Begeisterte Massen, positive Kritiken und erste Rekorde werden gebrochen – seit wenigen Wochen läuft AVATAR 2: THE WAY OF WATER in den Kinos und entführt in ein neues spektakuläres 3D-Abenteuer von James Cameron. Allerdings können beim Kinobesuch gesundheitliche Probleme, wie beispielsweise Kopfschmerzen oder Schwindelgefühle auftreten. Doch womit hängt dies zusammen und hast du auch solche Probleme im Kino verspürt?

Einmal vorneweg: Der nachfolgende Artikel hat nicht den Anspruch, etwas medizinisch zu erklären und soll vielmehr aus technischer Sicht mögliche Probleme beim Kinogang erklären. Um zu verstehen, wo das Problem liegen könnte, sollte man zunächst einmal verstehen, wie eine Leinwandprojektion und wie die 3D-Technologie funktioniert. Dafür hat unser Chefredakteur Michel Rieck ein anschauliches Video produziert. ZUM VIDEO

Avatar: The Way of Water Filmstill

Avatar: The Way of Water ©2022 20th Century Studios. All Rights Reserved.

Sieht man sich also AVATAR 2: THE WAY OF WATER in 3D an, werden zwei Bilder auf die große Leinwand projiziert, die dann durch die beiden Gläser der 3D-Brille ausgeglichen. Also nehmen das rechte und linke Auge unterschiedliche Bilder wahr, die dann im Kopf wieder zu einem dreidimensionalen Bild zusammengefügt werden. Dadurch werden die Bilder plastischer, bekommen mehr Tiefe, beanspruchen aber auch mehr Konzentration. Der Kopf wird mehr angestrengt und bei einer Lauflänge von über drei Stunden (im Falle von AVATAR 2: THE WAY OF WATER 193 Minuten) können daher Kopfschmerzen oder Schwindelgefühle auftreten.

 

Falls du ähnliche Probleme im Kino verspürt hast, kannst du gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren teilen. Falls du noch nicht im neuen AVATAR-Ableger warst und wissen willst, was dich im groß beworbenen Action-Blockbuster erwartet, kannst du weiter lesen:

Das lange Warten auf AVATAR 2: THE WAY OF WATER hat endlich ein Ende gefunden und James Camerons spektakuläre Fortsetzung des kommerziell erfolgreichsten Films aller Zeiten ist unter großem Zuschauerandrang in den Kinos angelaufen. Visuell wieder revolutionär führt auch der zweite Ableger wieder in die magische Welt von Pandora ein und erzählt die Geschichte um den ehemaligen Soldaten Jake Sully und seine Familie mit Na’vi-Frau Neytiri weiter.

Darum geht es in AVATAR 2: THE WAY OF WATER:

Mehr als ein Jahrzehnt ist verstrichen, seit der ehemalige Soldat Jake Sully nach Pandora kam. Seinen menschlichen Körper hat er hinter sich gelassen. Er ist nun selbst ein Na’vi. Damals kam er im blauen Avatar auf den Planeten, um die Ureinwohner auszuspionieren, doch als er sich in Neytiri verliebte, veränderte sich für ihn alles. Inzwischen sind die Menschen lange wieder vertrieben und Jake und Neytiri haben eine Familie gegründet.




Avatar: The Way of Water Filmstill

Avatar: The Way of Water ©2022 20th Century Studios. All Rights Reserved.

Ihr ältester Sohn ist Neteyam, der bereits früh viel Verantwortung übernehmen muss, gerade auch für seinen draufgängerischen Bruder Lo’ak und seine kleine Schwester Tuktirey. Außerdem hat die junge Familie das Na’vi-Mädchen Kiri adoptiert und in gewisser Weise gehört der Menschenjunge Javier auch zur Familie. Bei der Vertreibung der Menschen war er zu jung und blieb daher auf Pandora und wuchs mit den Na’vi-Kindern auf.

Das Leben auf Pandora könnte so schön sein, doch eines Tages kehren die Menschen nach Pandora zurück. Nicht nur, um den Planeten weiter auszubeuten, auch um ihn zu kolonisieren, da die Erde inzwischen unbewohnbar geworden ist. Nachdem Colonel Miles Quaritch während der ersten Pandora-Expedition ums Leben kam, hat nun General Frances Ardmore das Zepter übernommen. Um dieses Mal nicht von den Einheimischen besiegt zu werden, hat sie aus DNA geklonte Na’vi-Soldaten geschaffen. Einer von ihnen ist aus dem genetischen Material von Miles Quaritch und so hat er auch seine Erinnerungen und sinnt Rache: Mit einer unbarmherzigen Truppe gnadenloser Söldner macht er sich auf die Jagd, um Jake und Neytiri zur Strecke zu bringen …