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Review Kurzkritik Fakten + Credits


Ein Mann (Josh Duhamel) wacht ohne Erinnerungen in einem Krankenhaus auf. Schnell wird klar, dass er in kriminelle Aktivitäten verstrickt war. Als seine Widersacher das Gebäude verriegeln, setzt er alles daran aus der Lage zu entkommen.

Bei BLACKOUT – IM NETZ DES KARTELLS handelt es sich ganz klar um eine Kopie von JOHN WICK und THE RAID, ohne die Qualitäten der Vorbilder zu erreichen. Wo uns die beiden Filme rasante Action und interessante Figuren liefern, scheitert dieser Film auf ganzer Linie. Wir begleiten eine Hauptfigur, der es schwerfällt, die offensichtlichsten Hinweise zu erkennen und dadurch immer wieder in gefährlichen Situationen landet. Ihm gegenüber steht ein völlig überzogener Widersacher, der durch seine Darstellung unfreiwillig komisch erscheint.

Die Actionszenen des Films sind dabei voller Schnitte und es fällt schwer den Überblick zu behalten. Dabei hilft es auch nicht, dass die Kamera konstant in Bewegung ist.

Der Film wird dabei zu einer klischeebehafteten White-Savior Geschichte. Die weiße Hauptfigur muss das Krankenhaus vor den fiesen Mexikanern befreien. Auch wenn ich dem Regisseur hier keinen bewussten Rassismus unterstellen möchte, kann man zumindest sagen, dass das Drehbuch unfassbar unoriginell ist.

BLACKOUT – IM NETZ DES KARTELLS ist ein Film, den man schnell wieder vergessen möchte.

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Blackout - Im Netz des Kartells Filmstill

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