Superheld Buzz Lightyear hat seinen Namen von einer sehr wertvollen astronomischen Einheit, in welcher Entfernungen im Universum angegeben werden können. Ein Lichtjahr entspricht dabei rund 9,5 Billionen Kilometern oder anders ausgedrückt etwa 237,5 Millionen kompletten Erdumrundungen am Äquator. Diese Spielzeugfigur taucht erstmalig in den TOY STORY-Filmen auf, in denen sie stets als Deuteragonist und teilweise sogar Antagonist eine große Bedeutung innehat. Die Filmreihe selbst stellt dabei eine der wichtigsten Sparten des noch recht jungen Animationsstudios Pixar dar, welches nun seit vielen Jahren ein Teil von Disney ist. LIGHTYEAR gilt dabei als Spin-Off, womit sich die Handlung des Films zwar im selben Universum wie die bisherige Quadrologie zuspielt, klare Überschneidungen jedoch kaum vorhanden sind oder nur angedeutet werden.
Die Initialzündung für die Erweiterung des Franchise bildete der spätere Regisseur Angus MacLane selbst. In seiner Karriere hat er bereits zwei Kurzfilme gedreht, die sich im TOY STORY-Universum ansiedeln sowie an einigen weiteren Produktionen aus dem Hause Pixar vor allem in der Animationsabteilung mitgewirkt. Er entwickelte die Idee, dass es doch spannend wäre, einmal zu erfahren, wie ein entsprechender Film ausgesehen haben muss, der entsprechende Merchandise-Figuren hervorbringt, damit ein kleiner Junge wie Andy (wesentliche Rolle, um die sich TOY STORY dreht) Begeisterung daran findet. Von diesem Punkt aus wurde ein lebhaftes Konstrukt eines Sci-Fi-Abenteuers gesponnen. Der beliebte Astronaut bekommt zudem eine neue Stimme. Statt Tim Allen, der in allen anderen Teilen für die Synchronisation zuständig war, übernimmt nun CAPTAIN AMERICA-Star Chris Evans das Steuer und wird flankiert von Filmgrößen wie Uzo Aduba, Taika Waititi und James Brolin.
Darum geht es
Buzz Lightyear, welcher später als Spielzeug weltweit erhältlich ist, ist eine Filmfigur, die auf einer wichtigen Forschungsmission in den Tiefen des Weltraums unterwegs war und nun die Mannschaft von Wissenschaftlern und Technikern zurück in die Heimat bringen muss. Auf der Rückreise stößt er mit seiner Crew jedoch auf einen unerforschten Planeten, welcher viele wichtige Ressourcen beherbergen könnte. Der sonst so Missionstreue Lightyear entscheidet kurzerhand, dass eine kurze Landung und Erforschung sinnvoll wären, doch er rechnet nicht damit, dass eine böse Überraschung auf ihn wartet. Das kleine Erkundungsteam muss sich gefährlichen Pflanzen und Käfern stellen und wird zur Flucht gezwungen, die jedoch prompt fehlschlägt und zu allem Überfluss auch noch dafür sorgt, dass der Antrieb beschädigt wird. Es bleibt nichts anderes übrig, als sich auf dem lebensfeindlichen Planeten T’Kani Prime niederzulassen und an neuen Energiezellen zu forschen, um einen Weg zurück nach Hause finden zu können.
Rezension
Regisseur Angus MacLane hat sich etwas ganz Gewieftes ausgedacht, was wohl in dieser Art zuvor noch nicht in der Filmwelt existierte. Mit LIGHTYEAR präsentiert er uns einen Film im Film, der eigentlich gar kein Film im Film ist, sondern einfach nur ein Film. Klingt verwirrend? In Wahrheit ist es jedoch nur ein kleiner Trick, der das Publikum ein wenig von der Komplexität der Thematik ablenken soll, damit dieses nicht anfängt, kleinere Ungenauigkeiten zu hinterfragen. Taktisch klug und in der Tat auch sehr gekonnt umgesetzt, denn im Grunde entkräftet MacLane alle Kritikerstimmen schon im vorherein dadurch, dass er immer argumentieren könnte: Aber es ist ja nur ein Film im Film und wenn in deren Welt so etwas womöglich erfolgversprechend ist, dann können Rezensenten doch nicht plötzlich behaupten, dass es anders wäre.
Doch lassen wir diese kleine Hürde vorerst einmal aus und konzentrieren uns auf den Streifen selbst. Das neue Pixar-Abenteuer hat bei Weitem nicht mehr viel mit der eigentlichen TOY STORY Geschichte zu tun. Weder inhaltlich noch visuell sind Parallelen vorhanden, und in seiner Gesamtheit erscheint er eher als reine Disneyproduktion, da die Story sich weitab der sonst so tiefsinnigen, moralischen und emotionalen Geschichten bewegt, die wir aus dem Haus mit der hüpfenden Schreibtischlampe gewohnt sind. Stattdessen begeben wir uns zusammen mit dem Protagonisten auf eine Weltraumreise, die stark inspiriert scheint von diversen Sci-Fi Klassikern der Filmhistorie. Insbesondere ALIEN, INTERSTELLAR und STAR WARS werden hier als Referenzen großgeschrieben. Aber auch jüngste Filme sollten Erwähnung finden, denn mit DIE FARBE DES LEBENS hat Apple TV+ Ende letzten Jahres einen süßen kleinen Animationsfilm veröffentlicht, der eine ganz ähnliche Prämisse verfolgt, auch wenn er unterschwellig noch eine Metaebene und deutlich mehr Impact besitzt.
Etwas fürs Herz
Die Story selbst folgt im Grunde den klassischen Superheldenmustern, mit denen sich Disney bereits bestens auskennt. Daher bekommen wir nur wenig kreative neue Ideen präsentiert, die sich von den genannten vielen weiteren Highlights der Filmgeschichte abheben. Um nun noch einen neuen Aspekt hineinzumengen, bedient sich Pixar der Einführung von Zeitverschiebungen und kratzt damit ein wenig an der höheren Physik. Ob Kinder aus dem Zielpublikum jedoch verstehen, was es mit den verschiedenen Zeitlinien auf sich hat, ist eher kritisch zu betrachten, insbesondere wo MacLane sich sogar um eine sehr zentrale Frage einfach eiskalt drückt: Wie genau entstehen unterschiedliche Zeitebenen? Er etabliert dieses Element als Plot-Convinience was leider recht schade ist.
Nicht das erste Mal sehen wir im Hause Pixar eine sehr tragische und emotional berührende und feinfühlige Szene. Schon mit dem Film OBEN haben wir eines der schönsten Openings aller Zeiten erhalten und auch in LIGHTYEAR wird dem Publikum das ein oder andere herzergreifende Tränchen entlockt. Abseits davon bleibt die Geschichte jedoch absolut gefühlskalt und offenbart sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr als Action-Abenteuer-Film, welcher sich weit ab von jeglicher tiefgreifenderer Bedeutungsebene bewegt und schlichtweg unterhalten soll. Womöglich ist dies aber auch notwendig, denn mit 100 Minuten sehen wir wieder einmal einen viel zu langen Kinderfilm, bei dem unsere Jüngsten mit der Zeit leicht die Aufmerksamkeit verlieren könnten. Dies ist nicht nur ein Problem dieses Werkes, sondern der generellen Filmindustrie, die es nicht mehr versteht, Geschichten kurz und bündig zu erzählen.
Es geht langsam voran
Neben dem obligatorischen süßen Sidekick, der für die meisten der betörenden Momente verantwortlich ist, ist endlich auch eine kleine Entwicklung in der Diversität der Animationsstudios erkennbar, auch wenn noch immer viel Luft nach oben ist. In einer Welt, in der wir gerade einmal eine einzige romantische Szenerie etabliert bekommen, ist diese homosexueller Natur, auch wenn sie recht passiv und unterschwellig ausgelebt wird. Gleichzeitig sind vor allem die Hauptcharaktere recht divers in Hautfarben und Geschlechter aufgeteilt. Auch wenn die Perfektion noch auf sich warten lässt, ist ein deutlicher Schritt erkennbar, der deutlich zeigt, dass Figuren dadurch nicht abstoßender wirken, sondern eine gute Personalisierung den Ausschlag für die Qualität gibt.
Abseits der vielen unnötigen Storyverflechtungen, die sich in der zweiten Hälfte ergeben und welche nicht selten einfach nur aus plumpem Humor und noch restriktiverem Actionspektakel bestehen, gibt es tatsächlich noch einen kleinen Versuch, das Publikum ins Grübeln zu bringen. Einerseits wird infrage gestellt, woran man misst, dass ein Leben vergeudet wurde oder auch umgekehrt, welche Anzeichen signalisieren, dass dieses wundervoll und glücklich war. Auf der anderen Seite liefert und LIGHTYEAR die philosophische Auseinandersetzung, ob eine Veränderung der eigenen Vergangenheit automatisch zur Folge hätte, dass man eine würdevollere Existenz hätte oder ob es nicht sinnvoller wäre, einfach nur glücklich zu sein mit dem, was man hat.
Für das falsche Publikum
Nun kommen wir allerdings noch einmal auf das Ausgangsproblem zurück. In der ersten Sequenz wird angekündigt, dass LIGHTYEAR genau der Film ist, worauf die Spielzeuge aus TOY STORY beruhen würden. Weitergedacht existiert dieser Film also im TOY STORY Universum und beispielsweise die Figur Andy könnte sich diesen anschauen. An dieser Stelle stimmt jedoch mehrfach die innere Logik nicht ganz. Einerseits war Andy, als er das Spielzeug erhalten hat, 6 Jahre alt. LIGHTYEAR ist zum aktuellen Zeitpunkt der Review-Verfassung noch nicht von der FSK eingestuft, sollte aber nach Meinung mehrerer Journalisten (inkl. meiner Wenigkeit) nicht für ganz kleine Kinder zugelassen sein. Eine Freigabe für Andy wäre anmaßend, da dieses Werk einfach zu düster, gruselig und schreckhaft ist. Gleichzeitig müsste der Film vor 1995 gedreht wurden sein, wo es nicht diese technischen Möglichkeiten gab, ein Werk dieser Art zu inszenieren, vor allem auch, weil viele Gegenstände einfach noch gar nicht entwickelt waren.
Fazit
Somit ist LIGHTYEAR ein Film für das heutige Publikum, auch wenn er aus der inneren Logik heraus für das Publikum aus TOY STORY geschrieben sein soll. Dies ist ein intelligenter Schnitzer, der wohl kaum jemandem auffallen wird, aber dennoch ein wenig mit einer Mogelpackung vergleichbar ist. Nichtsdestotrotz erhalten wir einen netten Film, der vor allem bei der Hauptzielgruppe, den mit Toy Story großgewordenen Erwachsenen, nachhaltig im Gedächtnis bleiben dürfte, da er nicht nur das Pixar-Herz beglückt, sondern auch seine Querverweise in alle Richtungen der Filmhistorie wirft. Gerade jüngere Kinder sollten jedoch nicht leichtfertig mit ins Kino geschleppt werden, da sowohl gruselige Pflanzen als auch gefährliche Käfer und Roboter den Nachwuchs durchaus in Angst und Schrecken versetzen könnte, ganz zu schweigen davon, dass der Film zu aufgeblasen und anstrengend gestaltet ist.
Superhero Buzz Lightyear takes his name from a very valuable astronomical unit in which distances in the universe can be specified. One light year corresponds to around 9.5 trillion kilometres or, to put it another way, around 237.5 million complete circumnavigations of the earth at the equator. This toy figure first appeared in the TOY STORY films, in which he always plays a major role as deuteragonist and sometimes even antagonist. The film series itself represents one of the most important divisions of the still quite young animation studio Pixar, which has been a part of Disney for many years now. LIGHTYEAR is considered a spin-off, which means that although the plot of the film takes place in the same universe as the previous Quadrology, there are hardly any clear overlaps or they are only hinted at.
The initial spark for the expansion of the franchise came from the later director Angus MacLane himself. In his career, he has already directed two short films set in the TOY STORY universe and worked on several other Pixar productions, especially in the animation department. He developed the idea that it would be exciting to find out what a corresponding film must have looked like, which would produce corresponding merchandise characters, so that a little boy like Andy (essential role around which TOY STORY revolves) would find enthusiasm for it. From this point, a vivid construct of a sci-fi adventure has been spun. The popular astronaut also gets a new voice. Instead of Tim Allen, who was responsible for the dubbing in all the other parts, CAPTAIN AMERICA star Chris Evans now takes the helm and is flanked by film greats like Uzo Aduba, Taika Waititi and James Brolin.
This is what it’s all about
Buzz Lightyear, who is later available as a toy worldwide, is a movie character who has been on an important research mission in deep space and now has to bring the team of scientists and technicians back home. On the return journey, however, he and his crew come across an unexplored planet that could harbour many important resources. Lightyear, who is usually so loyal to his mission, decides without further ado that a short landing and exploration would be useful, but he does not expect a nasty surprise to be waiting for him. The small exploration team has to face dangerous plants and bugs and is forced to flee, which promptly fails and, to make matters worse, causes the propulsion system to be damaged. They have no choice but to settle on the hostile planet of T’Kani Prime and research new power cells to find a way back home.
Review
Director Angus MacLane has come up with something quite crafty, which probably hasn’t existed in this form in the film world before. With LIGHTYEAR he presents us with a film within a film, which is actually not a film within a film at all, but simply a film. Sounds confusing? In reality, however, it’s just a little trick to distract the audience a little from the complexity of the subject matter so that they don’t start questioning minor inaccuracies. Tactically clever and indeed very skilfully implemented, because basically MacLane invalidates all the critics’ voices in advance by the fact that he could always argue: But it’s only a film within a film and if in their world such a thing is possibly promising, then reviewers can’t suddenly claim that it’s different.
But let’s skip this little hurdle for now and concentrate on the flick itself. The new Pixar adventure has far from much to do with the actual TOY STORY story. Neither in terms of content nor visually are there any parallels, and in its entirety it seems more like a pure Disney production, as the story moves far away from the otherwise so profound, moral and emotional stories we are used to from the house with the bouncing desk lamp. Instead, we embark on a space journey together with the protagonist, which seems to be heavily inspired by various sci-fi classics from film history. In particular ALIEN, INTERSTELLAR and STAR WARS are capitalised as references here. But recent films should also be mentioned, because with THE COLOUR OF LIFE, Apple TV+ released a cute little animated film at the end of last year that follows a very similar premise, even if it still has a subliminal meta-level and significantly more impact.
Something for the heart
The story itself basically follows the classic superhero patterns that Disney is already very familiar with. Therefore, we are presented with only a few creative new ideas that stand out from the many other highlights of film history mentioned above. In order to add a new aspect, Pixar uses the introduction of time shifts and thus scratches a little at the higher physics. Whether children from the target audience will understand what the different timelines are all about, however, must be viewed rather critically, especially since MacLane simply avoids a very central question: How exactly do different time levels come about? He establishes this element as plot convenience, which is unfortunately quite a pity.
This is not the first time Pixar has shown us a very tragic and emotionally touching and sensitive scene. Already with the film UP we got one of the most beautiful openings of all time and also in LIGHTYEAR the audience is elicited one or the other heartrending tear. Apart from that, however, the story remains absolutely emotionless and reveals itself more and more as an action-adventure film as the film progresses, which is far removed from any deeper level of meaning and is simply meant to entertain. But this is probably necessary, because with 100 minutes we once again see a children’s film that is far too long and that our youngest could easily lose their attention over time. This is not only a problem of this work, but of the general film industry, which no longer knows how to tell stories in a short and concise way.
It’s slow going
Besides the obligatory cute sidekick responsible for most of the beguiling moments, there is finally a small development in the diversity of animation studios, even if there is still a lot of room for improvement. In a world where we get just one romantic scene established, it is of a homosexual nature, even if it is lived out quite passively and subliminally. At the same time, especially the main characters are quite diversely divided in skin colours and genders. Even if perfection is still a long way off, there is a clear step that clearly shows that characters do not seem more repulsive as a result, but that good personalisation is the deciding factor for quality.
Away from the many unnecessary story entanglements that arise in the second half, which not infrequently consist simply of clumsy humour and even more restrictive action spectacle, there is actually still a small attempt to make the audience ponder. On the one hand, it questions what is used to measure that a life has been wasted or, conversely, what signs signal that it was wonderful and happy. On the other hand, LIGHTYEAR provides and philosophical debate as to whether changing one’s past would automatically result in a more dignified existence or whether it would not make more sense to simply be happy with what one has.
For the wrong audience
Now, however, we come back to the initial problem. In the first sequence it is announced that LIGHTYEAR is exactly the film on which the toys from TOY STORY would be based. So, taken further, this film exists in the TOY STORY universe and, for example, the character Andy could watch it. At this point, however, the internal logic is not quite right on several occasions. On the one hand, Andy was 6 years old when he received the toy. At the time of writing, LIGHTYEAR has not yet been rated by the FSK, but according to several journalists (including myself) it should not be approved for very young children. A release for Andy would be presumptuous, as this work is simply too dark, creepy and terrifying. At the same time, the film would have to have been made before 1995, when there were not these technical possibilities to stage a work of this kind, especially also because many items were simply not developed at all yet.
Conclusion
Thus, LIGHTYEAR is a film for today’s audience, even though by internal logic it should have been written for TOY STORY audiences. This is an intelligent blunder that is unlikely to be noticed by anyone, but is still somewhat comparable to a cheat. Nevertheless, we get a nice film that should remain in the memory of the main target group, the adults who grew up with Toy Story, as it not only makes the Pixar heart happy but also throws its cross-references in all directions of film history. Younger children in particular should not be dragged to the cinema lightly, however, as both creepy plants and dangerous bugs and robots could well terrify the youngsters, not to mention the fact that the film is designed to be too bloated and exhausting.
Originaltitel | Lightyear |
Kinostart | 16.06.2022 |
Länge | ca. 100 Minuten |
Produktionsland | USA |
Genre | Animation | Action | Abenteuer |
Verleih | Disney | Pixar |
FSK | unbekannt |
Credit-Szenen | 3 |
Regie | Angus MacLane |
Drehbuch | Angus MacLane | Jason Headley | Matthew Aldrich | John Lasseter (Vorlage) | Pete Docter (Vorlage) | Andrew Stanton (Vorlage) | Joe Ranft (Vorlage) |
Produzierende | Pete Docter | Andrew Stanton | Galyn Susman | Michael Warch |
Musik | Michael Giacchino |
Kamera | Jeremy Lasky | Ian Megibben |
Schnitt | Anthony Greenberg |
Besetzung | Rolle |
Chris Evans | Buzz Lightyear |
Keke Palmer | Izzy Hawthorne |
Dale Soules | Darby Steel |
Taika Waititi | Mo Morrison |
Peter Sohn | Sox |
Uzo Aduba | Alisha Hawthorne |
James Brolin | Emperor Zurg |
Mary McDonald-Lewis | I.V.A.N. |
Efren Ramirez | Diaz |
Isiah Whitlock Jr. | Commander Burnside |
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