FilmkritikIn KürzeEnglish VersionFakten + Credits
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RespectGerade einmal drei Jahre ist der Todestag von Aretha Franklin her, doch es fühlt sich an, als wäre sie schon eine Ewigkeit nicht mehr bei uns. Die Wenigsten von uns werden sie nicht kennen, denn mit ihrer Musik hat sie weltweit für Aufsehen gesorgt und die Herzen bewegt. Bereits im Alter von 14 Jahren veröffentlichte sie ihre erste Schallplatte. Mit dem Spitznamen „First Lady of Soul“ oder auch „Queen of Soul“ füllte sie auf unzähligen Touren die Konzertsäle. Lange Zeit hielt sie den Rekord für die meisten Singles in den US-amerikanischen Charts und ist noch heute Teil der Gruppe von Interpreten mit den meistverkauften Tonträgern der Welt. Ihr Erfolg reichte sogar so weit, dass sie 2009 bei der Amtseinführung des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama singen durfte und damit einen denkwürdigen Moment erschuf. Dabei hatte sie es nicht immer leicht, denn ihre Mutter starb bereits als Aretha gerade erst 10 Jahre alt war und der Vater trieb sie regelrecht zum musikalischen Erfolg.

Anlässlich des Todes der musikalischen Ikone hat sich Liesl Tommy der Lebensgeschichte der Künstlerin angenommen und veröffentlicht mit RESPECT eine Hommage, die die größten Momente und Werke von Mrs. Franklin feiert. Dies ist dabei überraschenderweise das Regiedebüt von Mrs. Tommy, die zuvor gerade einmal für verschiedene Serien einzelne Episoden umgesetzt hat. Von Beginn an klar jedoch war, dass Jennifer Hudson die Hauptrolle spielen müsse. Bereits zu Lebzeiten von Aretha Franklin gab es die Idee einen solchen Film zu inszenieren und Jennifer Hudson galt als lange und enge Freundin der Soulkünstlerin. Es war Franklins Wunsch, dass Jennifer Hudson und niemand anders einmal ihr Lebenswerk präsentieren dürfe. Neben Mrs. Hudson sehen wir in einer Nebenrolle endlich wieder Forest Whitaker, der sich im vergangenen Jahr mit JINGLE JANGLE JOURNEY: ABENTEUERLICHE WEIHNACHTEN! zu Netflix verabschiedete.

Darum geht es…

Nachdem die junge Aretha Franklin ihr musikalisches Talent im Kirchenchor ihres Vaters unter Beweis stellt, ist schon früh klar, dass aus dem Mädchen einmal ein großer Star werden müsse. In den folgenden Jahren entwickelt sich aus dem Traum zunehmend eine reale Karriere, die von Plattenverträgen und Konzerttouren geprägt ist und sie auf den größten Bühnen auftreten lässt. Ihr Erfolg steigt ihr dabei niemals zu Kopf. Vielmehr nutzt sie ihre Anerkennung, um sich Gehör zu verschaffen, ihre Stimme zu erheben und mit ihrer Reichweite intensiv auf die Rassendiskriminierung aufmerksam zu machen. Auf dem Weg zu einer musikalischen Ikone, sieht sie sich immer wieder unerwarteten Herausforderungen gegenüber, die sowohl privater als auch öffentlicher Natur sind. Doch immer wieder beweist sie, dass sie durch nichts einzuschüchtern ist.

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Rezension

In der Regel bin ich sehr empfänglich für Filme, die sich mit den großen Musikstars der Vergangenheit auseinandersetzen. So zählte AMY zu einem der ersten Musikbiopics, die ich im Kino gesehen habe und welches mich unglaublich begeistert hat. Mit RESPECT bekommen wir zwar keine Dokumentation geboten, doch ist der Film natürlich ganz klar biographisch angehaucht und erzählt spielfilmartig über einen gewissen Part aus dem Leben der Aretha Franklin. Ich selbst muss gestehen, dass ich zuvor keine wirklichen Berührungspunkte mit der Künstlerin verzeichnen konnte, auch wenn ich natürlich viele ihrer Songs unbewusst immer wieder wahrgenommen habe und diese auch lieben lernte. Umso spannender war es einmal mehr über die Musikerin zu erfahren.

Respect

Respect © 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

RESPECT ist eine klassische Künstlerinnenhommage. Dieser Film konzentriert sich auf dir großen Erfolge, die herausragenden Songs und auf das persönliche Engagement. Selbstverständlich spielen auch private Themen immer wieder eine Rolle, da diese großen Einfluss auf die Karriere hatten und daher nicht einfach außen vor gelassen werden können. Dennoch versucht Regisseurin Liesl Tommy die düsteren Stunden nur leicht anklingen zu lassen und nicht vertiefend zu fokussieren. Dieser Punkt bietet natürlich Raum für Kritik, da das hiesige Werk somit eine doch recht cleane und glattgebügelte Rückblende auf das Künstlerinnenleben zeigt. Gleichzeitig sollte aber angemerkt werden, dass dies für mich persönlich nicht einmal als so schlimm zu bewerten ist, da der Film unmissverständlich klar macht, dass er nicht dokumentarisch ist, sondern die Queen of Soul ehren möchte. Krisen gehören unweigerlich zu unser aller Leben, doch ist es vollkommen akzeptabel, wenn ein Film keinen Hehl darum macht, diese weitestgehend auszublenden.

Jennifer Hudson mit imposanter Stimmgewalt

Der Film setzt mit dem Tod von Aretha Franklins Mutter an und endet mitten in ihrer Karriere, an einem Punkt, der als einer der wesentlichen Höhepunkte ihres Schaffens bezeichnet werden könnte. Regisseurin Tommy übergeht dabei unter anderem den Einstieg in die Karriere fast vollkommen und präsentiert uns zwar die ersten Einflüsse und Erfolgsgeschichten, macht dann aber einen doch recht großen Sprung mitten in Franklins musikalische Leben hinein. Auch hier werden sich mit Sicherheit die Geister scheiden, doch auch hier bin ich der Ansicht, dass diese Variante gut gewählt ist, da Karriereeinstiege häufig recht ähnlich geprägt sind und zeitgleich viel Erzählzeit schlucken würden, die sinnvoller für andere wesentliche Aspekte der Lebensgeschichte genutzt werden könnten.

Respect

Respect © 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

Elementar für diesen Film ist natürlich die Musik, die selbstverständlich nur aus Songs von Aretha Franklin besteht. Eingesungen werden diese jedoch von der Hauptdarstellerin Jennifer Hudson, die neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit, in den letzten 20 Jahren auch im Musikbusiness sehr erfolgreich war. Nachdem Mrs. Hudson 2004 bei American Idol ausgeschieden ist, hat sich Aretha Franklin der zu dem Zeitpunkt 23jährigen Sängerin angenommen und sie regelrecht darauf vorbereitet künftig einmal die eigene Karriere zu porträtieren. Und es bleibt tatsächlich auch nichts anderes festzustellen als das Hudson ihren Job einfach großartig macht und die hinreißenden Songs bravourös präsentiert. Sowohl schauspielerisch als auch musikalisch ist die Darbietung eine Glanzleistung und lässt dem Publikum den Atem stocken. Die Inszenierung ist herzergreifend und rührend und gleichzeitig ein Genuss für jeden Liebhaber von Soulmusik. Mehrfach dürfen wir dabei am Entstehungsprozess verschiedener Songs teilhaben.

Die gute Seele des Hauses

Doch sie ist nicht die Einzige, die ganz besonders heraussticht. Lobenswerte Erwähnung muss unbedingt auch Kimberly Scott finden, die als liebevolle „Mama Franklin“ sich mit viel Leidenschaft und Ehrlichkeit um die gesamte Familie Franklin sorgt und dabei den Stein in der Brandung darstellt. Sie bildet einen Rückzugsort und Ankerpunkt und findet stets die richtigen Worte. All dies wird mit einer fantastischen Ausstrahlung untermalt, die sofort den Wunsch weckt selbst so eine tolle Dame in der eigenen Familie zu haben. Die gute Seele der Familie steht damit im direkten Kontrast zur sonstigen patriarchischen Familienführung, die von Forest Whitaker ausgeht, der jedoch nicht weniger stark in seinem Schauspiel auftritt.

Respect

Respect © 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

Wie schon angedeutet kommen die Lebenskrisen ein wenig kurz im Film. Dennoch sehen wir sowohl die Aggressionsprobleme des früheren Ehemanns, die Dominanz des Vaters, Alkoholismus, Ansätze für Erfolgswahn und Aretha Franklins persönlichen Absturz. Diese Themen sind zwar zumeist eher kurz und oberflächlich gehalten, doch werden sie nicht völlig übergangen, da diese Aspekte stets prägenden Einfluss auf die weitere Karriere hatten. Leider kommt auch ihr persönlicher Einsatz und das Engagement etwas zu kurz und wird nur beiläufig angedeutet.

Fazit

RESPECT ist unterm Strich jedoch eine wirklich gelungene Hommage an eine wahnsinnig geniale Künstlerin. Viel Zeit wird verwendet für die Darstellung einer mitreißenden Familiengeschichte, aber der volle Fokus richtet sich dennoch auf die musikalische Karriere. Musikstücke sind daher auch in vollem Umfang zu genießen und erzeugen ein mitreißendes Gefühl, welches es fast schon schade macht, dass niemand jemals wieder ein Konzert von Mrs. Franklin erleben werden kann. Dieser Film funktioniert somit als Hommage hervorragend, gestaltet sich jedoch als Biographie etwas lückenhaft. Letzteres schien aber auch keineswegs angestrebt zu sein, weshalb an dieser Stelle auch kein wirklicher Vorwurf formuliert werden kann. Ich kann daher sehr empfehlen diesen Film im Kino zu erleben, da die Soundboxen einfach auf voller Lautstärke sein müssen, damit jede Szene entsprechend emotional gewürdigt werden kann.

Hey, what you want – Baby, I got – What you need – Do you know I got it? Heute ziert dieser musikalische Auszug unter anderem das Küchenschlacht-Intro und jeder weiß sofort, dass dieser Song doch irgendwie bekannt ist. Doch gerade junge Menschen wissen oft nicht gleich zuzuordnen, woher sie den Sound kennen. Dieser stammt natürlich von der einzigartigen und großen Aretha Franklin, die leider 2018 in Folge eines Krebsleidens verstarb. Bis zu diesem Datum jedoch prägte sie die Musikwelt wie keine zweite Musikerin und wurde zurecht auch als Queen of Soul bezeichnet. Mit RESPECT bekommen wir nun einen Film, der biographisch angehaucht uns eine Hommage der besten Art bietet. Hauptdarstellerin Jennifer Hudson fungiert als Interpretin und repräsentiert das Vermächtnis von Mrs. Franklin glamourös. Jeder Song gleicht einer Gefühlsexplosion. Zudem bekommen wir spannende Einblicke in die familiäre Geschichte.

Die Hintergrundthemen und Krisen sind oftmals ziemlich aufgehübscht und fungieren daher eher als Initialzünder für die weitere Entwicklung als dass sie etwas näher thematisiert würden. Dadurch wirkt der gesamte Film etwas clean und makellos. Da Regisseurin Liesl Tommy jedoch genau dies zu bezwecken schien und sich voll und ganz auf die Lobpreisung der Sängerin konzentriert, ist RESPECT ein wirklich wunderbarer, herzlicher und leidenschaftlicher Film, der ziemlich sicher allen Fans der Musik ein besonderes Erlebnis bescheren wird.

Respect

Respect © 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

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Respect

Respect © 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

It’s only been three years since the anniversary of Aretha Franklin’s death, but it feels like she hasn’t been with us for ages. Few of us will not know her, for she caused a worldwide sensation and moved hearts with her music. She released her first record at the age of 14. Nicknamed the “First Lady of Soul” or the “Queen of Soul”, she filled concert halls on countless tours. For a long time she held the record for the most singles in the US charts and is still part of the group of performers with the best-selling records in the world. Her success even extended so far that she was allowed to sing at the inauguration of US President Barack Obama in 2009, creating a memorable moment. She did not always have it easy, because her mother died when Aretha was only 10 years old and her father drove her to musical success.

On the occasion of the death of the musical icon, Liesl Tommy has taken on the artist’s life story and released RESPECT, a tribute that celebrates Mrs. Franklin’s greatest moments and works. Surprisingly, this is the directorial debut of Mrs. Tommy, who has previously only directed individual episodes for various series. However, it was clear from the beginning that Jennifer Hudson would have to play the leading role. Already during Aretha Franklin’s lifetime there was the idea of directing such a film and Jennifer Hudson was considered a long and close friend of the soul artist. It was Franklin’s wish that Jennifer Hudson and no one else should be allowed to present her life’s work. Alongside Mrs. Hudson, we finally see Forest Whitaker in a supporting role again, who said goodbye to Netflix last year with JINGLE JANGLE: A CHRISTMAS JOURNEY!

That’s the story about

After the young Aretha Franklin demonstrates her musical talent in her father’s church choir, it is clear from an early age that the girl must one day become a big star. In the years that followed, the dream increasingly developed into a real career, marked by record deals and concert tours, which saw her perform on the biggest stages. Her success never goes to her head. Rather, she uses her recognition to make herself heard, to raise her voice and to use her reach to draw intense attention to racial discrimination. On her way to becoming a musical icon, she keeps facing unexpected challenges, both private and public. But time and again she proves that nothing can intimidate her.

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Review

As a rule, I am very receptive to films that deal with the great music stars of the past. AMY, for example, was one of the first music biopics I saw in the cinema and which thrilled me beyond belief. With RESPECT we don’t get a documentary, but of course the film is clearly biographical and tells about a certain part of Aretha Franklin’s life like a feature film. I have to admit that I had no real contact with the artist before, even though I had unconsciously heard many of her songs and learned to love them. So it was all the more exciting to learn more about the musician.

Respect

Respect © 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

RESPECT is a classic homage to a female artist. This film concentrates on her great successes, her outstanding songs and her personal commitment. Of course, private topics also play a role again and again, as they had a great influence on her career and therefore cannot simply be left out. Nevertheless, director Liesl Tommy tries to only lightly hint at the darker hours and not to focus on them in depth. Of course, this point offers room for criticism, since the work here thus shows a rather clean and smoothly ironed flashback to the artist’s life. At the same time, however, it should be noted that for me personally this is not even that bad, as the film makes it unmistakably clear that it is not documentary, but rather wants to honour the Queen of Soul. Crises are inevitably part of all our lives, but it is perfectly acceptable for a film to make no secret of the fact that they are largely ignored.

Jennifer Hudson with impressive vocal power

The film begins with the death of Aretha Franklin’s mother and ends in the middle of her career, at a point that could be described as one of the essential high points of her creative work. Among other things, director Tommy almost completely skips the beginning of the career and presents us with the first influences and success stories, but then makes a rather large leap into the middle of Franklin’s musical life. Here, too, opinions will certainly differ, but here, too, I am of the opinion that this variant is well chosen, since career beginnings are often quite similar in character and at the same time would swallow up a lot of narrative time that could be used more sensibly for other essential aspects of the life story.

Respect

Respect © 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

Elementary for this film is of course the music, which of course consists only of songs by Aretha Franklin. However, these are sung by the leading actress Jennifer Hudson, who, in addition to her acting activities, has also been very successful in the music business over the last 20 years. After Mrs. Hudson left American Idol in 2004, Aretha Franklin took on the singer, who was 23 at the time, and really prepared her to portray her own career in the future. And there is nothing else to say but that Hudson does a great job and presents the enchanting songs brilliantly. The performance is a tour de force, both musically and in terms of acting, and leaves the audience breathless. The production is heartrending and touching and at the same time a treat for every lover of soul music. Several times we are allowed to participate in the creation process of various songs.

The good soul of the house

But she is not the only one who stands out. Kimberly Scott also deserves a special mention. As the loving “Mama Franklin”, she cares for the entire Franklin family with passion and honesty and is the rock in the surf. She forms a retreat and anchor point and always finds the right words. All this is underlined with a fantastic charisma that immediately makes you want to have such a great lady in your own family. The good soul of the family is thus in direct contrast to the other patriarchal family leadership, which comes from Forest Whitaker, who, however, is no less strong in his acting.

Respect

Respect © 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

As already indicated, the life crises come a little short in the film. Nevertheless, we see both the former husband’s aggression problems, the father’s dominance, alcoholism, approaches to delusions of success and Aretha Franklin’s personal downfall. Although these topics are mostly kept rather short and superficial, they are not completely passed over, as these aspects always had a formative influence on her further career. Unfortunately, her personal dedication and commitment also comes up a bit short and is only hinted at in passing.

Conclusion

On balance, however, RESPECT is a really successful homage to an insanely brilliant artist. A lot of time is spent on the depiction of a stirring family history, but the full focus is still on the musical career. Musical pieces can therefore be enjoyed to the full and create a stirring feeling, which makes it almost a pity that no one will ever be able to experience a concert by Mrs. Franklin again. This film thus works excellently as a tribute, but turns out to be somewhat incomplete as a biography. However, the latter did not seem to be the aim at all, which is why no real reproach can be formulated at this point. I can therefore highly recommend experiencing this film in the cinema, as the sound boxes simply have to be at full volume so that every scene can be emotionally appreciated accordingly.

Originaltitel Respect
Kinostart 25.11.2021
Länge ca. 145 Minuten
Produktionsland USA | Kanada
Genre Biografie | Drama | Musikfilm
Verleih Universal Pictures
FSK
FSK 12

FSK 12 ©FSK


Regie Liesl Tommy
Drehbuch Tracey Scott Wilson | Callie Khouri
Produzierende Sue Baden-Powell | Scott Bernstein | Jason Cloth | Aaron L. Gilbert | Jonathan Glickman | Jennifer Hudson | Harvey Mason Jr. | Stacey Sher | Liesl Tommy
Musik Kris Bowers
Kamera Kramer Morgenthau
Schnitt Avril Beukes

Besetzung Rolle
Jennifer Hudson Aretha Franklin
Forest Whitaker C. L. Franklin
Marlon Wayans Ted White
Tituss Burgess James Cleveland
Audra McDonald Barbara
Marc Maron Jerry Wexler
Heather Headley Clara Ward
Kimberly Scott Mama Franklin
Hailey Kilgore Carolyn Franklin
Saycon Sengbloh Erma Franklin
LeRoy McClain Cecil Franklin
Albert Jones Ken Cunningham
Tate Donovan John Hammond
Myk Watford Rick Hall