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Review Kurzkritik Fakten + Credits


Jemen im Jahr 2018: Eine Gruppe Soldaten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gerät in einen Hinterhalt. Die drei Männer werden von einer Gruppe Al-Qaida Kämpfern malträtiert. Es ist zwar Hilfe auf dem Weg, doch die Zeit ist knapp.

In THE AMBUSH präsentiert uns 96 HOURS Regisseur Pierre Morel die Verfilmung einer wahren Begebenheit. Auf den ersten Blick erinnert das Szenario an Filme wie BLACK HAWK DOWN oder DER SOLDAT JAMES RYAN, doch leider schafft er es nicht im Ansatz an die Qualitäten der beiden Filme heranzukommen.

Obwohl es sich um wahre Ereignisse handelt, fehlt es dem Film komplett an Spannung. Zum einen liegt es daran, dass wir die Figuren nicht kennen lernen. Wir begleiten eine Gruppe aufgepumpter Muskelberge und sollen nun Empathie empfinden. Klar, der eine sagt, dass er eine Tochter hat, das reicht aber leider nicht für die nötige emotionale Fallhöhe.

Das zweite Problem ist der fehlende Spannungsbogen. Die Soldaten fahren los, 90 Minuten Action, Ende. So sieht der Aufbau des Films aus. Es fehlen Ruhepausen, oder vielleicht Rückblenden, die uns einen Blick ins Innenleben der Figuren geben.

THE AMBUSH hat zwar ein paar nette Action-Sequenzen, aber diese reichen bei weitem nicht, um über die großen Schwächen hinweg zu sehen.

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