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Review Kurzkritik Fakten + Credits


RED SONJA (Brigitte Nielsen) schwört Rache, nachdem ihr Dorf von der bösen Königin Gedren (Sandahl Bergman) verwüstet wurde. Gemeinsam mit dem Krieger Kalidor (Arnold Schwarzenegger) reist sie zum Schloss der Königin und muss auf dem Weg einige Hindernisse überwinden.

Gleich vorweg, bei RED SONJA handelt es sich um keinen sonderlich guten Film. Am offensichtlichsten ist das am Schauspiel der beiden Hauptdarsteller*innen zu sehen. Die Interaktion zwischen Schwarzenegger und Nielsen wirkt wie abgelesen und man nimmt beiden kein Wort ab. Zusätzlich wirkt die ganze Welt wie eine einzige Kulisse, gerade durch die neue 4K Fassung kommen einige sehr offensichtliche Schönheitsfehler zum Vorschein. Weiterhin ist die Handlung des Films kaum der Rede wert. Es geht gradlinig von einem Ort zum anderen und auf dem Weg gibt es ein paar Hürden, die sich mit einem gepflegten Schwertstreich aus dem Weg räumen lassen.

Und dennoch hat es RED SONJA geschafft mich irgendwie zu unterhalten. Ob mich nun der großartige Soundtrack von Ennio Morricone in den Bann gezogen hat, oder das entspannte Tempo des Films ist schwer zu sagen. RED SONJA ist einer dieser Filme, die sich zu einem Guilty Pleasure entwickeln können, ein Film, den man trotz vieler offensichtlicher Schwächen genießen kann.

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Red Sonja

Red Sonja ©2022 StudioCanal