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      • Zwei junge Männer stehen eng umschlungen vor einem hellen, halbtransparenten Vorhang. Der vordere Mann ist oberkörperfrei, der hintere trägt ein weißes T-Shirt. Die Arme des hinteren Mannes umschließen den vorderen, dessen Hände die des anderen halten. [erstellt mit KI]

        Sauna

      • Ein Mann steht in einem weißen Hemd und dunkler Hose in einer gelben Telefonzelle mit einer roten Telefonapparatur. Er hält den Telefonhörer ans Ohr. Im Hintergrund sind zahlreiche schwarz-weiße Poster mit Porträtfotos und Texten an der Wand angebracht. [erstellt mit KI]

        The Secret Agent

      • Vier Personen gehen auf einem schneebedeckten Feld, im Hintergrund sind mehrere kleine Häuser und Nadelbäume zu sehen. Die erste Person trägt einen langen blauen Mantel mit schwarzem Pelzbesatz und eine braune Umhängetasche. Die zweite Person ist in einen langen braunen Mantel gehüllt und hält einen Stock. Die dritte Person trägt einen langen, hellen Mantel mit dunklem Besatz und einen Hut. Die vierte Person, ein Kind, trägt einen dunklen Mantel und einen Zylinderhut. Im Hintergrund sind zwei Pferde zu erkennen. [erstellt mit KI]

        The Thicket: Jagd auf Cut Throat Bill

      • Eine Person steht auf einer Bühne, umgeben von Bühnenlicht in Orange- und Weißtönen. Die Person trägt ein schwarzes Oberteil und hat die Arme leicht erhoben. Im Vordergrund sind die Silhouetten eines Publikums mit erhobenen Händen und einigen leuchtenden Stäben zu sehen. Im Hintergrund sind Lautsprecher und ein Mikrofonständer sichtbar. [erstellt mit KI]

        No Hit Wonder

      • Ein geschrumpfter Mann steht mit dem Rücken zur Kamera vor einer breiten, steinernen Treppe, die nach oben führt. Er trägt einen grob gestrickten, braunen Umhang, der an den Kanten ausgefranst ist.

        Der Mann, der immer kleiner wurde – Die unglaubliche Geschichte des Mr. C

      • Eine Person mit blonden Haaren trägt eine braune Kapuze und hält sich mit ihrer behandschuhten Hand ein Tuch vor den Mond. Im Hintergrund sind dunkle, rauchige Partikel sichtbar. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Zukunftsvisionen

      • Zwei Männer in Winterkleidung stehen vor einer schneebedeckten Berglandschaft mit Nadelbäumen. Der vordere Mann trägt eine grüne Strickmütze, eine braune Lederjacke mit Fellkragen und einen grünen Pullover. Der hintere Mann trägt eine schwarze Uniformmütze mit rotem Streifen und einen dunklen Mantel. [erstellt mit KI]

        Stiller

      • Zwei Personen sitzen nebeneinander auf einer Stufe vor einem Gebäude mit großen Fenstern. Beide halten jeweils ein Stück Pizza in der Hand, vor ihnen stehen geöffnete Pizzakartons mit der Aufschrift 'PIZZA'. Die Person links trägt ein blaues T-Shirt und schwarze Shorts, die Person rechts ein gestreiftes T-Shirt mit kurzen Ärmeln und Shorts. Im Hintergrund ist ein Teil eines Hauses mit einem Giebel zu sehen. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Filme über Familie

      • Eine Frau mit hellblondem, zurückgebundenem Haar trägt einen hellblauen Blazer und steht mit einer Hand in der Hüfte in einem Kontrollraum. Sie hält ein Telefon an ihr Ohr. Im Hintergrund sind zahlreiche Bildschirme mit verschiedenen Daten, Grafiken und Karten zu sehen. Vor ihr stehen mehrere Telefone auf einem langen Tisch. Die Beleuchtung ist gedämpft, und die Bildschirme strahlen blaues Licht aus. [erstellt mit KI]

        A House of Dynamite

      • Ein Mann mit dunklem Hemd hält eine junge Frau, seine Tochter, umarmend an sich. Beide sind von Bäumen und Grünpflanzen umgeben. [erstellt mit KI]

        Kingdom – Die Zeit, die zählt

    • Action
      • Ein humanoider Roboter mit metallischem, abgenutztem und teilweise beschädigtem Körper steht vor einer düsteren, industriellen Kulisse. Seine Augen leuchten rot, und sein Gesicht zeigt eine skelettartige Struktur mit sichtbaren mechanischen Details. Im Hintergrund sind unscharfe Industrieanlagen und mehrere rote Lichtpunkte zu erkennen. [erstellt mit KI]

        Terminator 3: Rebellion der Maschinen

      • Ein Predator steht in einem nebligen Wald. Er trägt eine schwere, metallische Rüstung mit Schulterpanzer und einen gepanzerten Unterarm, auf dem drei rote Lichter leuchten. Sein rechter Arm ist angewinkelt, die Hand befindet sich nahe am Kopf. Der Hintergrund zeigt dichte Bäume und grünes Unterholz in einer feuchten, nebligen Atmosphäre. [erstellt mit KI]

        Predator: Badlands

      • Ein Mann mit dunklem, schulterlangem Haar und Bart steht in einem futuristischen, rot beleuchteten Raum. Er trägt einen schwarzen Anzug mit leuchtenden roten Linien, die an eine Science-Fiction-Rüstung erinnern. Sein Blick ist ernst und fokussiert, er steht vor einem futuristischen Display mit einem roten, leuchtenden Symbol. [erstellt mit KI]

        Tron: Ares

      • Leonardo DiCaprio als Bob Ferguson vor einem Wagen auf der Landstraße, ein Gewehr in der rechten Hand

        One Battle After Another

      • eine blonde Frau im roten Kleid vor einer schick gedeckten Tafel mit einem Gewehr

        Bride Hard

      • Konfrontation von reitenden Cowboys mit einem Dinosaurier

        Gwangis Rache

      • Liam Neeson als Frank Drebin Jr. und Paul Walter Hauser als Ed Hocken Jr. auf dem Polizeirevier

        Die nackte Kanone

      • Ensembleshot der Fantastic Four vor einer großen 4 an der Wand, vom Scheinwerferlicht erhellt

        The Fantastic Four: First Steps

      • ein rotes Lichtschwert

        Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith

      • zwei Männer im weißen Hemd, schwarzer Hose und mit Maschinengewehren bewaffnet in einem Gebäude

        Heads of State

    • Horror
      • Ein junger Mann mit braunen, schulterlangen Haaren trägt eine grüne Jacke, steht in einem Telefonzellenhäuschen und hält einen Telefonhörer an sein Ohr. Draußen, ihm gegenüber, steht eine Person mit einer weißen, tierähnlichen Maske, die spitze Ohren und eine lange Schnauze zeigt. Die maskierte Person trägt dunkle Kleidung und hat lange, zerzauste Haare. [erstellt mit KI]

        Black Phone 2

      • Julia Garner als Grundschullehrerin mit einem Hefter in der Hand in einem spärlich beleuchteten Gang eines Schulgebäudes

        Weapons – Die Stunde des Verschwindens

      • eine vernarbte Hand kommt hinter einem Baum hervor

        Bagman

      • Nahaufnahme von Tom Hiddleston als Chuck, der mit geschlossenen Augen und im Anzug vor hellem Hintergrund steht und seine rechte Hand hebt

        The Life of Chuck

      • Durch Korngewächse wirft die Kamera bei Nacht einen Blick auf ein kleines Haus vor dem ein Feuerchen brennt und eine Person sitzt

        Clown in a Cornfield

      • Until Dawn

      • Filmstill von Things Will Be Different

        Things Will Be Different

      • Michael B. Jordan und Miles Caton als Stack und Sammie

        Blood & Sinners

      • ein verdunkeltes Zimmer, in dessen Mitte ein Tisch mit weißer Tischdecke steht. Auf dem Tisch ist eine junge Frau gefesselt, Kerzen stehen neben ihr. Um den Tisch stehen Gestalten in dunklen Kutten, ganz rechts im Bild steht ein unmaskierter Mann.

        V/H/S/99

      • durch die zersplitterte Frontscheibe eines Auto sieht ein Mann mit blutverschmiertem Gesicht

        When Evil Lurks

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      • Ein anthropomorpher Fuchs mit rotem Fell trägt ein pinkfarbenes Hawaiihemd mit weißen Blumen und steht mit verschränkten Armen. Neben ihm ist eine blaue Schlange mit gelben Augen, die ein breites Lächeln zeigt. Die Schlange hat einen langen, gewundenen Körper mit Schuppenmuster und ist teilweise aufgerichtet. Vor der Schlange steht ein anthropomorpher Hase mit grauem Fell, der eine blaue Jacke und schwarze Hosen trägt und die Hände in die Hüften stemmt. Im Hintergrund sind unscharfe, hohe Gebäude und grüne Bäume zu sehen. Die Szene spielt auf einem hölzernen Steg mit Seilen und Schildern an den Seiten. [erstellt mit KI]

        Zoomania 2

      • Zwei junge Männer stehen eng umschlungen vor einem hellen, halbtransparenten Vorhang. Der vordere Mann ist oberkörperfrei, der hintere trägt ein weißes T-Shirt. Die Arme des hinteren Mannes umschließen den vorderen, dessen Hände die des anderen halten. [erstellt mit KI]

        Sauna

      • Ein Mann steht in einem weißen Hemd und dunkler Hose in einer gelben Telefonzelle mit einer roten Telefonapparatur. Er hält den Telefonhörer ans Ohr. Im Hintergrund sind zahlreiche schwarz-weiße Poster mit Porträtfotos und Texten an der Wand angebracht. [erstellt mit KI]

        The Secret Agent

      • Eine Person steht auf einer Bühne, umgeben von Bühnenlicht in Orange- und Weißtönen. Die Person trägt ein schwarzes Oberteil und hat die Arme leicht erhoben. Im Vordergrund sind die Silhouetten eines Publikums mit erhobenen Händen und einigen leuchtenden Stäben zu sehen. Im Hintergrund sind Lautsprecher und ein Mikrofonständer sichtbar. [erstellt mit KI]

        No Hit Wonder

      • Ein Predator steht in einem nebligen Wald. Er trägt eine schwere, metallische Rüstung mit Schulterpanzer und einen gepanzerten Unterarm, auf dem drei rote Lichter leuchten. Sein rechter Arm ist angewinkelt, die Hand befindet sich nahe am Kopf. Der Hintergrund zeigt dichte Bäume und grünes Unterholz in einer feuchten, nebligen Atmosphäre. [erstellt mit KI]

        Predator: Badlands

      • Ein geschrumpfter Mann steht mit dem Rücken zur Kamera vor einer breiten, steinernen Treppe, die nach oben führt. Er trägt einen grob gestrickten, braunen Umhang, der an den Kanten ausgefranst ist.

        Der Mann, der immer kleiner wurde – Die unglaubliche Geschichte des Mr. C

      • Ein Mann steht in einem Raum voller Sonnenblumen-Gemälde. Er trägt ein schwarzes T-Shirt mit einem Sonnenblumenmotiv und hält ein rundes Gemälde mit Sonnenblumen in den Händen. Im Hintergrund sind weitere Gemälde mit Sonnenblumen zu sehen, darunter ein großes rechteckiges Bild und mehrere kleinere Werke. Die Gemälde zeigen Sonnenblumen in verschiedenen Arrangements und Farben, vor allem in Gelb- und Orangetönen mit grünen Blättern. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Dokumentationen

      • Eine Person mit blonden Haaren trägt eine braune Kapuze und hält sich mit ihrer behandschuhten Hand ein Tuch vor den Mond. Im Hintergrund sind dunkle, rauchige Partikel sichtbar. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Zukunftsvisionen

      • Zwei Männer liegen nebeneinander auf einem Bett mit gemusterten Bettlaken und mehreren Kissen. Der Mann links trägt einen dunklen Anzug mit weißem Hemd und einem Einstecktuch, der Mann rechts ein dunkelrotes Poloshirt und Jeans. Beide haben die Arme entspannt auf dem Bauch verschränkt. [erstellt mit KI]

        Ganzer halber Bruder

      • Zwei Männer in Winterkleidung stehen vor einer schneebedeckten Berglandschaft mit Nadelbäumen. Der vordere Mann trägt eine grüne Strickmütze, eine braune Lederjacke mit Fellkragen und einen grünen Pullover. Der hintere Mann trägt eine schwarze Uniformmütze mit rotem Streifen und einen dunklen Mantel. [erstellt mit KI]

        Stiller

    • DVD / Blu-ray
      • Ein humanoider Roboter mit metallischem, abgenutztem und teilweise beschädigtem Körper steht vor einer düsteren, industriellen Kulisse. Seine Augen leuchten rot, und sein Gesicht zeigt eine skelettartige Struktur mit sichtbaren mechanischen Details. Im Hintergrund sind unscharfe Industrieanlagen und mehrere rote Lichtpunkte zu erkennen. [erstellt mit KI]

        Terminator 3: Rebellion der Maschinen

      • Vier Personen gehen auf einem schneebedeckten Feld, im Hintergrund sind mehrere kleine Häuser und Nadelbäume zu sehen. Die erste Person trägt einen langen blauen Mantel mit schwarzem Pelzbesatz und eine braune Umhängetasche. Die zweite Person ist in einen langen braunen Mantel gehüllt und hält einen Stock. Die dritte Person trägt einen langen, hellen Mantel mit dunklem Besatz und einen Hut. Die vierte Person, ein Kind, trägt einen dunklen Mantel und einen Zylinderhut. Im Hintergrund sind zwei Pferde zu erkennen. [erstellt mit KI]

        The Thicket: Jagd auf Cut Throat Bill

      • Ein Mann in einem dunkelblauen T-Shirt hält einen Baseballschläger in erhobener Schlagposition. Er steht in einer Küche vor einem Kühlschrank, der mit verschiedenen Aufklebern, Fotos und Zetteln beklebt ist. Im Hintergrund sind Küchenschränke und ein Fenster zu sehen. [erstellt mit KI]

        Caught Stealing

      • Konfrontation von reitenden Cowboys mit einem Dinosaurier

        Gwangis Rache

      • Steve Coogan als Lehrer Tom vor der Tafel eines Klassenzimmers, recht neben ihm steht ein Pinguin auf dem Lehrerpult

        Der Pinguin meines Lebens

      • zwei Männer in hellen Hemden tragen eine Frau im roten Mantel auf ihren Schultern über einen Strand, im Hintergrund erheben sich kleine, graue Felsen

        Eden

      • ein Mann und eine Frau liegen gemeinsam in einem Einzelbett an der Wand eines Zimmers

        Oslo Stories: Liebe

      • ein rotes Lichtschwert

        Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith

      • Ralph Fiennes als Lawrence in roter Kardinalsrobe

        Konklave

      • eine vernarbte Hand kommt hinter einem Baum hervor

        Bagman

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      • Eine Person mit blonden Haaren trägt eine braune Kapuze und hält sich mit ihrer behandschuhten Hand ein Tuch vor den Mond. Im Hintergrund sind dunkle, rauchige Partikel sichtbar. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Zukunftsvisionen

      • Zwei Personen sitzen nebeneinander auf einer Stufe vor einem Gebäude mit großen Fenstern. Beide halten jeweils ein Stück Pizza in der Hand, vor ihnen stehen geöffnete Pizzakartons mit der Aufschrift 'PIZZA'. Die Person links trägt ein blaues T-Shirt und schwarze Shorts, die Person rechts ein gestreiftes T-Shirt mit kurzen Ärmeln und Shorts. Im Hintergrund ist ein Teil eines Hauses mit einem Giebel zu sehen. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Filme über Familie

      • Eine Frau mit hellblondem, zurückgebundenem Haar trägt einen hellblauen Blazer und steht mit einer Hand in der Hüfte in einem Kontrollraum. Sie hält ein Telefon an ihr Ohr. Im Hintergrund sind zahlreiche Bildschirme mit verschiedenen Daten, Grafiken und Karten zu sehen. Vor ihr stehen mehrere Telefone auf einem langen Tisch. Die Beleuchtung ist gedämpft, und die Bildschirme strahlen blaues Licht aus. [erstellt mit KI]

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      • ein verdunkeltes Zimmer, in dessen Mitte ein Tisch mit weißer Tischdecke steht. Auf dem Tisch ist eine junge Frau gefesselt, Kerzen stehen neben ihr. Um den Tisch stehen Gestalten in dunklen Kutten, ganz rechts im Bild steht ein unmaskierter Mann.

        V/H/S/99

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Die Hofer Filmtage: Zwei Dokumentationen

Contra

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    Contra ©2020 Constantin Film Verleih GmbH




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Contra

Contra ©2020 Constantin Film Verleih GmbH

Sönke Wortmann ist neben Detlev Buck ein deutscher Regisseur von denen viele vermutlich schonmal den Namen gehört haben. Wortmann hat sich in den letzten Jahrzenten einen Namen mit Filmen gemacht, die sich Qualitativ über der großen Masse deutscher Mainstream-Filme befinden. Einer seiner größten Erfolge war das 2003 erschienene Fußball Drama DAS WUNDER VON BERN, in dem Wortmann geschickt die deutsche Geschichte mit unserer Liebe für den Fußball verbunden hat. Danach war der Regisseur an der Fußball-Dokumentation DEUTSCHLAND. EIN SOMMERMÄRCHEN beteiligt, in dem er 2006 die Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft begleitet hat. Allerdings ist Wortmann nicht nur für Fußball-Stoffe bekannt und sollte so Filme wie FRAU MÜLLER MUSS WEG und DER VORNAME, sowie die erste Staffel der beliebten Serie CHARITÉ drehen.

Mit CONTRA hat Wortmann den französischen Film DIE BRILLIANTE MADEMOISELLE NEILA (Originaltitel LE BRIO) adaptiert und die Handlung nach Frankfurt am Main gebracht. Das Drehbuch für den Film wurde von Doron Wisotzky geschrieben, der selbst an der Hochschule für Fernsehen und Film München Studierende im Drehbuchschreiben unterrichtet. An der Kamera für CONTRA saß Holly Fink, mit dem Wortmann bereits an der ersten Staffel CHARITÉ gearbeitet hat. Für die beiden Hauptrollen im Film wurden Nilam Farooq als Jurastudentin Naima Hamid und Christoph Maria Herbst als Professor Richard Pohl besetzt.

Contra

Contra ©2020 Constantin Film Verleih GmbH

Darum geht es…

Bisher wurden Naima (Nilam Farooq) ihr ganzes Leben lang Steine in den Weg gelegt. Sie lebt mit ihrer Mutter und den beiden jüngeren Brüdern in einer Plattenbausiedlung in Frankfurt am Main. Obwohl sie und ihre Brüder in Deutschland geboren wurden, haben sie nur ein Aufenthaltsrecht in Deutschland. Sollten Sie nicht mehr genug Geld verdienen, würden Sie kurzerhand ausgewiesen werden. Jetzt wo ihr Bruder und ihre Mutter jeweils einen Job haben, will Naima etwas für sich und ihre Zukunft tun und beginnt ein Jura-Studium. Da ihr Bruder sie am Morgen ihres ersten Uni-Tages hat sitzen lassen, kommt sie zu spät in die erste Vorlesung von Professor Richard Pohl (Christoph Maria Herbst). Pohl sieht die Universität als eine Institution, die es zu Respektieren gilt und konfrontiert Naima mit ihrer Unpünktlichkeit. Durch viele Jahre in den Gerichtssälen der Republik ist Pohl darin geübt sein gegenüber verbal zu entwaffnen. Statt auf einer sachlichen Ebene zu bleiben äußert er sich rassistisch gegenüber der Naima und seine Ausfälle landen im Netz.

Der Vorstand der Universität ist erbost über die erneuten Ausfälle von Pohl, doch der Leiter der Universität sieht eine Chance für Professor. Naima hat sich für die deutschen Debattier-Meisterschaften angemeldet, wenn Pohl sie in der Kunst der Rhetorik unterrichten würde, würde es ein Signal an den Vorstand senden und der Professor könnte vielleicht seine Stelle behalten. Natürlich ist Naima wenig begeistert als Pohl nach seinen rassistischen Äußerungen auf sie zukommt und ihr vorschlägt sie zu trainieren. Doch Naima sieht zähneknirschend ein, dass es sich bei Pohl um einen der besten Debattierer des Landes handelt und lässt sich von ihm unterrichten. So beginnt das ungleiche Paar mit dem Training und nicht nur Naima lernt etwas dazu.

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Rezension

Auch in CONTRA beweist Sönke Wortmann erneut, dass er nicht nur Komödien inszenieren kann, sondern auch ein Verständnis für ernsthaftere Stoffe hat. Obwohl es sich bei seinem neusten Film im Kern um ein Gesellschaftsdrama handelt, verliert Wortmann zu keiner Zeit seine Leichtigkeit und macht einen komplexen Stoff massentauglich. Immer wieder kommt es zu Situationen, die unsere Aufmerksamkeit von allgemeinen gesellschaftlichen Problemen ablenken und uns auf die individuelle Ebene der Figuren bringt. Gleichzeitig ist das auch die größte Schwäche des Films. Zwar setzt sich Wortmann in CONTRA kritisch mit Themen wie Rassismus und Cancel Culture auseinander, bleibt dabei aber sehr oberflächlich. Wir sollen Professor Pohl seine verbalen Ausfälle verzeihen und letztendlich mit ihm sympathisieren. Auf der einen Seite präsentiert uns Wortmann damit Menschen als Individuen, auf der anderen Seite verliert CONTRA dadurch einiges an Schlagkraft.

Contra

Contra ©2020 Constantin Film Verleih GmbH

Dabei eröffnet der Film zwei Ebenen, die uns die Unterschiede der beiden Hauptfiguren vor Augen führen sollen. Während Pohl seine Abende bei einem Glas Rotwein in einem gehobenen Restaurant verbringt, sitzt Naima mit ihrer Mutter und Großmutter um einen Couchtisch und nimmt ein gemeinsames Abendessen ein. Dabei werden nicht nur die Klassenunterschiede der beiden beleuchtet, sondern auch die Einsamkeit des Professor Pohl im Kontrast zu einem liebenden und familiären Umfeld. Es wird uns vor Augen geführt, dass es nicht die Karriere oder das Geld ist, was ein Leben lebenswert macht, es sind die Menschen, die uns lieben. Wortmann versucht mit seinem Film den elitären Blickwinkel des Professors zu brechen, indem sich Naima sowohl im Umfeld von Juristen bewegt, ihr Partner im Gegensatz dazu ein Taxifahrer ist und damit direkt in der Gunst des Professors sinkt.

Worte haben Kraft!

Die große Stärke des Films ist die Beziehung zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Figuren. Was anfangs ein sehr zweckdienliches Miteinander ist, wird immer mehr zu einer tiefen Verbindung zwischen einer Studentin und ihrem Mentor. Christoph Maria Herbst beweist in CONTRA, dass er nicht nur ein Talent für humorvolle Rollen hat, sondern auch ernsthafte Charaktere ausfüllen kann. Die Szene in der er Naima zu beginn es Films im Hörsaal mit ihrer Unpünktlichkeit konfrontiert ist ein sprachgewaltiger Dauerbeschuss auf eine völlig irritierte junge Frau und strahlt dadurch eine unglaubliche Unbehaglichkeit aus. Herbst schafft es neben der Spitzfindigkeit seiner Figur mit kleinen Gesten den inneren Schmerz von Professor Pohl zu verdeutlichen, der in seinem Leben ein tiefes Trauma erlitten hat. Im direkten Vergleich fällt Nilam Farooq leider etwas ab. Sie spielt eine Figur zwischen den Welten und wirkt in keiner Welt richtig zugehörig. Durch ihr sehr positives Schauspiel nimmt man ihr leider nicht immer die Last ab, die sich auf ihren Schultern befindet.

Contra

Contra ©2020 Constantin Film Verleih GmbH

Obwohl der Film sich deutlich „Humanismus“ auf die Fahnen schreibt, verkommen einige Figuren leider immer wieder zum Klischee. So gut die beiden Hauptfiguren ausmodeliert sind, so sehr scheitert Wortmann doch an den Nebenfiguren. CONTRA hätte zu einem noch interessanteren Film werden können, wäre man noch tiefer in die Welt von Naima eingetaucht. Ihr Bruder gerät beispielsweise immer wieder in Konflikte mit dem Gesetz, statt ihn anzuhören ist er einfach nur der stürmische junge Mann, der in seiner Freizeit regelmäßig in Schlägereien gerät. Ihm fehlt dabei eine wirkliche Motivation. Andere interessante Aspekte werden immer wieder nur am Rande erwähnt und im weiteren Verlauf außer Acht gelassen. So war Naimas Mutter Bio-Chemikerin und muss sich in Deutschland als Tagelöhnerin über Wasser halten. CONTRA geht immer noch tiefer als viele andere Filme, es ist aber Schade, dass er auf den letzten Metern Wirkung verliert.

Hollywoodreife Inszenierung

An der Präsentation des Films gibt es nichts auszusetzen. Der Film beginnt mit einer Montage, in der wir Naima auf ihrem Weg zur Universität begleiten. Der Weg von der Plattenbausiedlung in das innere von Frankfurt wirkt wie eine Szene, die direkt aus einer teuren Hollywood-Produktion stammen könnte. Der Film arbeitet mit nuancierten und blassen Farben, die uns das Leben von Naima verdeutlichen sollen. Dabei schafft es die Kamera unseren Fokus auf kleine Details zu lenken, die uns nicht aktiv auffallen, aber verdeutlichen aus was für einer Welt Naima kommt und dass sie sich in der neuen Welt fremd fühlt. Je weiter der Film voranschreitet, desto mehr wird Naima Bestandteil der Juristenwelt und verliert jegliche Fremdartigkeit. Unterstrichen wird das Gesehene von einem melancholischen Indie-Gitarrensoundtrack. Dabei hört man zu Beginn noch Songs, die auf die Herkunft von Naima und ihrer Familie anspielen, diese werden dann aber immer europäischer und unterstreichen erneut das Überwinden der Klassenunterschiede.

Fazit

Alles in Allem handelt es sich bei CONTRA um einen durchaus sehenswerten Film, mit zwei sehr starken Hauptdarsteller*innen. Leider steht sich der Film manchmal selbst im Weg, indem die Figuren, die eigentlich Vorurteile beseitigen sollen, zu den Klischees werden, die wir schon aus unzähligen anderen Produktionen kennen. Trotzdem ist CONTRA ein starkes Plädoyer an die Menschlichkeit in uns allen, ein Film, der uns zeigt, dass sich Vorurteile niemals Lohnen.

Wie hat Dir der Film gefallen?1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne6 Sterne7 Sterne8 Sterne9 Sterne10 Sterne (3 Bewertungen, Durchschnitt: 4,33 von 10)

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  • Kurzkritik

Bereits am ersten Tag der Uni kommt Naima (Nilam Farooq) zu spät und gerät dabei an Professor Pohl (Christoph Maria Herbst), einem geschickten Rhetoriker, der beginnt die junge Studentin im vollen Hörsaal niederzumachen. Seine teilweise rassistischen Ausfälle landen auf Social Media und so beginnt er die junge Frau auf einen Debattierwettbewerb vorzubereiten, um seine Karriere zu retten.

Mit CONTRA hat Sönke Wortmann den französischen Film LE BRIO adaptiert und die Handlung nach Frankfurt verfrachtet. Der Film schreibt sich den Begriff „Menschlichkeit“ auf die Fahnen und zeichnet mit Naima und Professor Pohl zwei sehr spannende Hauptfiguren, die von Nilam Farooq und Christoph Maria Herbst großartig verkörpert werden. Gerade Herbst zeigt, dass er nicht nur in humorvollen Rollen glänzen kann, sondern genauso gut ernste Töne beherrscht.

Auf inszenatorischer Ebene braucht sich CONTRA nicht vor den großen US-Produktionen zu verstecken, der Film wirkt sehr hochwertig und schafft es geschickt die Aufmerksamkeit der Zuschauer*innen zu lenken, ohne dabei plump zu werden. Leider wirken einige der Nebenfiguren wie Klischees, wodurch der Film einiges an Wirkung verliert. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf CONTRA, einer der besseren deutschen Filme der letzten Jahre.

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Contra

Contra ©2020 Constantin Film Verleih GmbH

  • Fakten + Credits

Originaltitel Contra
Kinostart 28.10.2021
DVD/Blu-ray – Release 07.04.2022
Länge ca. 108 Minuten
Produktionsland Deutschland
Genre Komödie
Verleih Constantin Film
FSK
FSK 12

FSK 12 ©FSK


Regie Sönke Wortmann
Drehbuch Doron Wisotzky | Victor Saint Macary | Yaël Langmann | Noé Debré | Yvan Attal
Produzierende Patricia Barth | Stefan Gärtner | Martin Moszkowicz | Christoph Müller | Verena Schilling | Tom Spiess
Musik Martin Todsharow
Kamera Holly Fink
Schnitt Martin Wolf

Besetzung Rolle
Nilam Farooq Naima Hamid
Christoph Maria Herbst Prof. Dr. Richard Pohl
Hassan Akkouch Mo
Ernst Stötzner Präsident Prof. Dr. Alexander Lamprecht
Myriam Abbas Lial Hamid
Mohamed Issa Junis Hamid
Stefan Gorski Benjamin
Lieke Hoppe Johanna
Fatima Naji Großmutter
Mustafa Sheikh Ali
Christiano Papasimos Abu
Akim Schödel Jamal
Selin Dörtkardes Anissa
Cathleen Baumann Frau Thiem

 

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Von Christian Plaumann|2022-04-08T12:38:05+02:008. April 2022|DVD / Blu-ray, Deutschland, Gastbeitrag, Komödie|0 Kommentare

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