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Originaltitel: Cruella
Kinostart: 27.05.2021
Streaming – Release: 28.05.2021

FSK 6

FSK 6 ©FSK

Länge: ca. 134 Minuten
Produktionsland: USA | Vereinigtes Königreich
Regie: Craig Gillespie
Schauspieler:innen: Emma Stone | Emma Thompson | Joel Fry
Genre: Komödie | Familie | Drama
Verleih: Walt Disney Germany
Abspannszenen: 1

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Wenn wir an die schlimmsten, boshaftesten und gruseligsten Filmfiguren unserer Kindheit denken, darf eine niemals fehlen: CRUELLA de Vil. Nachdem Dodie Smith die Figur erstmals in den 1950er Jahren in seinen Büchern zum Leben erweckte, griff das damals noch ausschließlich auf Kinderfilm bedachte Disney-Imperium den Charakter kurze Zeit später auf und platzierte die niederträchtige Person als Schurkin im 1961 erschienenen 101 DALMATINER. Noch heute gehört der Zeichentrickklassiker zur Grundbildung eines jeden Kindes. Cruella de Vil bekam jedoch damals noch nicht ganz so viel Screentime, denn als grauenhafte und bösartige Antagonistin, war es besonders bei Kinderfilmen ein Muss den Fokus auf das restliche Zeichentrick-Ensemble zu legen, welches stets mit charmantem Witz und rührseliger Herzlichkeit zu begeistern wusste.

Nachdem bereits Glenn Close im Jahr 1996 erstmalig die Figur in einer Realverfilmung verkörperte und es schaffte die schrillen Besonderheiten der fiesen Hundehasserin exzellent herauszuarbeiten, wird nun der Staffelstab an eine neue Generation von Schauspielenden weitergereicht. Glücklicherweise jedoch bekommen wir nicht noch ein Remake in neuer Besetzung, sondern ein Prequel, welches sich ausschließlich auf die Antagonisten-Figur bezieht. Nachdem Disney dies bereits erfolgreich mit MALEFICENT, als die böse Dornröschen-Fee, umsetzen konnte, von welchem es sogar mittlerweile einen zweiten, sogar etwas stärkeren, Teil gibt, scheint die Mickey Maus-Schmiede nun dem derzeitig anhaltenden Trend düsterer Geschichten zu folgen und die heile Welt an den Nagel zu hängen.

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Hochklassiges Team vor und hinter der Kamera

Als 2014 die frisch aufstrebende junge Schauspielerin Emma Stone als Hauptdarstellerin verpflichtet wurde, war nur ansatzweise zu erahnen, was für einen steilen Karriereweg die US-Amerikanerin mit deutschen Wurzeln einmal nehmen würde. Mit BIRDMAN ODER (DIE UNVERHOFFTE MACHT DER AHNUNGSLOSIGKEIT), LA LA LAND und THE FAVOURITE – INTRIGEN UND IRRSINN ist sie bereits im Alter von Mitte zwanzig zum Stammgast bei den Oscar®-Verleihungen geworden. Doch auch in den weiteren Rollen glänzt Disney mal wieder mit einem spektakulären Staraufgebot. Von Mark Strong (KINGSMAN: THE SECRET SERVICE) über Joel Fry (YESTERDAY) bis hin zu Paul Walter Hauser (DER FALL RICHARDS JEWELL, DA 5 BLOODS) und Emma Thompson (PICKNICK MIT BÄREN, LATE NIGHT) reihen sich viele große Namen auf.

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Selbst hinter der Kamera wurde das geballte Wissen von Oscar®-Preisträgern und Erfahrenen Filmemachern vereint. So ist Aline Brosh McKenna als Drehbuchautorin mit Werken wie DER TEUFEL TRÄGT PRADA und 27 DRESSES bestens geeignet für das hiesige Werk und wird ergänzt von Tony McNamara, welcher in THE FAVOURITE – INTRIGEN UND IRRSINN genau das richtige Händchen bewies. Doch auch Jez Butterworth hat gezeigt, dass er mit Dramaturgie umgehen kann – so zu sehen in LE MANS 66 – GEGEN JEDE CHANCE. Unter der Schirmherrschaft von Marc Platt (Produzent und LA LA LAND und DRIVE), ist es jedoch vor allem die zweifache Oscar®-Preisträgerin Jenny Beavan, die mit ihrem hervorragenden Kostümdesign einen wesentlichen Anteil am Film trägt.

Darum geht es…

Wie schon angedeutet, bekommen wir die Vorgeschichte der Figur Cruella de Vil zu sehen. Beginnend mit Estellas Geburt nimmt uns das Filmteam mit auf eine Reise zu den wichtigsten Lebensstationen der anfangs noch ärmlichen Einzelgängerin, welche in jungen Jahren eine neue Familie bei den ebenfalls alleinlebenden Kindern Horace und Jasper findet, nachdem sie auf tragische Weise ihre Mutter verlor. Schnell wird deutlich, dass das Mädchen nicht auf den Kopf gefallen ist und sich durchzusetzen weiß und zusammen mit ihren Freunden die Welt verändern kann. Doch lässt sie eine Sehnsucht niemals los – ihr große Leidenschaft für die Mode. Jeglichen Luxus, den sie bisher kannte, hat sie sich ergaunern müssen, doch plötzlich tut sich eine Gelegenheit auf, die sie beim Schopfe packt und kurzerhand wird sie zur Mitarbeiterin bei der Baronin, die als schimmernder Stern im Modebusiness gilt und welche über jede Meinung erhaben ist. Doch ist Estellas Karriereleiter damit schon beendet?

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Rezension

Nachdem wir bereits unzählige Verfilmungen aus der Welt der Dalmatiner kennen gelernt haben, die in den jüngsten Werken stetig an Qualität verloren, ist CRUELLA ein Film, auf den wohl absolut niemand gewartet hat und der zudem bei den meisten wohl gar nicht auf dem Schirm war. Disney hat tatsächlich lange Zeit verschwiegen, überhaupt an einem weiteren Film diesbezüglich zu arbeiten und die Informationskette recht dürr gehalten. Dennoch warten Kinos fast schon sehnsüchtig auf diesen, denn nach der langen Phase ohne jegliche Einnahmen ist dies die erste größere Produktion, die sogleich mit Wiedereröffnung der ersten Kinos sogleich auf die große Leinwand gebracht werden soll. Doch steckt hier drin tatsächlich der große Heilsbringer für die Kinolandschaft oder bekommen wir, getarnt unter dem übermächtigen Mäusekonzern, doch nur ein laues Lüftchen unter dem Motto „ein weiterer Realfilm, den niemand gebraucht hat“?

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Tatsächlich wird hier das Medium Film nicht gänzlich neu erfunden. Vielmehr bedient sich das hiesige Werk an diversen Vorlagen und schubst geschickt Elemente hochkarätiger Filme zusammen. Schon im Vorherein wurde die These aufgestellt, dass es sich hierbei um den JOKER des Kinderfilmes handelt und tatsächlich stellt sich dies als nicht gerade unwahr heraus. Auch hier bekommen wir eine Charakterdarstellung zu sehen, die zu verblüffen weiß und uns den rapiden Verfall einer eigentlich liebenswerten Persönlichkeit zeigt, bis hin zum völligen Wahnsinn. Doch ist auch gleich mehrfach zu hören, dass es sich um einen zahnlosen Abklatsch des DC-Filmerfolgs handelt, der zuletzt als erster Film mit einer FSK 16 die Milliarden US-Dollar-Grenze in den Einnahmen knackte. Stimmen mit dieser Behauptung haben durchaus recht, doch sollte stets berücksichtigt werden, dass Disney sich dem Familienfilm verschrieben hat und somit eine deutlich drastischere Darstellung nicht der Firmenpolitik entsprechen würde.

Ist das noch kindgerecht?

Dennoch sei an dieser Stelle gesagt, dass eine FSK 6, wie sie aktuell vergeben wurde für den Film, doch arg gewagt ist. Auch wenn wir in der heutigen Zeit Kindern viel mehr zutrauen können als noch vor einigen Jahrzehnten, wird dennoch ein düsteres Bild kreiert, in welchem illegale Taten verherrlicht und sogar gutgeheißen werden, denn tatsächlich soll in all dem erwartbaren Chaos auch noch die Empathie mit der Protagonistin mitschwingen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Review ist noch keine Freigabebegründung der FSK bekannt, doch lässt es bereits aufhorchen, dass die Hälfte der veröffentlichten Trailer eine höhere Einstufung erhielt, als es der Film letztlich bekommt.

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Neben dem JOKER sind es jedoch vor allem Filme wie DER TEUFEL TRÄGT PRADA, BIRDMAN, OCEANS und so ziemlich jeder Disney-Film, der zuvor einmal produziert wurde, die ihren Einfluss auf CRUELLA deutlich erkennbar machen. Natürlich kommen die ersten beiden Einflüsse nicht gerade überraschend, wo doch im Produktionsteam Leute dabei waren, die an eben genau diesen Filmen mitgewirkt haben. Ein altbewährtes Rezept von Disney ist es, ein nahes Familienmitglied bereits in frühen Momenten aus der Story durch den Tod der Figur ausscheiden zu lassen und das Kind in dessen Folge schon früh auf einen eigenen Lebensweg zu zwingen. Dies wird hier 1:1 umgesetzt und wirkt zwar anfangs überraschend, reiht sich aber dennoch in ein klares Schema ein. Auch folgende Entwicklungen kommen nur wenig innovativ rüber. Doch tatsächlich ist es weniger die Story, die bedeutsam für das Werk sein wird, als letztlich die schauspielerischen Darbietungen und das pompöse Kostümdesign.

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Ein heimlicher Gewinner

Ohne Frage ist Emma Stone das Glanzstück des ganzen Films. Nicht nur das sie in Perfektion die Skrupellosigkeit ihrer Person trägt, es ist vor allem die Überschneidung zwischen zwei völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten, die sie grandios schafft in Szene zu setzen. Damit reiht sie sich hinter einigen großen Namen wie James McAvoy, Joaquin Phoenix aber eben auch Robert De Niro ein, die ihrerseits Schizophrene Figuren in bestechender Qualität aufbauen konnten. Neben der Wandelbarkeit der Darstellerin ist es aber vor allem auch die Optik. In Erinnerungen an frühere Visualisierungen der Figur, bleibt beim Anblick von Mrs. Stone mit Schwarz-Weißer Haarpracht kein Zweifel offen, dass hier eine scheinbar perfekte Reinkarnation geschaffen wurde, die zudem auch noch mit einer minutiösen Mimik und Gestik einer Theatergestalt glänzen kann.

Doch bei all dem Lob für Mrs. Stone, welches noch deutlich weitreichender ausfallen könnte, schafft es tatsächlich eine Nebenrolle ihr die Show zu stehlen, was ironischer Weise dem Hauptziel von Cruella gleicht. Paul Walter Hauser, der bereits in Clint Eastwoods neustem Meisterwerk triumphierte lässt die beiden Emmas (Stone und Thompson) geradezu erblassen. Einfach jede Szene in der der Newcomer auftaucht entwickelt sich zu einem Geniestreich schauspielerischer Inszenierung. Auch das Filmteam hat dies erkannt und Produzentin Kristin Burr fügt hinzu:

Wegen Paul mussten wir während des Drehs immer wieder laut Lachen. Er ist ein Meister des Slapsticks.

Auch Regisseur Craig Gillespie findet nur lobende Worte:

Das Reizvolle an Paul ist seine Spontanität. Man weiß nie, was auf einen zukommt. […] Ich denke, das hält jeden auf Trab und die Szenen lebendig. Diese Unvorhersehbarkeit und das Finden von Humor in den unwahrscheinlichsten Situationen war eine echte Freude.

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Kleine Rollen ganz groß

Und tatsächlich ist es so, dass das Figurenpaar Jasper und Horace den gesamten Film trägt und sie somit eine weitaus wichtigere Rolle einnehmen als noch in allen früheren Werken, wo sie schlechthin als Slapstick-Gauner charakterisiert wurden. Die neue Interpretation, sie als einfühlsame, intelligente und vor allem hilfsbereite Unterstützer und sogar Familienmitglieder von Cruella zu beschreiben, ist ein mutiger, aber vollkommen richtiger Schritt gewesen. Insbesondere Jasper fungiert dabei immer wieder als Gewissen von Cruella und geht eine recht innige Verbindung zu ihr ein. Wesentliche Kritik muss jedoch hinsichtlich des Drehbuchs geäußert werden, denn erneut wird der etwas korpulente Paul Walter Hauser in eine Rolle hinein gepresst, die in so ziemlich jeder Szene etwas zu Essen in der Hand hält und damit wieder einmal ein absolut ekliges Klischee bedient, welches bisher nur selten kritisiert wurde.

Das ist die größte Produktion, die ich je gemacht habe. Ich habe noch nie so viele Looks für eine Figur entworfen wie für Emma Stone als Estella/Cruella. Sie hatte insgesamt 47 Kostümwechsel und Emma Thompson hatte insgesamt 33. Sogar Joel Fry und Paul Walter Hauser hatten jeweils 30 Kostüme.

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Sagt Kostümdesignerin Jenny Beavan. Der zweite nennenswerte Standpunkt, auf dem die Geschichte aufbaut, ist natürlich das Faible der Protagonistin für Mode. Selbst geschmacklose Fashion Victims bekommen hier große Augen angesichts der kreativen und extravaganten Kleidungsstücke, die alle in Perfektion aufeinander abgestimmt sind und immer wieder einen Moment der Überraschung für uns parat halten. Besonders beeindruckend ist die kleine Hommage an TRIBUTE VON PANEM sowie die perfekte Inszenierung eines Galaauftritts am roten Teppich. Ohne Frage darf hier auch das Team vom Maskenbild nicht vergessen werden, die ebenfalls hervorragende Arbeit leisteten, um alle Figuren in immer neuem Licht erstrahlen zu lassen.

Da(s) ist Musik in meinen Ohren

Zu guter Letzt sei noch ein Blick auf die Musik und die Bildgestaltung geworfen. Während wir einige famose Bilder zu sehen, bekommen mit beeindruckenden Sets, ist es doch fast schon tragisch, dass die wenigen Dalmatiner, die es überhaupt gibt, auch noch zu großen Teilen animiert wurden. Zwar gab es auch reale Hunde am Set, doch wurde bekannt gegeben, dass viele Sequenzen auf die digitale Technik zurückgriffen. Dies ist nicht immer eindeutig erkennbar, weshalb durchaus das CG-Team gelobt werden muss, doch einige Szenen wirken etwas seltsam unecht und können mit diesem Effekt ganz klar in Verbindung gebracht werden. Musikalisch wurde auf eine rockig-poppige Note aus vorwiegend den 70er und 80er Jahren gesetzt. Damit bleibt sich Disney treu und versucht viel Energie in unterhaltsame Songs zu setzen, die der Stimmungsfindung dienen. Diese werden in extrem hoher Dichte abgefeuert, was den Film wiederum zu einem Erlebnis macht, aber durchaus auch als völlig überladen bezeichnet werden kann.

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Fazit

Auch wenn wirklich viele nennenswerte Augenblicke nun noch keine Berücksichtigung in dieser Review finden konnten, so sei doch gesagt, dass auch das restliche Ensemble und viele weitere Elemente absolut fabelhaft waren. Auch wenn CRUELLA emotional etwas kalt lässt und rein weg für den Filmliebhaber es hier vielleicht doch eine interessante Wahl gewesen wäre die Figur noch düsterer und skrupelloser zu inszenieren und damit noch näher an die Disney Antwort auf den JOKER zu rücken, beweist der Mäusekonzern wieder mal, dass altbewährtes nicht unbedingt schlecht sein muss. Insbesondere nicht, wenn Fehler der Vergangenheit erkannt und behoben werden und zumindest Ansätze von Diversität erkennbar sind, wenn auch letztlich an vielen Ecken erneut der alte Besetzungseinheitsbrei ausgepackt wird (was diese Thematik betrifft). Auf jeden Fall ist dies ein Film, den man genießen kann und der eine Kinoeintrittskarte wert sein sollte!

Bis demnächst in diesem Kino!

Nachdem Disney zuletzt mit seinen Liveaction Filmen nicht gerade überzeugen konnte, steht nun ein anderer, wenn auch nicht gerade neuer Ansatz auf dem Plan. Mit Cruella folgt man der Idee, die man schon bei Maleficent aufgegriffen hat und porträtiert eine ehemalige Antagonistin völlig neu. Doch vorweg sei bereits gesagt, dass es nicht die Handlung ist die hier einen Unterschied macht, es sind vielmehr die herausragenden Leistungen der Personen vor und hinter der Kamera. Zusammengesetzt aus einer Kombination von Der Teufel trägt Prada, Oceans und Birdman, kombiniert mit der üblichen Disney-Erzählweise warten hier kaum Überraschungen auf uns, auch wenn scheinbar der Versuch da war, den DC-Erfolg Joker zu imitieren. Neben einer Augenweide von Emma Stone, bei der jede Gesichtsregung auf den Punkt genau sitzt, und neben fantastischen Darbietungen von Emma Thompson, Mark Strong, Joel Fry und vielen weiteren ist es doch Paul Walter Hauser, der allen die Show stiehlt und hier eine begnadete Leistung abliefert. Es gibt keine Szene mit ihm, die nicht auf den Punkt sitzt und gleichzeitig strahlt dieser Mann so fabulöse Lebensfreude aus, dass sich dies sofort auf das Publikum niederschlägt. Auch wenn nicht alles perfekt ist und vieles doch deutlich überladen und aus der Zeit gefallen scheint, zeigt Disney eine ziemlich beeindruckende Antiheldin, die uns sicher noch lange im Gedächtnis bleibt.

Cruella

Cruella © 2021 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved. | Laurie Sparham

Schauspieler:in Rolle
Emma Stone Estella | Cruella
Emma Thompson Die Baronin
Joel Fry Jasper
Paul Walter Hauser Horace
John McCrea Artie
Emily Beecham Catherine | Magd
Mark Strong John the Valet
Kayvan Novak Roger
Kirby Howell-Baptiste Anita Darling
Jamie Demetriou Gerald
Niamh Lynch Liberty Shop Arbeiterin
Andrew Leung Jeffrey
Ed Birch Baronin Sicherheitschef
Dylan Lowe Mean Ginger
Paul Bazely Polizeikommissar

Derzeitig noch keine weiteren Bewertungen bekannt.