Erst Anfang Oktober 2022 startete auf Netflix die Mystery-Horrorserie GÄNSEHAUT UM MITTERNACHT. Doch auch wenn die ersten zehn Folgen viele offene Fragen ließen, setzte der Streaming-Anbieter die Serie bereits nach der ersten Staffel ab. Wer aber dennoch wissen will, wie die Geschichte weitergegangen wäre, bekommt zumindest Antworten auf einige der offen gebliebenen Fragen.

Dabei war Serienschöpfer Mike Flanagan bisher ein absoluter Erfolgsgarant, wenn es um Netflix-Titel im Mystery-Horror-Genre ging. Ob SPUK IN HILL HOUSE oder MIDNIGHT MASS – Flanagan brachte in letzter Zeit viele erfolgreiche Serien heraus, seine neue wird nun nach der ersten Staffel verfrüht abgesetzt. Dabei hatte der Serienschöpfer große Pläne für eine zweite Staffel. Auch wenn er seine Ideen nun nicht mehr umsetzen wird, hat er seine Pläne für die Handlung nachdem dramatischen Cliffhanger der ersten Staffel, via Twitter geteilt.

Warum der Streaming-Anbieter die Serie bereits nach der ersten Staffel absetzte, ist unklar. Ob es daran liegt, dass die zehn Episoden lediglich drei Wochen in den Netflix-Charts waren oder am Umstand, dass Flanagan und sein langjähriger Kreativpartner Trevor Macy einen langjährigen Vertrag mit Amazon unterzeichneten, bleibt wohl auch unbekannt. Für Gruselfans, die keine Angst vor Schreckmomenten haben, ist die erste Staffel von GÄNSEHAUT UM MITTERNACHT aber auch trotz verfrühtem Ende ein absolutes Muss, denn mit über zwanzig Jump-Scares in der Pilotfolge bietet die Serie bereits in der Auftaktfolge die meisten Schreckmomente einer Serienepisode.




Nach dem gleichnamigen Roman von Christopher Pike aus dem Jahr 1994 entwickelte Mike Flanagan die Geschichte der Serie, die von acht unheilbar kranken jungen Patienten erzählt. Jede Nacht kommen sie in einem Hospiz zusammen, um sich gegenseitig Gruselgeschichten zu erzählen. Dabei schlossen sie den Pakt, dass die als nächstes sterbende Person ein Zeichen aus dem Jenseits senden soll.