Originaltitel: Große Freiheit
Kinostart: 18.11.2021
Länge: ca. 116 Minuten
Produktionsland: Österreich | Deutschland
Regie: Sebastian Meise
Schauspielende: Franz Rogowski | Georg Friedrich | Anton von Lucke
Genre: Drama
Verleih: Piffl Medien GmbH
175: Die widernatürliche Unzucht, welche zwischen Personen männlichen Geschlechts oder von Menschen mit Thieren begangen wird ist mit Gefängniß zu bestrafen; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden.
Schon 1532 wurde beschlossen, dass Homosexualität (sowohl zwischen Frauen als auch Männern) unter Strafe zu stellen ist und mit dem Tod durch Verbrennung vergolten werden müsse. Erst im Verlauf der Geschichte verschwand die gleichgeschlechtliche Liebe von Frauen zunehmend aus dem Strafgesetzbuch. Der Paragraph 175 des deutschen Strafgesetzbuches wurde in der obigen Fassung erstmals 1871 niedergeschrieben und beschlossen. Im folgenden Jahrhundert gab es immer wieder Anpassungen des Wortlauts. Nachdem in den Anfängen des zwanzigsten Jahrhunderts zumindest die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte gestrichen wurde, taucht auch dieser Passus plötzlich in der Gesetzgebung der DDR ab 1949 wieder auf. Erst ab dem Ende der 60er Jahre wurden sowohl in der BRD als auch in der DDR die Passagen so abgeändert, dass „nur noch“ homosexuelle Handlungen von Erwachsenen mit Kindern bestraft wurden. Die generelle Aufhebung des Paragraphen erfolgte erst 1994.
Die Intention von Regisseur Sebastian Meise und Drehbuchautor Thomas Reider war jedoch gar nicht sich mit der homosexuellen Liebe bzw. der damit verbundenen Bestrafung in der düsteren Geschichte Deutschlands zu beschäftigen. Vielmehr reizte die Beiden der Gedanke, eine Geschichte zu erzählen, die sich mit der Frage beschäftigt, wie es wäre in einer Gesellschaft zu leben, in der Liebe verboten wäre und mit Gefängnis bestraft würde. Statt eine historische Story zu entwickeln, reizte die beiden viel mehr die Idee einer Dystopie, was faszinierender Weise unter üblichen Gefängnisbedingungen so ziemlich das Gleiche sein kann. So verknüpften die Beiden die grausame Historie mit ihren dystopischen Gedanken. Sehr zeitig war den beiden zudem klar, dass ihre Hauptrollen von Franz Rogowski (UNDINE, SCHWARZE MILCH) und Georg Friedrich (KAVIAR, ASPHALTGORILLAS) verkörpert würden, weshalb das Drehbuch direkt auf die beiden zugeschnitten wurde.
Darum geht es…
Nachdem Hans Hoffmann 1968 auf einer öffentlichen Toilette erwischt wurde, wie er gleichgeschlechtlichen Sex hatte, wurde er wieder einmal zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Es ist nicht sein erster Aufenthalt im örtlichen Knast. Seit Ende des Krieges wurde er immer wieder inhaftiert und musste lange und ungemütliche Strafen ertragen – nicht zuletzt, weil die Mitinsassen teilweise ebenfalls Schwierigkeiten mit der sexuellen Neigung hatten und entsprechend darauf reagierten. Im Gefängnis lernt er zudem Viktor kennen, welcher als Heterosexueller geradezu Verachtung für Hans ausstrahlt. Als verurteilter Mörder muss Viktor eine lebenslange Haftstrafe absitzen und erlebt daher immer wieder die Neuinhaftierung von Hans, welcher kein Verständnis dafür zeigt seine Liebe zu verstecken, da dies für ihn ein absolutes Grundrecht darstellt. Die vielen gemeinsamen Jahre prägen die Beiden jedoch sehr und so lernen sie sich gegenseitig zu unterstützen, um voneinander profitieren zu können.
Rezension
Sebastian Meise nimmt sich mit diesem Film ein Thema vor, welches viel zu lange totgeschwiegen wurde und zeitgleich den gegenwärtigen Zeitgeist trifft. Am 01.10.2017 trat auch in Deutschland endlich das Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließ8ng für Personen gleichen Geschlechts in Kraft, womit ein großer Schritt in Richtung Gleichstellung homosexueller Paare geschaffen wurde, auch wenn noch immer viele Bedingungen existieren, die eine solche Partnerschaft im Vergleich zur heterosexuellen Partnerschaft benachteiligen. Somit schafft es Meise eine Spielfilmgeschichte zu erzählen, die im Unterton dokumentarisch einen kleinen Ausschnitt der Problematiken rund um die freie Liebe im zwanzigsten Jahrhundert unter die Lupe nimmt. Zudem dekonstruiert Meise die strengen Gesetzgebungen sowie die gesellschaftliche Missachtung homosexueller Menschen. Dies geschieht alles unter dem Deckmantel einer mitreißenden Romanze, die erst spät als eine solche erkannt werden kann.
Ein System hat das andere abgelöst, und er ist immer noch illegal.
In GROẞE FREIHEIT zeigt uns Meise mehr oder weniger ein und dieselbe Geschichte zu verschiedenen zeitlichen Epochen. Die Handlung konzentriert sich dabei im Wesentlichen auf die Jahre 1945, 1957 und 1968 und verbindet diese in ihrer historischen Relevanz stets durch Hauptdarsteller Franz Rogowski, der trotz unzähliger neuer Systeme und Gesetze letztlich immer wieder in der gleichen Misere steckt. Diese Zeitsprünge sind dabei äußerst gelungen und sind stets verknüpft mit einer langen Schwarzblende, die geschickt in eine geradlinige Erzählung eingebaut wird und in die Zeiten ineinanderfließen lässt. Ebene jene Zeitwechsel sind ein absolutes visuelles Highlight des Films, da Kameramann Crystel Fournier auf möglichst natürliche Lichtquellen setzt und in dieser Situation selbst uns eine dunkle Isolationszelle gezeigt wird, die maximal durch ein Streichholz oder eine Zigarette beleuchtet wird. Sehr minimalistisch, aber mit extrem großem Effekt!
Rogowski überragt alles
Während Franz Rogowski eigentlich nicht gerade ein Schauspieler hat, der mit vielen Sympathiepunkten bei mir im Hinterkopf ist, was einfach auch daran liegt, dass ich meine Schwierigkeiten mit Filmen wie UNDINE, SCHWARZE MILCH, ICH WAR ZUHAUSE, ABER… und einigen weiteren habe, ist sein großartiges schauspielerisches Talent in diesem Werk doch unverkennbar. Zeitweise fühlt es sich an, als würde er nicht in eine Rolle schlüpfen, sondern tatsächlich eigene Erfahrungen präsentieren. Die Identifikation mit seiner Figur gelingt perfekt, weshalb auch jede Handlung und Entwicklung bestens nachvollziehbar ist und stets einen emotionalen leidenschaftlichen Touch erhält. Er schafft es zudem körperliche Stärke mit innerer Sensibilität zu verknüpfen und es ist deutlich anzumerken, wie hart das Pflaster ist, auf dem er sich schon sein ganzes Leben lang bewegt. Das Duo um ihn und Georg Friedrich harmoniert zudem bestens und bildet eine leidenschaftliche Einheit.
Brauchen wir denn für alles eine Kategorie? Diese beiden Menschen teilen etwas Tiefes und begegnen sich in ihrer Sehnsucht nach Liebe und Freiheit.
Es ist beeindruckend, wie es Meise zudem schafft die Handlung nicht langweilig werden zu lassen. Da der gesamte Film, bis auf kleinste Ausnahmen, sich im Gefängnis abspielt, kann es hier schnell dazu kommen, dass sich eine gewisse Eintönigkeit einschleicht. Diese bleibt hier über weite Strecken jedoch aus, auch wenn gelegentlich das Pacing so runtergeregelt wird, dass die Gefahr gegeben wäre. Zwar bekommen wir die Einöde, die Langeweile und die Tristesse der nicht enden wollenden Haftstrafe mit voller Wucht zu spüren, dürfen aber zeitgleich immer wieder gespannt beobachten, wie Rogowski aus dieser unvermeidbaren Lebenssituation das Beste macht und sich sein persönliches Gefühl der Freiheit nicht nehmen lässt. Hier sei insbesondere der großartige Schluss erwähnt, der natürlich hier nicht gespoilert wird.
Oberflächlichkeiten haben sich eingeschlichen
Natürlich ist auch hier nicht alles rund und funktioniert perfekt. So ändert sich zeitweise der Komfort der Gefängniszellen von Szene zu Szene ganz plötzlich, ohne dass hier Zeitsprünge oder ähnliches erkennbar gewesen wären. Abseits davon ist es aber jedoch häufiger auch schwer auszumachen, in welcher Zeitebene sich die Erzählung gerade befindet. Dies begründet sich natürlich in der Erkenntnis von Regisseur Sebastian Meise, dass hinter Gittern Zukunft und Vergangenheit miteinander verschmelzen, da sich hier kaum etwas ändert. Dennoch wäre es für die Orientierung nicht schlecht gewesen hin und wieder kleine Hilfestellungen der Orientierung zu erhalten. Auch einige Nebenfiguren bekommen etwas zu wenig Tiefe und wirken recht willkürlich eingestreut, weshalb das Publikum mit diesen nicht so recht connecten kann und sie schließlich von der großen Hauptstory überschattet werden. Zudem geht sprachlich gelegentlich ein wenig Inhalt unter, weil stets mit Dialekt gesprochen wird und dieser zum Teil auch noch genuschelt wird.
Fazit
Insgesamt jedoch ist GROẞE FREIHEIT ein beeindruckender kleiner Film, der einmal auf einen empörenden Missstand der damaligen Gesellschaft aufmerksam macht und zeitgleich über die Grenzen eines Historiendramas hinaus funktioniert. Freundschaft und Liebe sind Themen, die immer eine Verbindung zum Publikum herstellen können und es ist hervorragend, dass Regisseur Sebastian Meise beweist, dass dafür nicht zwingend nur heterosexuelle Partnerschaften auf der Leinwand nötig sind. Insbesondere mit der Figur von Georg Friedrich liefert uns Meise eine Figur, in die sich heterosexuelle Menschen sehr leicht hineinversetzen können und daher zusammen mit der Figur die Öffnung einer größeren Verständniswelt erleben. Es bleibt dennoch ein Arthousefilm, der sich zwar an eine breite Besucherstruktur richtet, aber beim Blockbuster-Publikum auf reges Desinteresse stoßen wird. Dennoch möchte ich den Film an dieser Stelle wärmstens empfehlen.
Ist es nicht die große Freiheit, nach der wir alle ein wenig streben? Die Freiheit von Zwängen, die Freiheit des Gesellschaftsdruckes, die Freiheit von Problemen. Regisseur Sebastian Meise nähert sich dem Thema aus der Perspektive der nicht freien Liebe, die lange Zeit in Deutschland und Österreich (und vielen weiteren Ländern) unter Strafe stand und erst Stück für Stück normalisiert wird. Er entwickelt dabei eine Geschichte, die sich an vielen tatsächlichen Geschehnissen orientiert, bleibt aber dabei dennoch fiktiv. Dadurch entsteht ein spannendes Geflecht aus historischem Zeitdokument und dramatischen Spielfilm, wobei letzteres natürlich deutlich dominiert. Mit Franz Rogowski und Georg Friedrich hat sich das Filmteam zudem zwei bekannte Schauspieler gesichert, die üblicherweise nicht ganz meinen filmischen Geschmack treffen, hier jedoch mit bravouröser Schauspielleistung beweisen, dass es in dem Beruf keine Grenzen gibt.
Beide schaffen es sich bestens mit ihren Figuren zu identifizieren und in die Rollen einzutauchen, als ob sie ihre eigene Lebensgeschichte darstellen würden. Damit geht ein großes Maß an Authentizität einher, die nur noch getoppt wird durch die beeindruckende Kameraarbeit und grandiose Ausleuchtung der Szenen. Auch wenn die Bilder häufig Trist und düster wirken, und sich damit in das übliche deutsche Darstellungsschema einreihen, hebt sich die Gestaltung doch deutlich ab vom üblichen Einheitsbrei und liefert uns einen visuell, wie auch inhaltlich, starken Film.
Original title: Große Freiheit
Cinema release: 18.11.2021
Length: approx. 116 minutes
Country of production: Austria | Germany
Director: Sebastian Meise
Acting: Franz Rogowski | Georg Friedrich | Anton von Lucke
Genre: Drama
Distributor: Piffl Medien GmbH
§175: The unnatural fornication committed between persons of the male sex or by humans with animals is to be punished with imprisonment; also the loss of civil rights can be recognised.
As early as 1532, it was decided that homosexuality (both between women and men) was to be punished by death by burning. Only in the course of history did women’s same-sex love increasingly disappear from the penal code. Paragraph 175 of the German Penal Code was first written down and passed in the above version in 1871. In the following century, there were repeated adaptations of the wording. After at least the deprivation of civil rights was deleted in the early twentieth century, this passage also suddenly reappeared in the legislation of the GDR from 1949 onwards. It was not until the end of the 1960s that the passages were amended in both the FRG and the GDR so that “only” homosexual acts by adults with children were punished. The general repeal of the paragraph did not take place until 1994.
However, the intention of director Sebastian Meise and screenwriter Thomas Reider was not to deal with homosexual love or the punishment associated with it in Germany’s dark history. Rather, they were attracted by the idea of telling a story about what it would be like to live in a society where love was forbidden and punished with imprisonment. Instead of developing a historical story, the two were much more attracted to the idea of a dystopia, which, fascinatingly, can be pretty much the same under normal prison conditions. So the two linked the gruesome history with their dystopian thoughts. It was also clear to the two very early on that their main roles would be embodied by Franz Rogowski (UNDINE, SCHWARZE MILCH) and Georg Friedrich (KAVIAR, ASPHALTGORILLAS), which is why the script was tailored directly to the two.
That’s the story about
After Hans Hoffmann was caught having same-sex sex in a public toilet in 1968, he was once again sentenced to prison. It is not his first stay in the local jail. Since the end of the war, he has been imprisoned again and again and had to endure long and uncomfortable sentences – not least because some of his fellow inmates also had difficulties with his sexual inclination and reacted accordingly. In prison he also meets Viktor, who, as a heterosexual, radiates downright contempt for Hans. As a convicted murderer, Viktor has to serve a life sentence and therefore repeatedly experiences the re-imprisonment of Hans, who shows no understanding for hiding his love, as this is an absolute basic right for him. However, the many years they spent together have a strong influence on the two of them and they learn to support each other in order to benefit from each other.
Review
With this film, Sebastian Meise tackles a topic that has been hushed up for far too long and at the same time hits the current zeitgeist. On 1 October 2017, the law introducing the right to marry for persons of the same sex finally came into force in Germany, which was a big step towards equality for homosexual couples, even though there are still many conditions that put such a partnership at a disadvantage compared to a heterosexual partnership. In this way, Meise manages to tell a feature film story that, in an undertone of documentary, takes a close look at a small section of the problems surrounding free love in the twentieth century. In addition, Meise deconstructs the strict legislation as well as the social disregard for homosexual people. This is all done under the guise of a rousing romance that can only be recognised as such at a late stage.
One system has replaced the other, and he is still illegal.
In GROẞE FREIHEIT, Meise shows us more or less one and the same story at different temporal epochs. The plot essentially concentrates on the years 1945, 1957 and 1968 and always connects them in their historical relevance through lead actor Franz Rogowski, who, despite countless new systems and laws, ultimately finds himself in the same misery again and again. These time jumps are extremely successful and are always linked with a long black fade, which is cleverly built into a straight narrative and allows the times to flow into each other. Level those time changes are an absolute visual highlight of the film, as cinematographer Crystel Fournier relies on the most natural light sources possible and in this situation itself we are shown a dark isolation cell, illuminated at most by a match or a cigarette. Very minimalist, but with extremely great effect!
Rogowski towers of everything
While Franz Rogowski is not actually an actor with many sympathy points in the back of my mind, simply because I have my difficulties with films like UNDINE, SCHWARZE MILCH, ICH WAR ZUHAUSE, ABER… and a few more, his great acting talent is unmistakable in this work. At times it feels like he is not slipping into a role but actually presenting his own experiences. The identification with his character succeeds perfectly, which is why every action and development is perfectly comprehensible and always receives an emotional passionate touch. He also manages to combine physical strength with inner sensitivity and it is clearly noticeable how hard the pavement is on which he has been moving all his life. The duo around him and Georg Friedrich also harmonises perfectly and forms a passionate unit.
Do we need a category for everything? These two people share something deep and meet in their longing for love and freedom.
It is impressive how Meise also manages not to let the plot become boring. Since the entire film, with very few exceptions, takes place in prison, a certain monotony can quickly creep in. However, this does not happen for long stretches, even if the pacing is occasionally reduced to such an extent that there is a danger of this. Although we get to feel the wasteland, the boredom and the dreariness of the never-ending prison sentence with full force, at the same time we are allowed to observe again and again in suspense how Rogowski makes the best out of this unavoidable life situation and does not allow himself to be robbed of his personal feeling of freedom. Particular mention should be made here of the great ending, which of course will not be spoiled here.
Superficialities have crept in
Of course, not everything is round and works perfectly here either. For example, the comfort of the prison cells changes suddenly from scene to scene, without any discernible time jumps or the like. Apart from this, however, it is often difficult to tell in which time level the narrative is at any given moment. This is of course due to director Sebastian Meise’s realisation that behind bars the future and the past merge together, as hardly anything changes here. Nevertheless, it wouldn’t have been bad for the orientation to get a little help now and then. Also, some of the secondary characters are not given enough depth and seem to be interspersed quite haphazardly, which is why the audience cannot really connect with them and they end up being overshadowed by the big main story. In addition, the language occasionally loses some of its content because the characters always speak in dialect, which is sometimes mumbled.
Conclusion
Overall, however, GROẞE FREIHEIT is an impressive little film that for once draws attention to an outrageous grievance of society at the time and at the same time functions beyond the boundaries of a historical drama. Friendship and love are themes that can always connect with the audience and it is excellent that director Sebastian Meise proves that this does not necessarily only require heterosexual partnerships on screen. Especially with the character of Georg Friedrich, Meise provides us with a character that heterosexual people can empathise with very easily and therefore experience the opening of a larger world of understanding together with the character. Nevertheless, it remains an arthouse film that is aimed at a broad audience structure, but will meet with lively disinterest from the blockbuster audience. Nevertheless, I would like to warmly recommend the film at this point.
Schauspieler:in | Rolle |
Franz Rogowski | Hand Hoffmann |
Georg Friedrich | Viktor |
Anton von Lucke | Leo Giese |
Thomas Prenn | Oskar |
Johannes Cramer | Amerikanischer Soldat |
Ulrich Faßnacht | Sanitärraum-Wärter |
Alfred Hartung | Wärter |
Klaus Huhle | Richter |
Andreas Patton | Staatsanwalt |
Joachim Schönfeld | Wache |
Ernst Sigot | Homosexueller Mann am Klo |
Thomas Stecher | Stockwärter |
Fabian Stumm | Zivilpolizist |
Daniel Wagner | Strafverteidiger |
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