Review Kurzkritik Fakten + Credits
Kennt ihr das ultimative Geheimnis schon? Noch nicht? Dann solltet ihr den Film vielleicht schauen – oder doch nicht? Das sagenumwobene Geheimnis der Autorin Rhonda Byrne, welches hier in Spielfilmform dargestellt werden soll, besagt eigentlich nur, dass Gleiches mit Gleichem vergolten wird. Nicht gerade spektakulär und wohl auch kein Wissen mit ultimativer Gültigkeit. Wie diese Erkenntnis jedoch visuell umgesetzt ist, ist schon ganz nett. Mit Josh Lucas und Katie Holmes wird hier eine sympathische Geschichte erzeugt, die durchaus ein paar schöne Momente parat hält, jedoch auch immer wieder an eben jener Gesetzmäßigkeit kränkelt. Als Gegenpart der teilweise ganz schönen Bilder bekommen wir Celia Weston zu sehen, die schnell mit einer leben Leiche verwechselt werden kann und der die rolle gar nicht gut bekommt. Etwas schade ist, dass man das Publikum an den Schultern packt und solange rüttelt, bis sie anfangen sollen die einzigartige Entdeckung zu glauben und der Gesinnung zu folgen. Wäre es nicht schöner gewesen darauf zu verweisen und dann die Zuschauenden selbst ein Meinungsbild entwickeln zu lassen? Vieles war somit einfach nicht so ganz stimmig und diese unterschwellige Bekehrung gefiel mir gar nicht. Schade, dass Josh Lucas derzeitig nur noch in Werken wie diesen anzutreffen ist – er kann doch so viel mehr!
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