Originaltitel: Spiral: From the Book of Saw
Kinostart: 16.09.2021
Länge: ca. 93 Minuten
Produktionsland: USA | Kanada
Regie: Darren Lynn Bousman
Schauspieler:innen: Chris Rock | Samuel L. Jackson | Max Minghella
Genre: Horror | Krimi | Mystery
Verleih: StudioCanal Deutschland
Der überragende Erfolg der Nullerjahre geht in eine neue Runde. Mittlerweile schreiben wir den neunten Film der Reihe und schon jetzt ist klar, dass Saw X kommen wird, auch wenn hier noch keine Details bekannt gegeben sind. Dies kommt natürlich nicht aus dem Nichts, denn bereits mit dem ersten Teil hat man bahnbrechende und unerwartete Einnahmen erzielen können. Während die Produzenten Mark Burg und Oren Koules 2003 noch froh waren, überhaupt einen Film machen zu dürfen, der damals ein Produktionsbudget von knapp über einer Millionen US-Dollar besaß, entwickelte sich der Splatter-Horror ganz schnell zu einem Kassenschlager und konnte insgesamt mehr als 100 Millionen US-Dollar einspielen. Die einzig sinnvolle Entscheidung war somit die Reihe fortzusetzen. Mit JIGSAW, welcher 2017 in den Kinos erschien und den bisher letzten Film markierte veränderte sich die Handlung zunehmend. Insbesondere taucht hier letztmalig die filmprägende Puppe Billy auf.
Initiator der hiesigen Fortsetzung war einzig und allein Chris Rock, der neben seiner Schauspielerei im Comedy-Sektor ein großer Fan des Franchise ist. Er selbst sprach bei einer Hochzeit, bei der er als Gast geladen war, mit Michael Burns, der bei Lionsgate als Vice Chairman tätig ist und pitchte ihm einige spannende Ideen, die Burns gespannt aufnahm und die notwendigen Schritte in die Wege leitete. Die JIGSAW Drehbuchautoren Josh Stolberg und Pete Goldfinger wurden daraufhin erneut kontaktiert und neben den altbekannten Mark Burg und Oren Koules, die das Franchise seit dem ersten Film begleiten, reihten sich auch Chris Rock selbst sowie James Wan als ausführende Produzenten in den Stab ein. Letzter hat derzeitig gerade den Film MALIGNANT ins Kino gebracht und ist als einer der Schöpfer vom ersten Saw-Teil bekannt geworden, bei dem er damals Regie führte.
Darum geht es…
Zeke hat sich in seiner Polizeistation keinen guten Ruf gemacht und ist daher eher als Einzelgänger unterwegs. Entsprechend genervt ist er als ihm ein neuer Partner zugeteilt wird, der gerade frisch von der Polizeischule kommt. Mit ihm zusammen begibt er sich an einen Kriminalfall, bei dem scheinbar ein Obdachloser äußerst brutal hingerichtet wurde. Wie sich jedoch rausstellt war dies nicht irgendeine Person, sondern einer der Kollegen des hiesigen Polizeireviers. Frühzeitig deutet alles darauf hin, dass dieser Tod zum Profil des eigentlich verstorbenen Jigsaw passt. Ist dieser also vielleicht doch nicht tot? Zeke und sein Partner nehmen die Ermittlungen auf und müssen dabei zusehen, wie ein Kollege nach dem anderen brutal hingerichtet wird und für seine Fehler bestraft wird, die im Laufe des Polizeidienstes begangen wurden. Letztlich gerät Zeke sogar selbst ins Fadenkreuz des Killers – wird er es schaffen die Mordseire zu beenden?
Rezension
Mit SAW – SPIRAL begeben sich die Produzenten auf ein neues und unbekanntes Terrain, denn man hat sich die alten Splattergeschichten vorgenommen, alles auf einen Haufen geschmissen, einmal kräftig durchgeschüttelt und nur noch die wesentlichen Elemente beibehalten und alles drumherum gänzlich neu gestrickt. So entwickelt sich die Handlung gänzlich weg von dem übertrieben makabren Spiel ums eigene Leben, welches stets unter dem Vorwand der Sühne für eigene Taten zusammengebastelt wurde. Der hiesige Teil stellt vielmehr ein Reboot dar, welches geprägt ist von einer Cop-Geschichte, die mit Elementen der früheren Saw-Welt kombiniert wird. So sollte das Werk angeblich deutlich mehr an den Thriller SIEBEN erinnern, welcher noch heute zu den denkwürdigsten Filmen seines Genres gehört. Dieser Vergleich sollte jedoch eher wage betrachtet werden, denn eigentlich sehen wir hier ein Abziehbild von so ziemlich jedem Film, der auf einer Buddy-Cop-Geschichte fußt.
Wenn wir in einem neunten Teil erstmalig zwei so namhafte Darsteller wie Samuel L. Jackson und Chris Rock zu sehen bekommen, ist zudem von vornherein klar, dass viel der Persönlichkeit dieser beiden Stars in das Werk einfließt. Während Chris Rock seinen Job tatsächlich auch recht gut macht und teilweise kaum wieder zu erkennen ist in einer solch ernsten Rolle, ist es doch etwas leidig, dass durch seine sonst eher komödiantische Ausrichtung der gesamte Film eine viel hellere Ausstrahlung annimmt und nicht mehr sich in dieser düsternden und dreckigen Welt bewegt, wie wir sie anfangs noch kennen gelernt haben. Dennoch ist deutlich erkennbar, wieviel Leidenschaft und Fanliebe er in seine Figur steckt und dass er richtig Lust darauf hatte, diesen Film zu realisieren.
Chris rockt ohne Samuel
Gleiches ist jedoch von Samuel L. Jackson, der nicht nur bildlich ganz schön durchhängt. Letztlich ist Jackson wohl nur dabei, um einen weiteren prominenten Namen auf das Poster schreiben zu können, kann jedoch nicht gerade durch überzeugende schauspielerische Darstellungen glänzen – einerseits, weil er kaum Szenen bekommen hat, die ihn überhaupt fordern könnten, andererseits weil seine Figur völlig generisch ist und von jedem beliebigen Schauspieler in gleicher Qualität hätte inszeniert werden können. Somit mutiert Jackson mehr zum charmanten Gimmick, welches jedoch zusätzlich das sonst übliche Flair der Filmreihe über Bord wirft.
Dennoch macht es tatsächlich einmal Spaß einen neuen Ansatz zu sehen und nicht immer wieder den gleichen aufgebrühten Kaffeesatz zu erhalten, den wir schon in acht Teilen erleben mussten. Natürlich kann man darüber streiten, ob dies in der Art wirklich eine Fortsetzung markiert oder nicht doch ein Spin-Off, doch in jedem Fall bietet der Quereinstieg von Chris Rock einige neue Ansätze, die durchaus einen unterhaltsamen Charakter über die gesamte Spieldauer hineinbringen. Fans des reinen Splattergemetzels werden natürlich deutlich enttäuschter aus dem Film gehen, denn die brutalen Fallen werden hier nur punktuell eingesetzt, auch wenn einige davon wieder recht charmant und übel gestaltet sind. An dieser Stelle sei jedoch gesagt, dass Cannes-Gewinner TITANE doch deutlich simplerer Brutalität doch noch um einiges heftiger sich aufs Gemüt ausübt.
Das kennen wir besser
Da wir jedoch schon bei den Fallen angekommen sind, sei auch zugleich ein wenig Kritik geübt. Zwar ist es charmant hier eine Anspielung auf den ersten Teil der Reihe einzubauen, doch umso enttäuschender ist die entsprechende Auflösung eben jener Szene, die letztlich völlig harmlos ist und den Protagonisten nicht wirklich in Bedrängnis bringt. Dieser wirkt zudem sowieso wie der absolute Superheld und daher von Beginn an relativ unantastbar, was sich wiederum nicht gut auf den Film auswirkt, denn das Publikum bekommt nicht ein einziges Mal Sorgen um die Hauptfigur und kann daher nur bedingt eine emotionale Verbindung aufbauen.
Zudem war ich persönlich von der letzten blutigen Konstruktion einfach nur noch genervt, weil diese von Beginn an bildgestalterischer Unsinn war. Auch wenn die Idee dahinter grundsätzlich gefällt und gerade mich sehr anspricht, wo ich selbst regelmäßig Blut spenden gehe, ist es doch schäbig auch noch im Film zu sagen, dass ein Mensch nur 7 Liter Blut hat und dann mehrere Kanister dort hinzustellen, die schon weit mehr als 7 Liter Flüssigkeit beinhalten. Allgemein betrachtet ist hier ein herber Abwärtstrend erkennbar, denn die ersten sadistischen Ideen entfalten durchaus noch gute Wirkung. Es ist sehr schade, dass dies sehr schnell ausgelutscht ist und nicht mehr begeistern kann.
Beleidigungen am laufenden Band
Offenbar ist es Samuel L. Jacksons neues Ding geworden andauernd nur noch zu fluchen. Dies konnten wir schon in KILLER’S BODYGUARD betrachten sowie in einigen anderen Streifen. Und auch hier folgt er diesem Trend erneut. Und als wäre das noch nicht anstrengend genug, bombardiert uns Regisseur Darren Lynn Bousman immer wieder mit irgendwelchen Rückblenden, die eigentlich niemand wirklich sehen mag. Wenn es die Story selbst nicht schafft herzugeben ohne dieses Stilmittel, so ist das einfach ein riesiges Manko. Fehlentscheidungen und die Einführung einer neuen Leitfigur bzw. Puppe sind genauso unattraktiv wie der viel zu offensichtliche Twist, der spätestens nach der Hälfte des Werks allen im Publikum aufgefallen sein dürfte. Souveränität sieht einfach anders aus.
Fazit
Somit ist bei SAW – SPIRAL die Frage gegeben, ob es wirklich noch eine Fortsetzung gebraucht hätte (wie durchaus auch schon bei den vorherigen Teilen). Die Antwort selbst dürfte recht eindeutig „Nein“ sein, doch ist es tatsächlich so, dass Chris Rock es schafft ein wenig frischen Wind in das Franchise zu bringen und gewisse Dinge einfach anders anzugehen. Ob besser oder schlechter, da werden sich die Geister definitiv scheiden. Ich selbst habe einige positive Ansätze entdecken können, die mir sehr gut gefallen haben und mir letztlich einen durchweg unterhaltsamen Film boten. Dennoch entfernt sich das Storytelling zunehmend vom Originalspirit und sollte daher nicht als Fortsetzung, sondern als Spin-Off gehandelt werden. Für einen angenehmen Kinoabend reicht es auf jeden Fall, doch ich kann jeden gut verstehen, der genervt von den vielen Ungenauigkeiten aus dem Kinosaal spazieren wird. Da wäre sicherlich noch mehr drin gewesen – bleibt abzuwarten, was uns der zehnte Teil bieten wird.
Ich möchte ein Spiel mit euch spielen! Billy ist zurück auf der Leinwand – obwohl… eigentlich auch nicht so ganz. Denn auch wenn es ein Element im neuen Saw Teil gibt, dass ein wenig an Billy erinnert, so hat man sich doch nun offenbar komplett von der Gruselpuppe verabschiedet, die so Manchen um den nächtlichen Schlaf gebracht haben dürfte. Stattdessen bekommen wir eine neue Puppe, die bei weitem nicht so Creepy erscheint und eigentlich auch vollkommen überflüssig wirkt – wie übrigens recht viel in der achten Fortsetzung. Zwar war ich durchweg gut unterhalten und konnte einige der neuen Elemente zweifellos genießen und freute mich sogar darüber, dass endlich mal eine etwas andere Richtung eingeschlagen wird, doch dass der Film letztlich so harmlos und wirkungslos daherkommt, habe ich dann doch nicht erwartet. Während Chris Rock auffällig gut in einer solch ernsten Rolle wirkt, ist Samuel L. Jackson nur belangloses Beiwerk und man hätte auf ihn auch getrost verzichten können. Die Cop-Story ist nett erzählt und es wird teilweise auch arg blutig, doch gerade Richtung Ende des Films verliert einfach alles zunehmend an Power und wird leider ganz schön Öde. Somit ist auch der neunte Teil kein großer Wurf, aber durchaus unterhaltsam und hätte vielleicht als Spin-Off auch etwas besser funktioniert als es nun der Fall ist. Somit von mir nur eine halbe Kinoempfehlung.
Original title: Spiral: From the Book of Saw
Theatrical release: 16.09.2021
Length: approx. 93 minutes
Country of production: USA | Canada
Director: Darren Lynn Bousman
Actors: Chris Rock | Samuel L. Jackson | Max Minghella
Genre: Horror | Crime | Mystery
Distributor: StudioCanal Germany
The outstanding success of the noughties goes into a new round. By now we are writing the ninth film in the series and it is already clear that SAW X is coming, even though no details have been announced here yet. Of course, this doesn’t come out of nowhere, as the first part already generated groundbreaking and unexpected box-office takings. While producers Mark Burg and Oren Koules were still happy to be allowed to make a film at all in 2003, which at the time had a production budget of just over one million US dollars, the splatter horror quickly developed into a box office hit and was able to bring in a total of more than 100 million US dollars. The only sensible decision was to continue the series. With JIGSAW, which was released in 2017 and marked the last film to date, the plot changed increasingly. In particular, the film’s defining puppet Billy appears here for the last time.
The initiator of the sequel here was solely Chris Rock, who, apart from his acting in the comedy sector, is a big fan of the franchise. He himself spoke to Michael Burns, who is vice chairman at Lionsgate, at a wedding at which he was invited as a guest and pitched him some exciting ideas, which Burns eagerly accepted and initiated the necessary steps. JIGSAW screenwriters Josh Stolberg and Pete Goldfinger were then contacted again and, in addition to the well-known Mark Burg and Oren Koules, who have been with the franchise since the first film, Chris Rock himself and James Wan joined the staff as executive producers. The latter has just released the film MALIGNANT and is known as one of the creators of the first Saw, which he directed at the time.
That’s the story about
Zeke has not made a good reputation for himself in his police station and is therefore more of a loner. He is correspondingly annoyed when he is assigned a new partner who has just come out of police school. Together with him, he takes on a criminal case in which a homeless man has apparently been brutally executed. However, it turns out that this was not just any person, but one of the colleagues from the local police station. Early on, everything indicates that this death fits the profile of the actually deceased Jigsaw. So is he perhaps not dead after all? Zeke and his partner take up the investigation and have to watch as one colleague after the other is brutally executed and punished for mistakes made in the course of police duty. Eventually, Zeke even finds himself in the killer’s crosshairs – will he manage to end the killing spree?
Review
With SAW – SPIRAL, the producers have ventured into new and unknown territory, because they have taken the old splatter stories, thrown everything into a pile, shaken them up and kept only the essential elements and completely rewrote everything around them. In this way, the plot develops completely away from the overly macabre game for one’s own life, which was always concocted under the pretext of atonement for one’s own deeds. This part is rather a reboot, which is characterised by a cop story combined with elements of the earlier Saw world. Thus, the work should supposedly be much more reminiscent of the thriller SEVEN, which is still one of the most memorable films of its genre. However, this comparison should be considered rather daredevil, because actually we see here a copycat of pretty much every film based on a buddy cop story.
Moreover, when we get to see two such well-known actors as Samuel L. Jackson and Chris Rock for the first time in a ninth part, it is clear from the outset that a lot of the personality of these two stars flows into the work. While Chris Rock actually does his job quite well and is at times hardly recognisable in such a serious role, it is a bit tiresome that due to his otherwise rather comedic orientation, the entire film takes on a much lighter aura and no longer moves in this gritty and dirty world as we got to know it in the beginning. Nevertheless, it is clearly recognisable how much passion and fan love he puts into his character and that he really felt like making this film.
Chris rocks without Samuel
The same, however, is true of Samuel L. Jackson, who not only sags visually. In the end, Jackson is probably only there to put another prominent name on the poster, but he can’t exactly shine with convincing acting performances – on the one hand, because he hardly got any scenes that could challenge him at all, and on the other hand, because his character is completely generic and could have been directed by any actor of the same quality. Thus Jackson mutates more into a charming gimmick, which, however, additionally throws the usual flair of the film series overboard.
Nevertheless, it is actually fun to see a new approach for once and not to get the same brewed coffee grounds again and again that we have already had to experience in eight parts. Of course, it is debatable whether this is really a sequel or a spin-off, but in any case, Chris Rock’s lateral entry offers some new approaches that bring in an entertaining character for the entire duration of the film. Fans of pure splatter carnage will, of course, leave the film much more disappointed, as the brutal traps are only used here selectively, even if some of them are again quite charmingly and nastily designed. At this point, however, it should be said that Cannes winner TITANE has a much simpler brutality that is even more violent on the mind.
You did it better
However, since we have already arrived at the traps, a little criticism should be made at the same time. Although it is charming to include an allusion to the first part of the series, the more disappointing is the corresponding resolution of this scene, which is ultimately completely harmless and does not really put the protagonist in distress. Moreover, the latter seems like the absolute superhero anyway and therefore relatively untouchable from the beginning, which in turn does not have a good effect on the film, because the audience does not get worried about the main character even once and can therefore only build up an emotional connection to a limited extent.
In addition, I was personally just annoyed by the last bloody construction, because it was pictorial nonsense from the beginning. Even if the idea behind it is basically appealing and appeals to me in particular, as I regularly donate blood myself, it is still shabby to say in the film that a person only has 7 litres of blood and then put several canisters there that already contain far more than 7 litres of liquid. Generally speaking, there is a noticeable downward trend here, because the first sadistic ideas still have a good effect. It is a great pity that this is very quickly worn out and can no longer inspire.
Motherf***er
Apparently it has become Samuel L. Jackson’s new thing to swear all the time. We already saw this in KILLER’S BODYGUARD as well as in several other films. And here he follows this trend again. And as if that wasn’t exhausting enough, director Darren Lynn Bousman keeps bombarding us with flashbacks that nobody really wants to see. If the story itself doesn’t manage to deliver without this stylistic device, it’s simply a huge flaw. Bad decisions and the introduction of a new leading character or puppet are just as unattractive as the far too obvious twist, which everyone in the audience should have noticed halfway through the work at the latest. Sovereignty simply looks different.
Conclusion
Thus, SAW – SPIRAL begs the question of whether it really needed a sequel (as it certainly did with the previous parts). The answer itself is probably quite clearly “no”, but it is indeed the case that Chris Rock manages to bring a breath of fresh air into the franchise and simply approaches certain things differently. Whether better or worse, opinions will definitely differ. I myself was able to discover some positive approaches that I liked very much and ultimately offered me a thoroughly entertaining film. Nevertheless, the storytelling increasingly departs from the original spirit and should therefore not be treated as a sequel but as a spin-off. It is definitely enough for an enjoyable evening at the cinema, but I can well understand anyone who will walk out of the cinema annoyed by the many inaccuracies. There could certainly have been more – it remains to be seen what the tenth part will offer us.
Schauspieler:in | Rolle |
Chris Rock | Detective Zeke Banks |
Samuel L. Jackson | Marcus Banks |
Max Minghella | Detective William Schenk |
Marisol Nichols | Captain Angie Garza |
Dan Petronijevic | Detective Marv “Boz” Boswick |
Richard Zeppieri | Detective Fitch |
Patrick McManus | Peter Dunleavy |
Ali Johnson | Officer Jeannie Lewis |
Zoie Palmer | Kara Boswick |
Dylan Roberts | Sergeant Morgey |
K. C. Collins | Detective Drury |
Edie Inksetter | Detective Kraus |
Nazneen Contractor | Coroner Chada |
Thomas Mitchell | Detective O’Brien |
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