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Review Kurzkritik Fakten + Credits


Die Zombies sind los. In George A. Romeros Klassiker DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN aus dem Jahr 1968 muss sich eine ungleiche Truppe Überlebender in einem verlassenden Haus gegen eine scheinbare Übermacht von Zombies behaupten.

Der Film ist für Romero ein Herzensprojekt gewesen, dass er in seiner Freizeit gedreht hat. Obwohl das Budget gering war, hat der Filmemacher das Beste aus seinen Mitteln rausgeholt.

Der Film präsentiert uns mit Barbra (Judith O’Dea) eine glaubwürdige Hauptfigur, die durch die Untoten traumatisiert wird und mit ihrer Trauer zu kämpfen hat. Insgesamt haben alle Figuren logische Beweggründe, nichts an der Handlung wirkt konstruiert (bis auf die Zombies, die gibt es nämlich gar nicht in echt).

Ab der ersten Minute baut Romero eine bedrohliche Stimmung auf. So wirken die Zombies aus heutiger Sicht, durch minimalistisches Make-Up, nicht sehr bedrohlich, bis man bemerkt, dass sie durch ihre Unscheinbarkeit zur Gefahr werden. Ein wichtiges Handlungselement, was gerade am Ende zum Tragen kommt.

Der Film ist nicht ohne Grund ein absoluter Klassiker und hat den Grundstein für viele heutige Filme gelegt. Filme wie ZOMBIELAND, SHAWN OF THE DEAD oder 28 DAYS LATER wären ohne Romeros Einfluss vermutlich nie zu dem geworden, was sie heute sind.

Vielen Dank, George A. Romero, für dieses wichtige Stück Filmgeschichte.

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Die Nacht der lebenden Toten Filmstill

Die Nacht der lebenden Toten ©StudioCanal