FilmkritikIn KürzeEnglish VersionFakten + Credits

Benedetta

Benedetta ©2021 capelight pictures | Koch Films

Judith Cora Brown ist eine gebürtige Argentinierin, die schon früh im Leben in die USA emigrierte. Sie studierte Geschichte in Kalifornien. In den Jahren 1975 und 1976 war sie Mitherausgeberin des Journal of Economic History, für welches sie sich unter anderem mit der Geschichte von Frauen, Gender und Sexualität in der Renaissance in Italien beschäftigte. Im Rahmen der Studien zu dem Thema, recherchierte Mrs. Brown unter anderem in den Archiven von Florenz und stieß dabei auf Prozessakten über Benedetta Carlini, die von 1590 bis 1661 lebte. Ihre Geschichte ist titelgebend für den Film, welcher auf Basis der Biographie Immodest Acts – The life of a lesbian nun in Renaissance Italy gedreht wurde. In diesem Buch setzt sich Mrs. Brown intensiv mit dem Leben der Nonne auseinander, welches einen recht ungewöhnlichen Verlauf für diese Zeit nahm.

Paul Verhoeven (BASIC INSTINCT) stieß auf diese Geschichte durch den niederländischen Drehbuchautor Gerard Soeteman (DER ANSCHLAG, BLACK BOOK), der ihm das zuvor erwähnte Buch zukommen ließ. Gemeinsam arbeiteten sie an einer Adaption, doch haben sie keine gemeinsame Linie für die Entwicklung gefunden, weshalb sich Verhoeven mit der Zeit neu orientierte und mit David Birke ins Gespräch kam, der unter anderem das Drehbuch zu SLENDER MAN verfasste. Für seine Hauptrolle setzt Verhoeven erneut auf Virginie Efira, mit der er bereits in ELLE zusammengearbeitet hat und die wir zuletzt auch in SIBYL – THERAPIE ZWECKLOS oder EIN BECKEN VOLLER MÄNNER sehen konnten. Als Gegenspielerin sehen wir Charlotte Rampling (RED SPARROW, DUNE), die sowohl im französischen als auch im internationalen Kino eine Größe ist. Vervollständigt wird das Hauptgespannt durch Daphne Patakia, die zwar sehr bekannt wirkt, aber bisher eher in kleineren Produktionen wie NIMIC tätig wurde.

Darum geht es…

Benedetta ist eine italienische Nonne, die von Zeit zu Zeit immer wieder von Visionen heimgesucht wird. Diese sind religiöser Natur und deuten sehr deutlich darauf hin, dass Benedetta einen direkten göttlichen Draht besitzt, denn in einer von diesen wird ihr das Herz Jesu in die Brust gedrückt. Als sich auf ihrer Haut zudem auch noch die bekannten Symboliken des Messias abzeichnen, besteht kaum noch ein Zweifel an der Verbindung. In der damals noch sehr dominanten Kirche, erregt dies natürlich für reichlich Aufsehen und schon bald ist Benedetta mehr als nur eine einfache Nonne. Die Äbtissin sorgt sich um die junge Frau, die im Zuge ihrer Visionen immer schwächer zu werden scheint und stellt ihr die Mitschwester Bartolomea an die Seite, welche sich um das Wohl von Benedetta sorgen soll. Bartolomea jedoch noch jung, wild und aufgedreht und folgt als neu aufgenommene Nonne noch nicht immer den Spielregeln.

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Rezension

Angesichts der Inszenierung mag man es kaum glauben, doch tatsächlich handelt es sich bei BENEDETTA um eine Biographie. Der Film wirkt nämlich viel mehr wie eine fiktive Geschichte aus dem 17. Jahrhundert, die zwar an reale Themen angelehnt scheint, aber doch weitestgehend der Fantasie entspringt. Nicht zuletzt ergibt sich dieser Eindruck aus der recht cleanen Gestaltungsweise, die Verhoeven weitestgehend nutzt. Dennoch ist der Film nicht nur biographischer Natur. Laut eigenen Angaben seien gewisse Anteile aus dem Finale ergänzt wurden, in der Annahme, dass die Rahmenereignisse sich so zugetragen haben könnten. Dennoch versucht er sich vor allem auf die bekannten Fakten zu beziehen und sich an dem ohnehin schon interessanten Plot auszulassen.

Benedetta

Benedetta ©2021 capelight pictures | Koch Films

Die ganze Geschichte gliedert sich dabei im Wesentlichen in zwei Ebenen – einmal die geistige und religiöse Story und einmal auf eine erotische, partnerschaftliche Handlung. Beide Themenkomplexe werden geschickt miteinander verwoben, was nicht unbedingt die Leistung der Drehbuchschreibenden ist, sondern sich schon aus der historischen Vorlage ergibt. Dennoch entwickelt Verhoeven immer wieder ruhige Expositions-Momente, die sich mit spannenden und nervenaufreibenden Szenen abwechseln. Die dramatische Kurve gleicht somit einer Wellenform, die sich Tsunamiartig immer weiter auftürmt und in einem großen Finale endet. BENEDETTA wirkt dabei immer wieder magisch, denn uns werden Sequenzen gezeigt, die sowohl eine Illusion sein können als auch Realität. Verhoeven spielt somit mit uns als Zuschauende, genauso wie er mit seinen Protagonistinnen spielt und ein Geflecht aus Lügen und Verfälschungen entwickelt. Ebenso wie Benedetta eine Manipulatorin zu sein scheint, versucht auch Verhoeven uns immer wieder aufs Glatteis zu führen und ist dabei auch noch erfolgreich.

Verbotene Liebe im Gotteshaus

Für mich als Atheist, sind Filme über kirchliche Themen immer schwierig und uninteressant. Nur selten schafft es ein Film aus der Sparte mich mal zu begeistern. Bei diesem Werk jedoch bildet die Religion nur eine omnipräsente Grundlage, die Kern der Rahmenhandlung ist. Im Wesentlichen jedoch bekommen wir eine Romanze zu sehen, die verknüpft wird mit einem Falschen Spiel. Daraus entwickelt sich eine ganz andere Dynamik. Zudem weicht Verhoeven von den eher matten und blassen Farbgestaltungen ab, die häufig für die Renaissance-Zeit genutzt werden, und arbeitet sehr viel mit Kerzenlicht, was automatisch eine gewisse Wärme in die Handlung bringt. Das Licht ist dabei oft sehr spärlich und zielgerichtet eingesetzt. Diese Wärme wiederum ergänzt die romantischen Szenerien hervorragend.

Benedetta

Benedetta ©2021 capelight pictures | Koch Films

Hierbei sollte angesprochen werden, dass die Romanze zwischen zwei Frauen besteht, was natürlich als absolut frevelhaft für diese Zeit gilt und daher auch viel Raum in der Handlung einnimmt. Ähnlich wie schon bei BASIC INSTINCT, setzt Verhoeven immer wieder auf erotische und sexuelle Szenen, die ausgiebig ausgekostet werden. Sprich er nimmt sich viel Zeit für Intimitäten und entwickelt zusammen mit dem Bewusstsein, dass eine homosexuelle Beziehung aus mehreren Gründen in einem solchen Kloster nicht akzeptabel ist, ein gewisses Knistern und eine auflodernde Spannung, die uns immer wieder neugierig auf das Verbotene schielen lässt. Nackte Haut und Blut prägen viele der Szenen. Viele Kritiker der Buchvorlage spezifizieren jedoch, dass die Beziehung nicht einer Liebschaft entspringt sondern satanischer Herkunft ist, da eine andere Begründung nicht der entsprechenden Epoche entsprechen würde.

17. Jahrhundert und trotzdem aktuell

Ironischerweise spricht Verhoeven sogar ein Thema an, was aktueller kaum sein könnte und eine gewisse Ironie mit sich bringt. Natürlich geht es dabei um pandemische Verhältnisse. Auch wenn der Film erst jetzt in den Kinos erscheint, so wurde das Werk doch schon vor der Corona-Pandemie fertiggestellt, weshalb jegliche Unterstellung einer Absicht völlig absurd wäre. Umso spannender ist es jedoch zu verfolgen, wie der Film mit dieser Thematik umgeht und welche Schwierigkeiten auf die Protagonistinnen warten.

Benedetta

Benedetta ©2021 capelight pictures | Koch Films

Dies ist übrigens ein gutes Stichwort, denn das Schauspieltrio Virginie Efira, Charlotte Rampling und Daphne Patakia ergänzt sich hervorragend. Im Mittelpunkt steht natürlich Virginie Efira, die in ihrer Rolle regelrecht aufgeht und immer so eine besondere Ausstrahlung der verschmitzten Hinterlistigkeit mit sich bringt. Gleichzeitig repräsentiert Efira stets die Ruhe in Person und entwickelt ihre Rolle mit faszinierender Gelassenheit und einer beeindruckenden Charmeoffensive. Sie strahlt mit ihrer glatten und reinen Haut zudem völlige Perfektion aus. Zudem ist es bemerkenswert, welche machtvolle Position die Figur damals erreichen konnte. Daphne Patakia verkörpert genau das Gegenteil. Sie bringt Power und Leben in die Handlung und schafft Spannungen auf die unterschiedlichste Art und Weise. Sie wirkt fast kindlich in ihrem Leichtsinn und versucht die Grenzen des Erlaubten immer wieder auszureizen. Patakia und Efira harmonieren einfach fantastisch. Mit Charlotte Rampling bekommen wir zudem noch eine Antagonistin, die es schafft, dass das Publikum sie liebt und hasst zugleich.

Fazit

BENEDETTA ist ein Film, den ich zugegebenermaßen nicht auf dem Schirm hatte und der mich äußerst positiv überrascht hat. Auch wenn offenbar für die sehr wenigen digitalen Effekte, die Einsatz fanden, nicht mehr genug Geld vorhanden war und diese nicht gerade sehr gut aussehen, so schafft es Verhoeven doch eine aufgeladene Atmosphäre zu erzeugen, die so nicht zu erwarten war. Als Biographie betrachtet gibt es hier wohl viel zu viele Ungenauigkeiten und visuell wurde einfach eine zu schlimmschicke Optik entwickelt, die nicht so recht zeitgemäß wirkt. Als Spielfilm mit biographischem Hintergrund jedoch, sehen wir eine mitreißende Story, die immer wieder durch mystische Höhepunkte glänzen kann. Auch wenn der Film an manchen Stellen ruhig auch etwas kürzer hätte sein können, so ist es doch klasse, wie intensiv Verhoeven viele Momente eingefangen hat. Ein Kinobesuch lohnt sich daher auf jeden Fall, auch wenn es hier und da Kleinigkeiten gibt, die ein wenig überinszeniert wirken.

Es wird heiß! Wenn Paul Verhoeven als Regisseur antritt, ist schon vorprogrammiert, dass wir einen Film zu sehen bekommen, der versucht die Grenzen der Akzeptanz zu sprengen. Doch ganz so krass wird es in BENEDETTA dann doch nicht, auch wenn Verhoeven es an Intimität, Lust und Romantik nicht fehlen lässt und gleichzeitig trotzdem schafft, eine mysteriöse und undurchsichtige Geschichte zu erzählen, die immer wieder spannende Entwicklungen hervorbringt. Es sind jedoch die Darstellerinnen, die diesen Film zu einem ganz Besonderen machen, denn gerade Hauptdarstellerin Virginie Efira liefert eine beeindruckende Performance ab, die alle Facetten der persönlichen Inszenierung abdeckt und von verführerischer Anzüglichkeit bis hinterlistige Boshaftigkeit reicht. Das Zusammenspiel mit Charlotte Rampling und Daphne Patakia ist einfach hervorragend. Auch als nicht religiös interessierter, hat mich der Film tatsächlich begeistert. Historische Ungenauigkeiten und wenige unschöne visuelle Effekte, bieten Anlass ein paar Punkte abzuziehen, doch trotzdem kann ich das Werk ruhigen Gewissens empfehlen und rate zu einem Kinobesuch.

Benedetta

Benedetta ©2021 capelight pictures | Koch Films

Benedetta

Benedetta ©2021 capelight pictures | Koch Films

Judith Cora Brown is a native of Argentina who emigrated to the US early in life. She studied history in California. In 1975 and 1976, she co-edited the Journal of Economic History, for which her research included the history of women, gender and sexuality in Renaissance Italy. As part of her studies on the subject, Mrs Brown researched the archives of Florence, among other places, and came across trial records of Benedetta Carlini, who lived from 1590 to 1661. Her story is the title of the film, which was made on the basis of the biography Immodest Acts – The life of a lesbian nun in Renaissance Italy. In this book Mrs. Brown deals intensively with the life of the nun, which took a rather unusual course for that time.

Paul Verhoeven (BASIC INSTINCT) came across this story through the Dutch screenwriter Gerard Soeteman (DE AANSLAG, BLACK BOOK), who sent him the aforementioned book. Together they worked on an adaptation, but they did not find a common line of development, which is why Verhoeven reoriented himself over time and got in touch with David Birke, who wrote the screenplay for SLENDER MAN, among others. For his lead role, Verhoeven once again relies on Virginie Efira, with whom he has already worked in ELLE and whom we could last see in SIBYL or Le Grand Bain. As the antagonist we see Charlotte Rampling (RED SPARROW, DUNE), who is a great in both French and international cinema. Completing the main cast is Daphne Patakia, who looks very familiar but has been more involved in smaller productions such as NIMIC.

That’s the story about

Benedetta is an Italian nun who is repeatedly haunted by visions from time to time. These are of a religious nature and very clearly indicate that Benedetta has a direct divine connection, for in one of them the heart of Jesus is pressed into her chest. When the familiar symbolism of the Messiah also appears on her skin, there is little doubt of the connection. In the then still very dominant church, this naturally causes quite a stir and soon Benedetta is more than just a simple nun. The abbess worries about the young woman, who seems to be getting weaker and weaker in the course of her visions, and puts her fellow sister Bartolomea at her side, who is to look after Benedetta’s well-being. Bartolomea, however, is still young, wild and hyper and, as a newly admitted nun, does not always follow the rules of the game.

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Review

In view of the production, one might hardly believe it, but in fact BENEDETTA is a biography. The film seems much more like a fictional story from the 17th century, which, although it seems to be based on real themes, is largely based on fantasy. This impression is not least due to the rather clean design style that Verhoeven uses to the greatest possible extent. Nevertheless, the film is not only biographical in nature. According to his own statements, certain parts of the finale were added on the assumption that the framing events could have happened that way. Nevertheless, it tries to refer mainly to the known facts and to dabble in the already interesting plot.

Benedetta

Benedetta ©2021 capelight pictures | Koch Films

The whole story is essentially divided into two levels – once the spiritual and religious story and once on an erotic, partnership plot. Both thematic complexes are skilfully interwoven, which is not necessarily the achievement of the scriptwriters, but already results from the historical template. Nevertheless, Verhoeven repeatedly develops calm moments of exposition that alternate with exciting and nerve-wracking scenes. The dramatic curve thus resembles a waveform that keeps piling up tsunami-like and ends in a grand finale. BENEDETTA always has a magical effect, because we are shown sequences that can be both an illusion and reality. Verhoeven thus plays with us as viewers, just as he plays with his protagonists and develops a web of lies and falsifications. Just as Benedetta seems to be a manipulator, Verhoeven also tries to lead us up the garden path again and again and succeeds in doing so.

Forbidden love in the house of god

For me as an atheist, films about church topics are always difficult and uninteresting. Only rarely does a film from this genre manage to excite me. In this work, however, religion is only an omnipresent basis that is the core of the frame story. In essence, however, we get to see a romance that is linked to a faux game. A completely different dynamic develops from this. In addition, Verhoeven departs from the rather dull and pale colour schemes often used for the Renaissance period and works a lot with candlelight, which automatically brings a certain warmth to the action. The light is often used very sparsely and purposefully. This warmth in turn complements the romantic settings perfectly.

Benedetta

Benedetta ©2021 capelight pictures | Koch Films

It should be mentioned here that the romance is between two women, which is of course considered absolutely sacrilegious for that time and therefore also takes up a lot of space in the plot. Similar to BASIC INSTINCT, Verhoeven repeatedly relies on erotic and sexual scenes, which are savored extensively. In other words, he takes a lot of time for intimacies and, together with the awareness that a homosexual relationship is unacceptable in such a monastery for several reasons, develops a certain crackling and flaring tension that makes us keep peering curiously at the forbidden. Naked skin and blood characterise many of the scenes. However, many critics of the book specify that the relationship is not the result of a love affair but of satanic origin, as any other justification would not be in keeping with the appropriate era.

17th century and still topical

Ironically, Verhoeven even addresses a topic that could hardly be more topical and brings with it a certain irony. Of course, it is about pandemic conditions. Even though the film is only now being released in cinemas, the work was completed before the Corona pandemic, so any insinuation of intent would be completely absurd. However, it is all the more exciting to follow how the film deals with this topic and what difficulties await the protagonists.

Benedetta

Benedetta ©2021 capelight pictures | Koch Films

This is a good keyword, by the way, because the acting trio of Virginie Efira, Charlotte Rampling and Daphne Patakia complement each other perfectly. The focus is, of course, on Virginie Efira, who is downright absorbed in her role and always brings with her such a special aura of mischievous deviousness. At the same time, Efira always represents calmness personified and develops her role with fascinating composure and an impressive charm offensive. She also radiates complete perfection with her smooth and pure skin. Daphne Patakia embodies exactly the opposite. She brings power and life to the action and creates tension in the most diverse ways. She seems almost childlike in her recklessness and is always trying to push the limits of what is permissible. Patakia and Efira simply harmonise fantastically. With Charlotte Rampling we also get an antagonist who manages to make the audience love and hate her at the same time.

Conclusion

BENEDETTA is a film that I admittedly did not have on my radar and that surprised me in an extremely positive way. Even though there was obviously not enough money for the very few digital effects that were used and they don’t look very good, Verhoeven manages to create a charged atmosphere that was not to be expected. Viewed as a biography, there are probably far too many inaccuracies here, and visually, the film simply has too bad a look, which doesn’t seem quite up to date. As a feature film with a biographical background, however, we see a rousing story that repeatedly shines with mystical climaxes. Even if the film could have been a little shorter in places, it is still great how intensively Verhoeven has captured many moments. A visit to the cinema is therefore definitely worthwhile, even if there are little things here and there that seem a little overstaged.

Originaltitel Benedetta
Kinostart 02.12.2021
Länge ca. 131 Minuten
Produktionsland Frankreich | Belgien | Niederlande
Genre Drama | Biografie | Historie
Verleih Capelight Pictures
FSK
FSK 18

FSK 18 ©FSK


Regie Paul Verhoeven
Drehbuch Paul Verhoeven | David Birke | Judith C. Brown (Buchvorlage)
Produzierende Conchita Airoldi | Saïd Ben Saïd | Kevin Chneiweiss | Fabrice Delville | Arnold Heslenfeld | Teun Hilte | Kateryna Merkt | Michel Merkt | Laurette Schillings | Jérôme Seydoux | Job ter Burg | Christophe Toulemonde | Frans van Gestel | Patrick Vandenbosch
Musik Anne Dudley
Kamera Jeanne Lapoirie
Schnitt Job ter Burg

Besetzung Rolle
Virginie Efira Benedetta Carlini
Charlotte Rampling Soeur Felicita, l’abbesse
Daphne Patakia Bartolomea
Lambert Wilson Alfonso Giglioli, le Nonce
Olivier Rabourdin Alfonso Cecchi
Louise Chevillotte Christina
Hervé Pierre Paolo Ricordati
Clotilde Courau Midea Carlini
David Clavel Giuliano Carlini
Guilaine Londez Soeur Jacopa
Gaëlle Jeantet Soeur Petra
Justine Bachelet Soeur Juliana
Lauriane Riquet Soeur Rosanna
Elena Plonka Benedettas als Kind