Finnland und Russland blicken auf eine lange, teilweise kritische Historie zurück. Im Zuge des Finnischen Krieges (auch Russisch – Schwedischer Krieg bezeichnet) erlangte Russland letztmalig die Führungsmacht in dem nordischen Land, nachdem bereits in den Jahrhunderten zuvor immer wieder Auseinandersetzungen zwischen Schweden und Russland zu einer neuen Machtverteilung führten. Eine rund anderthalbjährige Auseinandersetzung der Nachbarländer führt dazu, dass Finnland zwar zu weiten Teilen wieder an Russland angegliedert wurde, aber dennoch weitestgehend autonom handelte. Es sollte jedoch weitere rund 100 Jahre dauern, bis mit der Absetzung des russischen Zaren und dem damit verbundenen Ende der Monarchie sowie des russischen Kaiserreiches Finnland die Gelegenheit ergriff und im Dezember 1917 die eigene Unabhängigkeit erklärte, die daraufhin von vielen Staaten anerkannt wurde. Zwar bot der Zweite Weltkrieg erneut die Gefahr einer Besetzung, diese konnte jedoch gerade noch abgewendet werden.
Heute ist das Thema aktueller als je zuvor, denn im Zuge des Russland-Ukraine-Kriegs und den gezeigten rücksichtslosen Aggressionen des flächenmäßig größten Landes der Erde sind sowohl Finnland als auch Schweden besorgt um ihre Souveränität und befürchten erneut einen Einfall des Machthabers Wladimir Wladimirowitsch Putin. Um diesem vorzubeugen, gibt es bereits Überlegungen, dem Militärbündnis „NATO“ beizutreten und damit die eigene Sicherheit zu stärken, was wiederum aus russischer Perspektive als Provokation gewertet, stark kritisiert und mit Vergeltungsschlägen bedroht wird. Regisseur Juho Kuosmanen widmet sich mit seinem Film ABTEIL NR. 6 zwar nicht direkt dieser Problematik, insbesondere da zum Zeitpunkt der Produktion eine solche Auseinandersetzung noch nicht abzusehen war, bietet jedoch einige interessante Ansätze, sich mit der Historie der beiden Länder etwas genauer zu beschäftigen. Bei Cannes wurde der Film 2021 dafür mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet und erhielt zudem sogar eine Nominierung bei den Golden Globe Awards 2022.
Darum geht es…
Als junge Studentin ist Laura der Auffassung, dass man seine Vergangenheit kennen muss, um sich selbst zu kennen. Aus diesem Grund möchte die in Moskau lebende Finnin gerne einmal die Petroglyphen in der Nähe von Murmansk besichtigen und plant mit ihrer Freundin und Partnerin eine Reise in den rund 2000 Kilometer entfernten Ort im Norden des Landes nahe der finnischen Grenze. Doch als die Reise starten soll, sagt Irina kurzerhand ab und Laura muss sich allein auf den Weg machen. Etwas Unbehagen begleitet sie, doch der Wille, sich der Weltgeschichte zu nähern, ist deutlich stärker. Ihr Schlafabteil Nr. 6 bezieht sie jedoch nicht allein. Der Russe Ljoha hat sich bereits auf seiner Pritsche eingerichtet und lässt sich indes volllaufen mit einer ganzen Menge Wodka. Ungehobelt und frauenfeindlich gibt er sich gegenüber Laura, die es kaum aushält und zeitweise sogar über einen Abbruch der Reise in Sankt Petersburg nachdenkt…
Rezension
ABTEIL NR. 6 ist ein Film, welcher derzeitig in Anbetracht der schwierigen Lage um Russland und dem zunehmenden rassistischen Hass gegen dessen Bevölkerung recht schwierig aufgenommen werden könnte. Das liegt vor allem an der drastischen Charakterisierung des Russen Ljoha, gespielt von Juri Borissow, der einem angsterfüllenden Klischeebild entspricht und von Beginn an dem Publikum als unsympathisch, ungehobelt und schroff vorgestellt wird. Es ist schnell klar, dass absolut niemand mit solch einem Zeitgenossen eine Reise verbringen würde wollen, und Regisseur Kuosmanen schürt regelrecht die Angst von gewalttätigen oder missbrauchenden Übergriffen, welche nahezu über den gesamten Film hinweg omnipräsent ist. Hier wird somit ein Bild gezeichnet, welches einen äußerst düsteren Schatten auf die russische Bevölkerung wirft und daher gerade jetzt wohl eher unangebracht scheint.
Gleichzeitig jedoch bietet eben jener Ansatz, der nicht von Kuosmanen selbst stammt, sondern auf dem gleichnamigen Roman von Rosa Liksom beruht, in seiner Umsetzung allerdings arg vom Original entfremdet wurde auch die Möglichkeit für eine umfassende Figurenentwicklung. Diese schafft der Regisseur auch hervorragend zu etablieren und sorgt dafür, dass das Publikum ebenso wie die Protagonistin Laura, gespielt von Seidi Haarla, im Verlauf der Geschichte zunehmend lernt, mit den Eigenheiten des Russen umzugehen und mehr in seiner Persönlichkeit zu entdecken. Es ist nicht Laura, die hier als Hauptperson betrachtet wird, auch wenn die Kamera stets ihren Wahrnehmungen, ihren Gefühlen und ihrer Reise folgt und den Anschein macht, als wäre sie die interessante Person. Tatsächlich ist die Interessenlage des Publikums jedoch zumeist anders gewichtet, und wir fragen uns stets, was wird Ljoha als nächstes anstellen, wo zieht es den Mann hin, wie ist er zu dem geworden, was er ist, und wohin geht seine Reise.
Spiel mit den Erwartungen
ABTEIL NR. 6 spielt mit den Erwartungen des Publikums und präsentiert uns unsere eigenen Vorurteile auf dem Silbertablett. Immer wieder können wir uns dabei ertappen, wie wir der Figur Ljoha schlechte Eigenschaften andichten, und immer wieder werden wir mit der Zeit vom Gegenteil überzeugt, so dass wir letztlich uns sogar regelrecht mit ihm identifizieren können. Gleichzeitig wird deutlich Kritik am Alkohol- und Drogenkonsum geäußert, da uns dieser Film deutlich macht, welch negative Auswirken im sozialen Miteinander dadurch entstehen können. Die Wahrnehmung ist massiv geprägt vom ersten Eindruck, den die Protagonistin und wir von Ljoha gewinnen, und eben die aufgebauten Vorabmeinungen sind nur schwer wieder abzubauen. So führt uns Kuosmanen zusätzlich aufs Glatteis mit der zeitweisen Einführung einer neuen Person, einem finnischen Landsmann, und macht eben jene Stilisierung noch einmal deutlich.
Gelegentlich ist es etwas schwierig, die Dialoge nachvollziehen zu können, da es sowohl in englischer als auch in russischer und finnischer Sprache gehalten ist und sich diese auch teilweise überkreuzen. Es ist somit teilweise gar nicht so leicht, den Untertiteln zu folgen. Das Bild ist darüber hinaus kalt und düster gestaltet, was auf der einen Seite dafür sorgt, dass auch die Zuschauenden in die eisige Atmosphäre involviert werden, andererseits aber auch eine gewisse Unnahbarkeit installiert. Die Romanze, die hier versucht wird zu erzählen, zündet daher nie so richtig, auch wenn deutlich erkennbar wird, welchen Verlauf die Handlung nehmen soll. Annäherungen der beiden Protagonisten sind sichtbar, aber nicht fühlbar. Jegliche Emotion wird im trockenen Frost frühzeitig erstickt, und nicht gerade förderlich wirkt sich darauf aus, dass aus dem Kammerspiel, welches den Film dominiert, schließlich doch eine normale Spielfilmerzählung wird.
Sibirische Kälte auf kleinstem Raum
Die Ausweglosigkeit der Kammerinszenierung wirkt äußerst förderlich auf die Stimmung und versetzt uns in die Lage, selbst zu überlegen, wie wir mit einer solchen Situation umgehen würden und darüber hinaus die Entscheidungen der Protagonistin verständlich werden zu lassen. Die Öffnung dieser Erzählung lässt jedoch das fast fertig aufgebaute Kartenhaus in sich zusammenbrechen, weshalb wir auch jegliche Berührungspunkte mit den Figuren verlieren. Es wäre somit deutlich förderlicher gewesen, den Film mit dem Ausstieg aus dem Zug zu beenden und auf den finalen expositorischen Teil zu verzichten, welcher darüber hinaus eine unangenehme Eintönigkeit und Langeweile ausstrahlt. Zudem wirkt es äußerst absurd, dass Laura, die ursprünglich als homosexuelle Figur etabliert wurde, für ausgerechnet solch einen Typen von Menschen ihre eigene Sexualität in Frage stellt. Ein Urteil ist dabei natürlich nicht zu treffen, denn selbstverständlich darf jede Person ihren eigenen Gefühlen folgen.
Fazit
ABTEIL NR. 6 ist somit ein Film, der weniger durch seine Handlung als letztlich durch seine Bedeutung begeistern kann, aber dennoch auch vorsichtig betrachtet werden muss. Er stellt unseren Blick auf Personen in Frage und konfrontiert uns mit der leichtfüßigen Verurteilung von Charakteren. All dies geschieht vorzugsweise in Form eines Kammerspiels, sobald dieses jedoch ausgeweitet wird, kommt die Geschichte ins Taumeln und verliert zunehmend das Interesse des Publikums. Unterm Strich ist die Charakterentwicklung jedoch sehr gelungen und schafft es, uns in ein Wechselbad der Gefühle zwischen Misstrauen und Angst sowie Verbundenheit und Sicherheit zu werfen. Wer sich somit für eher ruhig gehaltene Charakterstudien begeistern kann, wird mit diesem Film sicher eine angenehme Zeit haben.
Wie hat Dir der Film gefallen?
Schon bei der diesjährigen Berlinale wurde deutlich, dass Kammerspiele scheinbar wieder sehr beliebt sind. Mit EINGESCHLOSSENE GESELLSCHAFT sehen wir in Kürze auch ein deutsches Werk dieser Art wieder auf der Leinwand. ABTEIL NR. 6 hingegen stellt eine ganz andere Art dieser Inszenierungsform dar, denn in erster Linie handelt es sich hierbei um ein Roadmovie, welches sich nur den Vorzügen eines Kammerspiels bedient. Statt jedoch uns eine aufregende und abenteuerliche Reise auf der Suche nach Freiheit zu präsentieren, bietet uns Regisseur Juho Kuosmanen eine bedrückende, angsterfüllte und besorgte Reise in den Norden Russlands. Dabei steht der Film unter aktueller politischer Sicht eher unter einem schwierigen Stern, weil der tragische, aber leider immer stärker werdende Hass auf die russische Bevölkerung hier noch einmal geschürt werden könnte. Abseits dessen bietet uns das Werk jedoch eine interessante Konfrontation mit unseren eigenen Vorurteilen sowie unserer Art, Menschen in Schubladen zu kategorisieren.
Leider ist ABTEIL NR. 6 nicht nur ein wenig zu lang geraten, sondern verliert das Werk auch mit Beendigung der intimen kleinen Handlung an Energie und lässt uns leider eher gelangweilt aus dem Kino stapfen. Somit wird viel Potential verschenkt, welches zuvor mit den interessanten Persönlichkeiten aufgebaut wurde. Auf der einen Seite sehr schade, aber eine Sichtung des Films lohnt sich dennoch.
Wie hat Dir der Film gefallen?
Finland and Russia have a long and sometimes critical history. In the course of the Finnish War (also known as the Russian-Swedish War), Russia gained the leading power in the Nordic country for the last time, after disputes between Sweden and Russia had repeatedly led to a new distribution of power in the centuries before. A dispute between the neighbouring countries that lasted about a year and a half led to Finland being largely annexed to Russia again, but still acting largely autonomously. However, it was to take another 100 years or so until, with the deposition of the Russian Tsar and the associated end of the monarchy as well as the Russian Empire, Finland seized the opportunity and declared its own independence in December 1917, which was subsequently recognised by many states. Although the Second World War again posed the threat of occupation, this was just averted.
Today the topic is more topical than ever, because in the wake of the Russia-Ukraine war and the ruthless aggression shown by the largest country on earth in terms of surface area, both Finland and Sweden are concerned about their sovereignty and fear another incursion by the ruler Vladimir Vladimirovich Putin. To prevent this, they are already considering joining the military alliance “NATO” and thus strengthening their own security, which in turn is seen as a provocation from the Russian perspective, strongly criticised and threatened with retaliatory strikes. Director Juho Kuosmanen’s film HYTTI NRO 6 does not directly address this issue, especially since such a confrontation was not yet foreseeable at the time of production, but it does offer some interesting approaches to dealing with the history of the two countries in more detail. At Cannes 2021, the film was awarded the Grand Jury Prize for this and even received a nomination at the Golden Globe Awards 2022.
What it’s about…
As a young student, Laura believes that you have to know your past in order to know yourself. For this reason, the Finn living in Moscow would like to visit the petroglyphs near Murmansk one day and plans a trip with her friend and partner to the place in the north of the country near the Finnish border, about 2000 kilometres away. But when the trip is supposed to start, Irina cancels without further ado and Laura has to set off alone. Some unease accompanies her, but the will to approach world history is clearly stronger. However, she does not move into her sleeping compartment No. 6 alone. The Russian Ljoha has already made himself comfortable on his bunk and is meanwhile getting drunk on a whole lot of vodka. He is rude and misogynistic towards Laura, who can hardly stand it and at times even thinks about breaking off the journey in St Petersburg…
Review
HYTTI NRO 6 is a film that could be quite difficult to receive at the moment, given the difficult situation surrounding Russia and the increasing racist hatred against its population. This is mainly due to the drastic characterisation of the Russian Ljoha, who corresponds to a fear-filling cliché image and is presented to the audience from the beginning as unsympathetic, uncouth and gruff. It is quickly clear that absolutely no one would want to spend a trip with such a contemporary, and director Kuosmanen really stirs up the fear of violent or abusive attacks, which is omnipresent throughout almost the entire film. This paints a picture that casts an extremely dark shadow over the Russian population and therefore seems rather inappropriate right now.
At the same time, however, this approach, which does not originate from Kuosmanen himself but is based on the novel of the same name by Rosa Liksom, alienated in its realisation from the original, also offers the possibility for a comprehensive character development. The director does an excellent job of establishing this and ensures that the audience, like the protagonist Laura, learns more and more in the course of the story how to deal with the peculiarities of the Russian and discover more about his personality. It is not Laura who is considered the main character here, even though the camera always follows her perceptions, her feelings and her journey and makes it seem as if she is the person of interest. In fact, however, the audience’s interests are mostly weighted differently, and we are always wondering what Ljoha will do next, where is he drawn to, how did he become what he is, and where is his journey going.
Playing with expectations
HYTTI NRO 6 plays with the audience’s expectations and presents us with our own prejudices on a silver platter. Again and again we can catch ourselves imputing bad qualities to the character Ljoha, and again and again we are convinced of the opposite over time, so that in the end we can even downright identify with him. At the same time, there is clear criticism of alcohol and drug consumption, as this film makes it clear to us what negative effects this can have on social interaction. The perception is massively shaped by the first impression that the protagonist and we gain of Ljoha, and it is precisely the preconceptions that have been built up that are difficult to dismantle. Kuosmanen also leads us up the garden path with the temporary introduction of a new person, a Finnish compatriot, and makes this stylisation clear once again.
Occasionally it is a little difficult to follow the dialogue, as it is in English as well as in Russian and Finnish, and these also cross over at times. It is therefore sometimes not so easy to follow the subtitles. The picture is also cold and gloomy, which on the one hand ensures that the viewers are involved in the icy atmosphere, but on the other hand also installs a certain aloofness. The romance that is attempted to be told here therefore never really ignites, even if it is clearly recognisable what course the plot is to take. Approaches of the two protagonists are visible, but not tangible. Any emotion is stifled early on in the dry frost, and it doesn’t exactly help that the chamber play that dominates the film eventually becomes a normal feature film narrative.
Siberian cold in the smallest of spaces
The hopelessness of the chamber setting has an extremely beneficial effect on the mood and enables us to think for ourselves how we would deal with such a situation and, moreover, to make the protagonist’s decisions understandable. The opening of this narrative, however, causes the almost completely built house of cards to collapse, which is why we also lose any points of contact with the characters. It would thus have been much more conducive to end the film with the exit from the train and to dispense with the final expository part, which moreover exudes an unpleasant monotony and boredom. Moreover, it seems extremely absurd that Laura, who was originally established as a homosexual character, questions her own sexuality for such a type of person, of all people. Of course, there is no judgement to be made here, because each person is of course allowed to follow his or her own feelings.
Conclusion
HYTTI NRO 6 is thus a film that inspires less through its plot than ultimately through its meaning, but must nevertheless also be viewed with caution. It questions our view of persons and confronts us with the light-footed condemnation of characters. All this is preferably done in the form of a chamber play, but as soon as this is expanded, the story begins to flounder and increasingly loses the audience’s interest. On balance, however, the character development is very successful and manages to throw us into a rollercoaster of emotions between mistrust and fear as well as attachment and security. Thus, those who enjoy rather quietly held character studies will certainly have an enjoyable time with this film.
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Originaltitel | Hytti nro 6 |
Kinostart | 31.03.2022 |
Länge | ca. 107 Minuten |
Produktionsland | Finnland | Russland | Estland | Deutschland |
Genre | Drama | Romanze |
Verleih | Eksystent Distribution |
FSK |
Regie | Juho Kuosmanen |
Drehbuch | Juho Kuosmanen | Andris Feldmanis | Rosa Liksom | Lyubov Mulmenko | Livia Ulman |
Produzierende | Christian Bauer | Melanie Blocksdorf | Natalya Drozd | Paria Eskandari | Emilia Haukka | Barbara Häbe | Sergey Kasatov | Fabian Linder | Jussi Rantamäki | Anneli Savitski | Sergey Selyanov | Riina Sildos | Jamila Wenske |
Kamera | Jani-Petteri Passi |
Schnitt | Jussi Rautaniemi |
Besetzung | Rolle |
Yuriy Borisov | Ljoha |
Seidi Haarla | Laura |
Valeriy Nikolaev | Fisherman |
Yuliya Aug | Natalia |
Dinara Drukarova | Irina Mezhinskaya |
Polina Aug | Receptionist |
Tomi Alatalo | Sasha |
Galina Petrova | Train station clerk |
Konstantin Murzenko | Guest at the party |
Natalya Drozd | Guest at the party |
Lidia Kostina | Lidia |
Sergey Agafonov | Sergey |
Nadezhda Kulakova | Nadia |
Denis Pyanov | Queue man |
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