Flüchtlinge sind ein weltweites Thema, dass alle Länder immer wieder intensiv beschäftigt. In Deutschland haben wir zuletzt rund um das Jahr 2015 einen großen Zulauf von Immigranten und schienen vor allem auf politischer Ebene damit völlig überfordert. Japan ist hingegen sehr strikt in seinem Umgang mit Einwanderern. Es ist als Land bekannt, welches nur wenige Menschen tatsächlich ins Land aufnimmt. Dies mag daran liegen, dass sich die Zahl der Immigranten zwischen 1980 und 2010 fast verdreifacht hat. Dennoch sind dies überraschend wenig, da der Bevölkerungsanteil an Menschen mit Migrationshintergrund somit bei gerade einmal 1,5% in dem Inselland liegt, während wir vergleichsweise in Deutschland bei sogar rund 26% liegen. 2020 hat der ostasiatische Staat gerade einmal 47 Menschen aufgenommen und gleichzeitig 3.433 abgelehnt.[1]
Düstere Einblicke in Japans Immigrationspolitik
Wer nicht geduldet wird, kommt häufig in Abschiebehaft, welche sich teilweise über viele Jahre lang erstrecken kann. Betroffene berichten immer wieder schreckliches, denn mehrfach wurden Grundrechte verwehrt und medizinische Versorgung untersagt, so dass es mittlerweile zu mehreren Toten während der Inhaftierungen kam. Im Thomas Ashs Film USHIKU, der hierzulande leider noch keinen offiziellen Starttermin erhalten hat, wird über genau diese Zustände berichtet. Ash hat sich mit mehreren Inhaftierten getroffen und sie ab Ende 2019 diesbezüglich interviewt und sie ihre Extremsituationen schildern lassen.
MEIN KLEINES LAND ist das Langfilm Regiedebüt von Ema Kawawada, die zuvor nur den Kurzfilm CIRCLE entwickelt hat. Auch die beiden Hauptdarsteller:innen Lina Arashi und Daiken Okudaira gelten als Newcomer, auch wenn letzter bereits in Tatsushi Ōmoris Film MOTHER, der am 03.11.2020 bei Netflix erschien, auftauchte. Die bald 18-jährige Arashi ging mit gemischten Gefühlen in ihre erste Rolle, da der Film sich mit Nationalitäten auseinandersetzt und sie als Kind damals nicht so recht damit umgehen konnte. Im Zuge der Arbeit an MEIN KLEINES LAND kam sie jedoch in Kontakt mit einer Schülerin, die selbst einen kurdischen Hintergrund hatte und konnte sich zunehmend vertraut damit machen. Auch Okudaira war die Thematik weitestgehend fremd, und er empfand dies als stets als eine Thematik, die nur andere Länder betrifft. Erst durch das Drehbuch lernte er, dass auch Japan sich mit Einwanderungen auseinandersetzen muss.[2]
Darum geht es…
Eine große Glasscheibe trennt die 17-jährige Sarya von ihrem Vater. Wann sich die beiden je wieder ohne diese Blockade in die Augen schauen können, ist jedoch ungewiss. Er sitzt im Gefängnis, obwohl er eigentlich nichts verbrochen hat. Vor vielen Jahren kam er mit seiner kleinen Familie nach Japan, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Er ist Kurde und musste aus seiner Heimat flüchten. Als seine Aufenthaltsgenehmigung jedoch nicht verlängert wurde und er plötzlich in eine Kontrolle gerät, führt dies unweigerlich dazu, dass er in die Abschiebehaft gesteckt wird. Sarya muss sich fortan allein um ihre jüngere Schwester und den noch sehr kleinen Bruder kümmern. Zudem hat sie sich in einen Einheimischen verliebt, denn sie selbst fühlt sich der japanischen Lebensweise eher hingezogen als ihrem kurdischen Stammbaum. Doch wird sie je ein friedliches Leben in ihrer Wahlheimat haben werden?
Rezension
Anfangs tritt MEIN KLEINES LAND völlig unscheinbar auf und präsentiert uns mit äußerst ruhigen Tönen, unterlegt mit sehr harmonischer und wohlklingender Musik, die Protagonisten dieser Geschichte. Eingebettet in eine kurdische Hochzeitsveranstaltung werden recht früh positive Gefühle mit dem Film verknüpft. Daraus entspinnt sich eine Coming of Age – Geschichte, die für sich schon äußerst ansehnlich ist, da Regisseurin Ema Kawawada hier zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinanderprallen lässt und das Werk daher eine ganz eigene Dynamik entwickelt. Unterschiedliche Kulturen, Religionen und Nationalitäten bieten sowohl in der Realität als auch im Film immer wieder die Möglichkeiten, sich neu zu erfinden und sind nicht so sehr in feste Strukturen gepresst, wie es Produktionen aus nur einem Land häufig sind.
In diesem Fall ist es vor allem spannend, einmal mit dem Thema Immigration aus einer völlig neuen Perspektive in Kontakt zu kommen. Die üblichen Geschichten dieser Thematik ranken sich häufig um Einwanderung in die USA oder Deutschland und fokussieren sich zumeist eher auf Verständnisprobleme. In MEIN KLEINES LAND sehen wir Kurden, die nach Japan immigriert sind, sich weitestgehend gut angepasst haben, die Sprache zumindest in Teilen beherrschen und die heimischen Gepflogenheiten akzeptieren und tolerieren. Durch die Tochter und ihren Arbeitskollegen prallen diese beiden unterschiedlichen Kulturen nun aufeinander, und Kawawada schafft es wunderbar, die Neugier auf die jeweils andere Lebensweise einzufangen. Die Romanze, die sich entspinnt, ist leichtfüßig und unaufgeregt. Dakien Okudaira und Lina Arashi lassen dieses Miteinander vollkommen ehrlich aussehen und wagen zaghafte Annäherungen.
Ein realer Anime
Die Art der Dialoge und die Kameraführung wirken fast wie aus einem Anime. Dies ist natürlich für japanische Verhältnisse nicht so ungewöhnlich, da ein Großteil der dort produzierten Filme und Serien diesem Genre entspringen und auch wenn in der Regel alle Werke versuchen, stets einzigartig zu sein, verbindet sie doch häufig die Art der Storyentwicklung und Inszenierung. So sind romantische Sequenzen häufig im Pacing deutlich langsamer und spielen viel mehr mit Blicken, Körperhaltungen und kleinen Gestiken, während die Bilder nicht selten von spektakulären Aufnahmen gekennzeichnet sind und oftmals mit einem grandiosen Farbenspiel aufwarten, welches scheinbar magisch ist und doch realitätsnah sein könnte. Auch MEIN KLEINES LAND greift diese Art der Filmproduktion auf und transportiert den Stil in die reale Welt, ohne jedoch dabei die Bodenständigkeit aus den Augen zu verlieren.
Die 31-jährige Regisseurin, die selbst in Japan geboren ist und eine einheimische Mutter besitzt, kennt natürlich die Eigenheiten der Japaner:innen bestens, und so ist es immer wieder schön zu sehen, wie sie dafür gesorgt hat, dass unsere Protagonistin von eigentlich belanglosen Kleinigkeiten immer wieder peinlich berührt wird. Es ist ihr regelrecht im Gesicht abzulesen, wie unangenehm es ihr ist, als ihr Vater ihren Loveintrest ein wenig durchlöchert. Eben jene Eigenschaft wird auch deutlich, als ihr Vater im Gefängnis sitzt und sie in die Situation gerät, ihrem Crush die Ereignisse zu erklären. Das Unbehagen in ihr wird regelrecht spürbar, und Arashi hat diesbezüglich auch einen hervorragenden Job abgeliefert. Auch in Sachen Aufmüpfigkeit und Widerstand gegen das Elternhaus und der eigenen Kultur sowie die Durchsetzung der Selbstbestimmung bringt Arashi überzeugend rüber.
Von heut’ auf morgen ist alles anders
MEIN KLEINES LAND ist zudem in zwei unterschiedliche Teile strukturiert. Die erste Hälfte des Films bekommen wir eine recht harmonische Erzählung, die die Figuren einführt, Sympathien aufbaut und die Vorlage für den großen Plot Twist bietet. Dabei sei jedoch gesagt, dass dieser Twist kein schockierendes Moment darstellt, welches vollkommen unerwartet auftaucht, sondern viel mehr ein dramatisches Ereignis, welches den Beginn einer schrecklichen Abwärtsspirale initiiert. Dieser Abstieg stellt zudem auch das Wesen der gesamten zweiten Hälfte dar, und wir erleben, wie die Protagonistin immer weiter mit Herausforderungen konfrontiert wird, die sie niemals alleine lösen kann und wo auch ihr Loveintrest zunehmend versagt. Gleichzeitig findet aber auch eine Charakterentwicklung statt, denn das schüchterne und zierliche Mädchen, welches sich gerne im Hintergrund rumdrückt, muss nun aus dem Schatten treten und sich den Problemen stellen. Dieses Wachstum an Selbstbewusstsein und innerer Stärke ist fabelhaft.
Kawawada bewegt sich jedoch fernab von einer romantisierenden und herzergreifenden Geschichte und versucht, wenn auch deutlich harmloser, als es diverse Medienberichte verlauten lassen, die Dramatik einzufangen, die Immigration und die mögliche Ablehnung eines Visums mit sich bringen können in Japan. Großen Wert legt sie dabei auf das Einfangen der Hilflosigkeit und Verzweiflung, die mit den massiven Beschränkungen einhergehen. Sie entwickelt dies sogar bis zu einem eskalierenden Punkt, der zumindest die Möglichkeit eines tragischen Notbehelfs aufwirft, auch wenn hier der Mut fehlte, die Situation der Beendigung der finanziellen Notlage komplett auszuspielen. Das dies nicht geschieht, ist jedoch vollkommen in Ordnung, da dies auch nicht der sonstigen Identität des Films entsprechen würde. So sanft und einfühlsam die Handlung auch erzählt wird, so sehr schlägt die Stimmung von der guten Laune in Tragik und Depression um und führt regelrecht zur psychischen Zerstörung der Protagonistin.
Fazit
Für mich ist MEIN KLEINES LAND ein absolutes Highlight der diesjährigen Berlinale. Der Film zeigt, dass nicht immer die maximale Eskalationsstufe notwendig ist, um Tragik menschlichen Zusammenlebens in Bilder zu fassen. Als Debütfilm der Regisseurin sowie von einigen Castmitgliedern beweist das Werk starke Ansätze sowohl in der Cinematographie als auch im Storytelling und der schauspielerischen Umsetzung. Und auch wenn das Werk sich weitab von Perfektion bewegt, so schafft es der Streifen doch, mich über die gesamte Spieldauer einzufangen und zu begeistern, zum Nachdenken anzuregen und mich verständnisvoll und emotional zu ergreifen.
Wie hat Dir der Film gefallen?
[1] Asylanträge und Flüchtlinge in Japan, Laenderdaten.info, abgerufen am 07.02.2022
Das japanische Regieführende, ein Talent haben, herzergreifende und romantische Geschichten zu erzählen, ist kein Geheimnis. Noch immer gehört YOUR NAME – GESTERN, HEUTE UND FÜR IMMER zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme in dieser Richtung. Zumeist jedoch fokussiert sich diese Art der Geschichtenerzählung immer auf Anime-Filme, und nur selten werden die Storys dort herausgeholt und in die reale Welt übertragen. In MEIN KLEINES LAND gelingt es der Regiedebütantin Ema Kawawada jedoch hervorragend, die Fusion aus mitreißender Romanze und einem erschreckenden sozialen Abstieg in die Realität zu übertragen und uns damit auf ein massives Problem des eigenen Landes aufmerksam zu machen. Die Ernsthaftigkeit des Themas Immigration wird erfolgreich mit Spielfreude des recht jungen Casts verbunden und raus kommt dabei ein kleiner und unscheinbarer Film, der in allen Belangen wundervolle Momente liefert.
Und auch wenn die Problematik nicht in voller Drastik gezeigt wird und diese teilweise nur oberflächlich anschneidet, so hat es das Werk dennoch geschafft, dass ich mich dafür interessiert habe intensiver nachzuforschen, und gleichzeitig auch meine Freude am Film hatte. Für mich ist dies absolut ein kleiner Geheimtipp und ein tolles Berlinalehighlight, wenn auch ein äußerst glattgebügeltes.
Wie hat Dir der Film gefallen?
Refugees are a global issue that occupies all countries intensively time and again. In Germany, we recently had a large influx of immigrants around 2015 and seemed completely overwhelmed by them, especially at the political level. Japan, on the other hand, is very strict in its treatment of immigrants. It is known as a country that only accepts a few people into the country. This may be because the number of immigrants almost tripled between 1980 and 2010. Nevertheless, these are surprisingly few, as the population share of people with a migration background is thus just 1.5% in the island country, while we are comparatively even around 26% in Germany. In 2020, the East Asian state admitted just 47 people while rejecting 3,433.[1]
Bleak insights into Japan’s immigration policy
Those who are not tolerated are often placed in detention pending deportation, which can sometimes last for many years. Those affected repeatedly report terrible things, as basic rights have been denied and medical care prohibited on several occasions, so that there have now been several deaths during detention. Thomas Ash’s film USHIKU, which unfortunately has not yet received an official release date in this country, reports on precisely these conditions. Ash met with several detainees and interviewed them about this from late 2019 and had them describe their extreme situations.
MY SMALL LAND is the feature-length directorial debut of Ema Kawawada, who previously only developed the short film CIRCLE. The two main actors Lina Arashi and Daiken Okudaira are also considered newcomers, even though the latter has already appeared in Tatsushi Ōmori’s film MOTHER, which was released on Netflix on 03.11.2020. The soon-to-be 18-year-old Arashi went into her first role with mixed feelings, as the film deals with nationalities and as a child she couldn’t really handle it at the time. However, in the course of working on MY SMALL LAND, she came into contact with a student who herself had a Kurdish background and was able to become increasingly comfortable with it. The subject matter was also largely foreign to Okudaira, and he always felt that this was a subject matter that only affected other countries. It was only through the script that he learned that Japan also has to deal with immigration.[2]
What it’s about…
A large pane of glass separates 17-year-old Sarya from her father. When the two will ever be able to look each other in the eye again without this blockage, however, is uncertain. He is in prison, although he has not actually done anything wrong. Many years ago, he came to Japan with his small family to build a new life there. He is a Kurd and had to flee his homeland. However, when his residence permit was not extended and he suddenly gets caught in a check, this inevitably leads to him being put in deportation custody. From then on, Sarya has to take care of her younger sister and still very young brother alone. She has also fallen in love with a local man, as she herself is more attracted to the Japanese way of life than to her Kurdish family tree. But will she ever have a peaceful life in her adopted country?
Review
At the beginning MY SMALL LAND appears completely inconspicuous and presents us with extremely calm tones, underlaid with very harmonious and melodious music, the protagonists of this story. Embedded in a Kurdish wedding event, positive feelings are linked to the film quite early on. From this, a coming of age story unfolds, which in itself is extremely respectable, as director Ema Kawawada allows two completely different worlds to collide here, and the work therefore develops its very own dynamic. Different cultures, religions and nationalities offer opportunities to reinvent themselves again and again, both in reality and in the film, and are not so much pressed into fixed structures as productions from only one country often are.
In this case, it is particularly exciting to come into contact with the topic of immigration from a completely new perspective. The usual stories on this subject often revolve around immigration to the USA or Germany and tend to focus on problems of understanding. In MY SMALL LAND we see Kurds who have immigrated to Japan, have adapted well to the greatest possible extent, speak the language at least in part and accept and tolerate the local customs. Through the daughter and her work colleague, these two different cultures now collide, and Kawawada manages wonderfully to capture the curiosity about each other’s way of life. The romance that unfolds is light-hearted and unexciting. Dakien Okudaira and Lina Arashi make this togetherness look completely honest and dare to make tentative approaches.
A real anime
The style of the dialogue and the camera work almost seem like something out of an anime. Of course, this is not so unusual by Japanese standards, as the majority of films and series produced there originate in this genre, and even though all works generally try to be unique at all times, they are often united by the way the story is developed and staged. Romantic sequences, for example, are often much slower in pacing and play much more with glances, postures and small gestures, while the images are not infrequently characterised by spectacular shots and often feature a grandiose play of colours that is seemingly magical and yet could be close to reality. MY SMALL LAND also picks up on this type of film production and transports the style into the real world, but without losing sight of its down-to-earth nature.
The 31-year-old director, who was born in Japan herself and has a native mother, naturally knows the peculiarities of the Japanese very well, and so it is always nice to see how she has ensured that our protagonist is repeatedly embarrassed by what are actually trivial little things. You can really read it in her face how uncomfortable she is when her father pokes a little hole in her loveintrest. This same quality is also evident when her father is in prison and she finds herself in the situation of explaining the events to her crush. The uneasiness within her becomes downright palpable, and Arashi has also done an excellent job in this regard. Arashi also does a convincing job in terms of rebelliousness and resistance to the parental home and one’s own culture, as well as asserting self-determination.
From one day to the next everything is different
MY SMALL LAND is also structured in two different parts. The first half of the film we get a fairly harmonious narrative that introduces the characters, builds sympathy and provides the template for the big plot twist. It should be said, however, that this twist is not a shocking moment that appears completely unexpectedly, but rather a dramatic event that initiates the beginning of a terrible downward spiral. This descent also represents the essence of the entire second half, and we experience how the protagonist is confronted more and more with challenges that she can never solve on her own and where her Loveintrest also increasingly fails. At the same time, however, a character development takes place, because the shy and petite girl who likes to hang around in the background now has to step out of the shadows and face the problems. This growth in self-confidence and inner strength is fabulous.
Kawawada, however, moves far away from a romanticising and heartrending story and tries, albeit much more harmlessly than various media reports suggest, to capture the drama that immigration and the possible rejection of a visa can bring in Japan. She places great emphasis on capturing the helplessness and despair that come with the massive restrictions. She even develops this to an escalating point that at least raises the possibility of a tragic stopgap, even if the courage to completely play out the situation of ending financial hardship was lacking here. That this doesn’t happen is perfectly fine, however, as it wouldn’t be in keeping with the film’s other identity. As gently and sensitively as the plot is told, the mood shifts from good humour to tragedy and depression, leading to downright psychological destruction of the protagonist.
Conclusion
For me, MY SMALL LAND is an absolute highlight of this year’s Berlinale. The film shows that the maximum level of escalation is not always necessary to capture the tragedy of human coexistence in images. As the debut film of the director as well as some of the cast members, the work proves strong approaches in cinematography as well as in storytelling and acting. And even if the work is far from perfect, the flick still manages to capture and inspire me throughout its duration, to make me think and to grip me with understanding and emotion.
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[1] Asylanträge und Flüchtlinge in Japan, Laenderdaten.info, abgerufen am 07.02.2022
Originaltitel | My Small Land |
Berlinale – Release | 12.02.2022 |
Berlinale – Sektion | Generation |
Länge | ca. 114 Minuten |
Produktionsland | Japan | Frankreich |
Genre | Drama | Coming of Age |
Verleih | unbekannt |
FSK | unbekannt |
Regie | Ema Kawawada |
Drehbuch | Ema Kawawada |
Kamera | Hidetoshi Shinomiya |
Besetzung | Rolle |
Daiken Okudaira | |
Lina Arashi |
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