are closed around the clock. Furthermore, it can be assumed that the film is set in summer and therefore it is inexplicable why there is always a billowing steam hovering above the pool, which actually only develops when hot water meets cold air. All this added to the sometimes very unattractive extraneous humour unfortunately creates a very superficial and striking comedy that no longer seems contemporary and thus unfortunately does not bring the desired entertainment value.

Conclusion

All in all, BECKENRAND SHERIFF is unfortunately very disappointing and it is almost annoying to see the good German actors being wasted on productions. The humour can only be enjoyed on a very shallow level and at best with narrowed eyes, the story is thrown together from the 1×1 of German film and the script has countless gaps and difficulties that simply make this work unattractive to watch. It is almost frightening that such a work was still produced in this day and age. If at least the humour and the idea had been right, one could have overlooked many of the small and big mistakes, but this is not the case and thus unfortunately a bitter disappointment. A great pity!

Schauspieler:in Rolle
Milan Peschel Karl Kruse
Dimitri Abold Sali Amadi
Sebastian Bezzel Albert Dengler
Sarah Mahita Lisa Dengler
Rick Kavanian Dr. Rieger
Gisela Schneeberger Bürgermeisterin
Johanna Wokalek Silke Wilhelm
Frederic Linkemann Erwin Mattusek
Thomas Mraz Farrer Nissl
Daniel Holzberg Michi Gumberger
Sebastian Gerold Paul Sutter
Tina Pfurr Bettina Mayer
Monika John Frau Bogner
Bless Amada Domek