Langreview Kurzkritik English Version Fakten + Credits
Wir alle wissen, dass die Pubertät massive Auswirkungen auf uns selbst und unsere Umgebung haben kann. In HATCHING werden wir mit einem Mädchen konfrontiert, welches gerade in eben jene Lebensphase eintritt und deren familiäre Gegenwehr, persönliche Angst und Zorn gegen das eigene Umfeld in einer Kreatur abgebildet wird. Dieses Szenario erinnert ein wenig an DONNY DARKO, auch wenn Regienewcomerin Hanna Bergholm sich einem ganz anderen Inszenierungsstil widmet. Statt düstere Settings bekommen wir voll ausgeleuchtete Bilder und statt dauerhaftem Horrorwahn betrachten wir eher ein Familiendrama und dessen Auswirkungen. Bestückt mit ein wenig Medienkritik beweist Bergholm, dass die Erzeugung einer soliden Atmosphäre deutlich wichtiger als andauernde Effekthascherei ist. Auch wenn dieses Werk nicht mehr als eine etwas über dem Durchschnitt befindliche Story aufweist, so lohnt sich ein Blick vor allem für Genrefans allemal.
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