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      • Zwei junge Männer stehen eng umschlungen vor einem hellen, halbtransparenten Vorhang. Der vordere Mann ist oberkörperfrei, der hintere trägt ein weißes T-Shirt. Die Arme des hinteren Mannes umschließen den vorderen, dessen Hände die des anderen halten. [erstellt mit KI]

        Sauna

      • Ein Mann steht in einem weißen Hemd und dunkler Hose in einer gelben Telefonzelle mit einer roten Telefonapparatur. Er hält den Telefonhörer ans Ohr. Im Hintergrund sind zahlreiche schwarz-weiße Poster mit Porträtfotos und Texten an der Wand angebracht. [erstellt mit KI]

        The Secret Agent

      • Vier Personen gehen auf einem schneebedeckten Feld, im Hintergrund sind mehrere kleine Häuser und Nadelbäume zu sehen. Die erste Person trägt einen langen blauen Mantel mit schwarzem Pelzbesatz und eine braune Umhängetasche. Die zweite Person ist in einen langen braunen Mantel gehüllt und hält einen Stock. Die dritte Person trägt einen langen, hellen Mantel mit dunklem Besatz und einen Hut. Die vierte Person, ein Kind, trägt einen dunklen Mantel und einen Zylinderhut. Im Hintergrund sind zwei Pferde zu erkennen. [erstellt mit KI]

        The Thicket: Jagd auf Cut Throat Bill

      • Eine Person steht auf einer Bühne, umgeben von Bühnenlicht in Orange- und Weißtönen. Die Person trägt ein schwarzes Oberteil und hat die Arme leicht erhoben. Im Vordergrund sind die Silhouetten eines Publikums mit erhobenen Händen und einigen leuchtenden Stäben zu sehen. Im Hintergrund sind Lautsprecher und ein Mikrofonständer sichtbar. [erstellt mit KI]

        No Hit Wonder

      • Ein geschrumpfter Mann steht mit dem Rücken zur Kamera vor einer breiten, steinernen Treppe, die nach oben führt. Er trägt einen grob gestrickten, braunen Umhang, der an den Kanten ausgefranst ist.

        Der Mann, der immer kleiner wurde – Die unglaubliche Geschichte des Mr. C

      • Eine Person mit blonden Haaren trägt eine braune Kapuze und hält sich mit ihrer behandschuhten Hand ein Tuch vor den Mond. Im Hintergrund sind dunkle, rauchige Partikel sichtbar. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Zukunftsvisionen

      • Zwei Männer in Winterkleidung stehen vor einer schneebedeckten Berglandschaft mit Nadelbäumen. Der vordere Mann trägt eine grüne Strickmütze, eine braune Lederjacke mit Fellkragen und einen grünen Pullover. Der hintere Mann trägt eine schwarze Uniformmütze mit rotem Streifen und einen dunklen Mantel. [erstellt mit KI]

        Stiller

      • Zwei Personen sitzen nebeneinander auf einer Stufe vor einem Gebäude mit großen Fenstern. Beide halten jeweils ein Stück Pizza in der Hand, vor ihnen stehen geöffnete Pizzakartons mit der Aufschrift 'PIZZA'. Die Person links trägt ein blaues T-Shirt und schwarze Shorts, die Person rechts ein gestreiftes T-Shirt mit kurzen Ärmeln und Shorts. Im Hintergrund ist ein Teil eines Hauses mit einem Giebel zu sehen. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Filme über Familie

      • Eine Frau mit hellblondem, zurückgebundenem Haar trägt einen hellblauen Blazer und steht mit einer Hand in der Hüfte in einem Kontrollraum. Sie hält ein Telefon an ihr Ohr. Im Hintergrund sind zahlreiche Bildschirme mit verschiedenen Daten, Grafiken und Karten zu sehen. Vor ihr stehen mehrere Telefone auf einem langen Tisch. Die Beleuchtung ist gedämpft, und die Bildschirme strahlen blaues Licht aus. [erstellt mit KI]

        A House of Dynamite

      • Ein Mann mit dunklem Hemd hält eine junge Frau, seine Tochter, umarmend an sich. Beide sind von Bäumen und Grünpflanzen umgeben. [erstellt mit KI]

        Kingdom – Die Zeit, die zählt

    • Action
      • Ein humanoider Roboter mit metallischem, abgenutztem und teilweise beschädigtem Körper steht vor einer düsteren, industriellen Kulisse. Seine Augen leuchten rot, und sein Gesicht zeigt eine skelettartige Struktur mit sichtbaren mechanischen Details. Im Hintergrund sind unscharfe Industrieanlagen und mehrere rote Lichtpunkte zu erkennen. [erstellt mit KI]

        Terminator 3: Rebellion der Maschinen

      • Ein Predator steht in einem nebligen Wald. Er trägt eine schwere, metallische Rüstung mit Schulterpanzer und einen gepanzerten Unterarm, auf dem drei rote Lichter leuchten. Sein rechter Arm ist angewinkelt, die Hand befindet sich nahe am Kopf. Der Hintergrund zeigt dichte Bäume und grünes Unterholz in einer feuchten, nebligen Atmosphäre. [erstellt mit KI]

        Predator: Badlands

      • Ein Mann mit dunklem, schulterlangem Haar und Bart steht in einem futuristischen, rot beleuchteten Raum. Er trägt einen schwarzen Anzug mit leuchtenden roten Linien, die an eine Science-Fiction-Rüstung erinnern. Sein Blick ist ernst und fokussiert, er steht vor einem futuristischen Display mit einem roten, leuchtenden Symbol. [erstellt mit KI]

        Tron: Ares

      • Leonardo DiCaprio als Bob Ferguson vor einem Wagen auf der Landstraße, ein Gewehr in der rechten Hand

        One Battle After Another

      • eine blonde Frau im roten Kleid vor einer schick gedeckten Tafel mit einem Gewehr

        Bride Hard

      • Konfrontation von reitenden Cowboys mit einem Dinosaurier

        Gwangis Rache

      • Liam Neeson als Frank Drebin Jr. und Paul Walter Hauser als Ed Hocken Jr. auf dem Polizeirevier

        Die nackte Kanone

      • Ensembleshot der Fantastic Four vor einer großen 4 an der Wand, vom Scheinwerferlicht erhellt

        The Fantastic Four: First Steps

      • ein rotes Lichtschwert

        Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith

      • zwei Männer im weißen Hemd, schwarzer Hose und mit Maschinengewehren bewaffnet in einem Gebäude

        Heads of State

    • Horror
      • Ein junger Mann mit braunen, schulterlangen Haaren trägt eine grüne Jacke, steht in einem Telefonzellenhäuschen und hält einen Telefonhörer an sein Ohr. Draußen, ihm gegenüber, steht eine Person mit einer weißen, tierähnlichen Maske, die spitze Ohren und eine lange Schnauze zeigt. Die maskierte Person trägt dunkle Kleidung und hat lange, zerzauste Haare. [erstellt mit KI]

        Black Phone 2

      • Julia Garner als Grundschullehrerin mit einem Hefter in der Hand in einem spärlich beleuchteten Gang eines Schulgebäudes

        Weapons – Die Stunde des Verschwindens

      • eine vernarbte Hand kommt hinter einem Baum hervor

        Bagman

      • Nahaufnahme von Tom Hiddleston als Chuck, der mit geschlossenen Augen und im Anzug vor hellem Hintergrund steht und seine rechte Hand hebt

        The Life of Chuck

      • Durch Korngewächse wirft die Kamera bei Nacht einen Blick auf ein kleines Haus vor dem ein Feuerchen brennt und eine Person sitzt

        Clown in a Cornfield

      • Until Dawn

      • Filmstill von Things Will Be Different

        Things Will Be Different

      • Michael B. Jordan und Miles Caton als Stack und Sammie

        Blood & Sinners

      • ein verdunkeltes Zimmer, in dessen Mitte ein Tisch mit weißer Tischdecke steht. Auf dem Tisch ist eine junge Frau gefesselt, Kerzen stehen neben ihr. Um den Tisch stehen Gestalten in dunklen Kutten, ganz rechts im Bild steht ein unmaskierter Mann.

        V/H/S/99

      • durch die zersplitterte Frontscheibe eines Auto sieht ein Mann mit blutverschmiertem Gesicht

        When Evil Lurks

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      • Ein anthropomorpher Fuchs mit rotem Fell trägt ein pinkfarbenes Hawaiihemd mit weißen Blumen und steht mit verschränkten Armen. Neben ihm ist eine blaue Schlange mit gelben Augen, die ein breites Lächeln zeigt. Die Schlange hat einen langen, gewundenen Körper mit Schuppenmuster und ist teilweise aufgerichtet. Vor der Schlange steht ein anthropomorpher Hase mit grauem Fell, der eine blaue Jacke und schwarze Hosen trägt und die Hände in die Hüften stemmt. Im Hintergrund sind unscharfe, hohe Gebäude und grüne Bäume zu sehen. Die Szene spielt auf einem hölzernen Steg mit Seilen und Schildern an den Seiten. [erstellt mit KI]

        Zoomania 2

      • Zwei junge Männer stehen eng umschlungen vor einem hellen, halbtransparenten Vorhang. Der vordere Mann ist oberkörperfrei, der hintere trägt ein weißes T-Shirt. Die Arme des hinteren Mannes umschließen den vorderen, dessen Hände die des anderen halten. [erstellt mit KI]

        Sauna

      • Ein Mann steht in einem weißen Hemd und dunkler Hose in einer gelben Telefonzelle mit einer roten Telefonapparatur. Er hält den Telefonhörer ans Ohr. Im Hintergrund sind zahlreiche schwarz-weiße Poster mit Porträtfotos und Texten an der Wand angebracht. [erstellt mit KI]

        The Secret Agent

      • Eine Person steht auf einer Bühne, umgeben von Bühnenlicht in Orange- und Weißtönen. Die Person trägt ein schwarzes Oberteil und hat die Arme leicht erhoben. Im Vordergrund sind die Silhouetten eines Publikums mit erhobenen Händen und einigen leuchtenden Stäben zu sehen. Im Hintergrund sind Lautsprecher und ein Mikrofonständer sichtbar. [erstellt mit KI]

        No Hit Wonder

      • Ein Predator steht in einem nebligen Wald. Er trägt eine schwere, metallische Rüstung mit Schulterpanzer und einen gepanzerten Unterarm, auf dem drei rote Lichter leuchten. Sein rechter Arm ist angewinkelt, die Hand befindet sich nahe am Kopf. Der Hintergrund zeigt dichte Bäume und grünes Unterholz in einer feuchten, nebligen Atmosphäre. [erstellt mit KI]

        Predator: Badlands

      • Ein geschrumpfter Mann steht mit dem Rücken zur Kamera vor einer breiten, steinernen Treppe, die nach oben führt. Er trägt einen grob gestrickten, braunen Umhang, der an den Kanten ausgefranst ist.

        Der Mann, der immer kleiner wurde – Die unglaubliche Geschichte des Mr. C

      • Ein Mann steht in einem Raum voller Sonnenblumen-Gemälde. Er trägt ein schwarzes T-Shirt mit einem Sonnenblumenmotiv und hält ein rundes Gemälde mit Sonnenblumen in den Händen. Im Hintergrund sind weitere Gemälde mit Sonnenblumen zu sehen, darunter ein großes rechteckiges Bild und mehrere kleinere Werke. Die Gemälde zeigen Sonnenblumen in verschiedenen Arrangements und Farben, vor allem in Gelb- und Orangetönen mit grünen Blättern. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Dokumentationen

      • Eine Person mit blonden Haaren trägt eine braune Kapuze und hält sich mit ihrer behandschuhten Hand ein Tuch vor den Mond. Im Hintergrund sind dunkle, rauchige Partikel sichtbar. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Zukunftsvisionen

      • Zwei Männer liegen nebeneinander auf einem Bett mit gemusterten Bettlaken und mehreren Kissen. Der Mann links trägt einen dunklen Anzug mit weißem Hemd und einem Einstecktuch, der Mann rechts ein dunkelrotes Poloshirt und Jeans. Beide haben die Arme entspannt auf dem Bauch verschränkt. [erstellt mit KI]

        Ganzer halber Bruder

      • Zwei Männer in Winterkleidung stehen vor einer schneebedeckten Berglandschaft mit Nadelbäumen. Der vordere Mann trägt eine grüne Strickmütze, eine braune Lederjacke mit Fellkragen und einen grünen Pullover. Der hintere Mann trägt eine schwarze Uniformmütze mit rotem Streifen und einen dunklen Mantel. [erstellt mit KI]

        Stiller

    • DVD / Blu-ray
      • Ein humanoider Roboter mit metallischem, abgenutztem und teilweise beschädigtem Körper steht vor einer düsteren, industriellen Kulisse. Seine Augen leuchten rot, und sein Gesicht zeigt eine skelettartige Struktur mit sichtbaren mechanischen Details. Im Hintergrund sind unscharfe Industrieanlagen und mehrere rote Lichtpunkte zu erkennen. [erstellt mit KI]

        Terminator 3: Rebellion der Maschinen

      • Vier Personen gehen auf einem schneebedeckten Feld, im Hintergrund sind mehrere kleine Häuser und Nadelbäume zu sehen. Die erste Person trägt einen langen blauen Mantel mit schwarzem Pelzbesatz und eine braune Umhängetasche. Die zweite Person ist in einen langen braunen Mantel gehüllt und hält einen Stock. Die dritte Person trägt einen langen, hellen Mantel mit dunklem Besatz und einen Hut. Die vierte Person, ein Kind, trägt einen dunklen Mantel und einen Zylinderhut. Im Hintergrund sind zwei Pferde zu erkennen. [erstellt mit KI]

        The Thicket: Jagd auf Cut Throat Bill

      • Ein Mann in einem dunkelblauen T-Shirt hält einen Baseballschläger in erhobener Schlagposition. Er steht in einer Küche vor einem Kühlschrank, der mit verschiedenen Aufklebern, Fotos und Zetteln beklebt ist. Im Hintergrund sind Küchenschränke und ein Fenster zu sehen. [erstellt mit KI]

        Caught Stealing

      • Konfrontation von reitenden Cowboys mit einem Dinosaurier

        Gwangis Rache

      • Steve Coogan als Lehrer Tom vor der Tafel eines Klassenzimmers, recht neben ihm steht ein Pinguin auf dem Lehrerpult

        Der Pinguin meines Lebens

      • zwei Männer in hellen Hemden tragen eine Frau im roten Mantel auf ihren Schultern über einen Strand, im Hintergrund erheben sich kleine, graue Felsen

        Eden

      • ein Mann und eine Frau liegen gemeinsam in einem Einzelbett an der Wand eines Zimmers

        Oslo Stories: Liebe

      • ein rotes Lichtschwert

        Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith

      • Ralph Fiennes als Lawrence in roter Kardinalsrobe

        Konklave

      • eine vernarbte Hand kommt hinter einem Baum hervor

        Bagman

    • Streaming
      • Eine Person mit blonden Haaren trägt eine braune Kapuze und hält sich mit ihrer behandschuhten Hand ein Tuch vor den Mond. Im Hintergrund sind dunkle, rauchige Partikel sichtbar. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Zukunftsvisionen

      • Zwei Personen sitzen nebeneinander auf einer Stufe vor einem Gebäude mit großen Fenstern. Beide halten jeweils ein Stück Pizza in der Hand, vor ihnen stehen geöffnete Pizzakartons mit der Aufschrift 'PIZZA'. Die Person links trägt ein blaues T-Shirt und schwarze Shorts, die Person rechts ein gestreiftes T-Shirt mit kurzen Ärmeln und Shorts. Im Hintergrund ist ein Teil eines Hauses mit einem Giebel zu sehen. [erstellt mit KI]

        Die Hofer Filmtage: Zwei Filme über Familie

      • Eine Frau mit hellblondem, zurückgebundenem Haar trägt einen hellblauen Blazer und steht mit einer Hand in der Hüfte in einem Kontrollraum. Sie hält ein Telefon an ihr Ohr. Im Hintergrund sind zahlreiche Bildschirme mit verschiedenen Daten, Grafiken und Karten zu sehen. Vor ihr stehen mehrere Telefone auf einem langen Tisch. Die Beleuchtung ist gedämpft, und die Bildschirme strahlen blaues Licht aus. [erstellt mit KI]

        A House of Dynamite

      • ein rotes Lichtschwert

        Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith

      • Ralph Fiennes als Lawrence in roter Kardinalsrobe

        Konklave

      • zwei Männer im weißen Hemd, schwarzer Hose und mit Maschinengewehren bewaffnet in einem Gebäude

        Heads of State

      • Schlechte Helden

        Schlechte Helden

      • Zeichnung von Captain America mit gesenkten Kopf vor schwarzem Hintergrund

        The Return of the First Avenger

      • Tom Hardy als Undercover-Cop in einem Club, er hält einen Mann in der Mangel, während um ihn herum eine Schlägerei stattfindet

        Havoc

      • ein verdunkeltes Zimmer, in dessen Mitte ein Tisch mit weißer Tischdecke steht. Auf dem Tisch ist eine junge Frau gefesselt, Kerzen stehen neben ihr. Um den Tisch stehen Gestalten in dunklen Kutten, ganz rechts im Bild steht ein unmaskierter Mann.

        V/H/S/99

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Coming Home in the Dark

Coming Home in the Dark
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    Coming Home in the Dark ©2022 capelight pictures




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Coming Home in the Dark

Coming Home in the Dark ©2022 capelight pictures

“Hear no evil, see no evil, speak no evil.” Hinter den drei lustigen Affen aus der Emoji-Schaltfläche unseres Smartphones steckt tatsächlich ein jahrhundertealter japanischer Leitsatz. Da wir in der westlichen Welt die eigentliche Botschaft („Weise über Schlechtes hinwegsehen“) falsch interpretiert haben, steht sie hierzulande sinnbildlich für fehlende Zivilcourage und dafür, sich vor dem Leid der Welt zu verschließen. Aber inwiefern machen wir uns überhaupt mitschuldig, wenn wir unsere Augen von Unrecht abwenden? Macht uns das Wegsehen ebenfalls zu Tätern? Und inwieweit sollte sich die Strafe zwischen der ausführenden Person und der Mitwisser*in unterscheiden? Drei im Kern zutiefst philosophische Fragen, die sich jedoch ganz rational und sachlich beantworten lassen. Die Gesetzeslage ist eindeutig: Wer bei einer Straftat wegschaut, macht sich ebenfalls strafbar. Unter §323c des Strafgesetzbuchs wird dies als unterlassene Hilfeleistung klar und deutlich definiert – selbst das Strafmaß ist dort festgelegt. Die Geschichte hingegen zeigt uns, dass es gerade im Fall des Nichtstuns und des Nichtsagens schwer ist, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. So blicken wir auf Jahrzehnte des Kindesmissbrauchs in kirchlichen Institutionen zurück, in welchen niemand etwas gesehen haben will und Täter unentdeckt blieben.

Für sein Langfilm-Regiedebüt COMING HOME IN THE DARK nimmt sich der unter anderem für seine Schauspielrolle im neuseeländischen Fun-Splatter BLACK SHEEP bekannte James Ashcroft dieser Schuldfrage an und verarbeitet sie vor dem Hintergrund wahrer Fälle aus Neuseeland, da dort der psychische, physische und sexuelle Missbrauch in staatlichen und kirchlichen Kinderheimen weit verbreitet ist. Doch statt das Thema tiefgehend aufzuarbeiten, suhlt er sich lieber in gängigen Genrekonventionen. So verfolgt das auf der gleichnamigen Kurzgeschichte des Schriftstellers Owen Marshall basierende Drehbuch grundsätzlich einen interessanten Ansatz, welcher sich bei näherer Betrachtung jedoch schnell als reine Zwecksetzung entlarvt. Was bleibt ist ein erbarmungsloser Terrorfilm und gleichzeitig auch das Gefühl, dass mit etwas mehr Fingerspitzengefühl seitens der Autoren – das Buch stammt von James Ashcroft und seinem Co-Autor Eli Kent (MILLIE LIES LOW) – deutlich mehr möglich gewesen wäre.




Darum geht es…

Eigentlich wollte Alan Hoaganraad (Erik Thomson) nur einen schönen Familienausflug genießen. Gemeinsam mit seiner Frau Jill (Miriama McDowell) und seinen beiden Söhnen Maika (Billy Paratene) und Jordan (Frankie Paratene) reist er durch die idyllischen, naturbelassenen Weiten seines Heimatlands Neuseeland, um sich von seinem Job als Lehrer etwas zu erholen. Doch die gelöste Stimmung nimmt ein jähes Ende, als die kleine Familie bei ihrem Picknick irgendwo im Nirgendwo ungebetenen Besuch von zwei Herumtreibern bekommt. Dass mit Mandrake (Daniel Gillies) und Tubs (Matthias Luafutu) nicht zu spaßen ist, scheint von Anfang an klar. Als dann jedoch ein kleines Detail aus Alans Vergangenheit ans Licht kommt, wird aus einem zufälligen Raub ein ganz persönlich motivierter Höllentrip, der kein gutes Ende nehmen kann…

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Rezension

Lautstark diskutierende Geschwister auf dem Rücksitz, das gemeinsame Singen von Fahrtenliedern, um sich die lange Zeit im Auto etwas erträglicher zu machen, Klopf-Klopf-Witze und das obligatorische Familienfoto per Selbstauslöser – COMING HOME IN THE DARK beginnt als klassischer Familienurlaub und wirft das Publikum in ein heiteres Szenario, wie wir es vermutlich alle aus unserer Kindheit kennen dürften. Mit eindrucksvollen, von Sonnenstrahlen durchfluteten Bildern der malerischen Landschaften Neuseelands wird von der ersten Minute an eine ansteckende Stimmung geschaffen. Doch die Idylle soll nicht von Dauer sein. Mit dem Auftreten der beiden Antagonisten und dem darauffolgenden Einbruch der Nacht verliert der Thriller nicht nur seinen vorherrschenden ausgelassenen Ton, sondern auch vieles von seinem Schauwert. Dieser Bruch ist natürlich dem Genre geschuldet und dennoch bleibt das Gefühl, sich an den Landschaftsaufnahmen noch nicht satt genug gesehen zu haben. Daran ändern auch die technisch einwandfreien und gut ausgeleuchteten Nachtaufnahmen nichts, mit denen man sich für die restliche Laufzeit arrangieren muss. Ein unverkennbarer Look weicht unspektakulärer Dunkelheit – bedauerlich.

Coming Home in the Dark

Coming Home in the Dark ©2022 capelight pictures

Der tonale Umschwung wird mit einem Schlag in die Magengrube eingeleitet, von dem man sich nicht so schnell wieder erholt. Ein früher Dämpfer für das empfindliche Gemüt, aber auch ein wichtiger und nachhaltig verstörender, der so im späteren Verlauf leider nie wieder reproduziert werden kann. Zwar geizt COMING HOME IN THE DARK auch dann nicht mit unvorhersehbaren Gewaltausbrüchen und kompromissloser Härte – die wohldosiert und nie Selbstzweckhaft eingestreut wird – diese verpuffen aufgrund diverser Probleme, die sich mit fortlaufender Spielzeit auftun, aber eher wirkungslos. James Ashcrofts Rachethriller ist dabei stets brutal, labt sich aber nie daran oder kostet es in Form von Gore und Splatter aus. In Anbetracht dessen, wie sich die Gewalt in wenigen Momenten entlädt – es werden Schädel zertrümmert und Köpfe durchsiebt – wirkt der Film in seinen Bildern fast schon sparsam mit dem Einsatz von Blut. Ashcroft geht es nicht um die körperlichen, sondern die psychologischen und seelischen Folgen, was auch als Motiv für seine Antagonisten herhalten muss, aber nur bedingt funktioniert.




Gewalt als Ventil

Das Problem beginnt schon beim Stichwort Zufall. Was als normaler Raub, samt Psychospielchen beginnt, eskaliert in Sekundenschnelle zur knallharten Tour de Force. Durch den Schock der explosionsartigen Gewalt bleibt den Zuschauer*innen wenig Zeit sich über die konstruiert wirkende Ausgangslage, die als Trigger für die noch kommende Perfidität des Killer-Duos dienen, nachzudenken. Legt sich diese Ohnmacht einmal, wirkt der Zufall in der Retrospektive doch arg an den Haaren herbeigezogen. Erschwerend kommt hinzu, dass COMING HOME IN THE DARK erst einmal ordentlich auf die Bremse drückt und sehr lange Zeit Probleme damit hat die Spannungskurve wieder einzupendeln. Der komplette Mittelteil hängt stark durch und zieht sich ungemein. Hier wird dem Publikum ausreichend Zeit gegeben den Zufall sowie das sich dadurch auftuende Motiv (Ist Alan Hoaganraad doch nicht der liebenswerte Familienvater?) zu überdenken. Denn trotz des Versuchs eine Erklärung für die Taten von Mandrake und Tubs zu liefern und Alans düstere Vergangenheit zu beleuchten, wirkt ihr Antrieb wenig plausibel und nachvollziehbar, vor allem, wenn dabei Dritte zu Schaden kommen – ohne mit der Wimper zu zucken und mit diabolischer Gelassenheit.

Coming Home in the Dark

Coming Home in the Dark ©2022 capelight pictures

Eine Rechtfertigung für die Taten von Mandrake und Tubs liefert uns James Ashcroft nicht, noch stehen sie auch nur annähernd im Verhältnissen zu den im Raum stehenden Vorwürfen gegenüber Alan Hoaganraad. Nur lässt einen das Gefühl nicht los, als versuche der Auto uns weiszumachen, er setze sich ambivalent mit dem Thema auseinanderzusetzen. Dafür ist die Gewalt zu nihilistisch und die Charaktere viel zu eindimensional geschrieben. Auch das Rachemotiv kollidiert mit der billigenden Inkaufnahme von „Kollateralschäden“. Nun ist das natürlich kein Totschlagargument für einen Film eines Genres, in dem es vornehmlich um Nervenkitzel und Unterhaltungswert geht. In der Ersthaftigkeit wie COMING HOME IN THE DARK sich dem Thema annähert, hinterlässt es umgangssprachlich dennoch ein gewisses Gschmäckle.

Der Schock sitzt tief und kaschiert die Schwächen

Betrachtet man COMING HOME IN THE DARK als reinen Genrefilm und dabei komplett losgelöst von tieferen Eben – Filme wie der australische WOLF CREEK oder der Terror-Klassiker HITCHER, DER HIGHWAY KILLER kommen schließlich auch ohne doppelten Boden aus – fehlt es dem neuseeländischen Thriller auch hier an gewissen Stellen. Während der Auftakt samt dem erschütternden WTF-Moment wirklich fantastisch funktioniert, braucht es im Anschluss eine ganze Weile, ehe der Film wieder in Fahrt kommt und selbst dann wirkt er in seinen repetitiven Szenenabfolgen eher ermüdend als wirklich bedrohlich oder gar fesselnd. Der Plot bleibt wenig überraschend und wandert auf bekannten Genrepfaden inklusive gängiger Klischees und unlogischem Verhalten der Figuren. Zudem scheint mit den Offenbarungen über die Vergangenheit Alans nicht nur die Bindung zwischen den Eheleuten, sondern auch die zum Publikum zu bröckeln. Ohne klaren Sympathieträger fällt das Mitfiebern schwer und so nähert sich der Psycho-Roadtrip eher unspektakulär der Ziellinie.

Coming Home in the Dark

Coming Home in the Dark ©2022 capelight pictures

Eine gewisse Atmosphäre lässt sich dem Psychothriller jedoch nicht absprechen. Die düstere und deprimierende Grundstimmung lässt sich trotz der offensichtlichen Schwächen über die gesamte Laufzeit aufrechterhalten – der erste Schockmoment steckt noch immer tief in den Knochen. Selbst über den Abspann hinaus arbeitet COMING HOME IN THE DARK mit seiner ansteckenden Niedergeschlagenheit weiter und strapaziert auch noch Stunden später die aufgewühlten Nerven. Das steht natürlich im kompletten Kontrast zu den genannten Schwächen und den Längen, mit denen man als Zuschauer*in immer wieder zu kämpfen hat. Letztlich siegt aber auch hier das Herz über den Verstand. Lieber ein Film mit Makeln, der dafür einen nachhaltigen Effekt erzielt und im Gedächtnis bleibt, als ein glatter, oberflächlicher, der nach dem Prinzip „Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn“ sofort wieder verfliegt.

Fazit

COMING HOME IN THE DARK macht keine Gefangen. Mit seinen kompromisslosen, explosionsartigen Gewaltausbrüchen verfehlt der Terrorfilm auf keinen Fall seine Wirkung und schickt das Publikum bereits in der ersten Runde mit einem gezielten Schlag in die Magengrube taumelnd in die Seile. Während der Ringrichter die schwer getroffenen Zuschauer*innen anzählt, bleibt wenig Zeit darüber nachzudenken, was in den folgenden Minuten eigentlich schiefläuft. Aber lässt die Wirkung des Treffers erst einmal nach, kommt die Ernüchterung. So effektiv die starken Einzelmomente und die einnehmende Stimmung des Thrillers auch sein mögen, leidet er doch immer wieder an seinem wenig subtilen Drehbuch und den eindimensionalen Charakteren, was immer wieder zu spürbaren Längen führt. Nichtsdestotrotz ist COMING HOME IN THE DARK ein intensives Erlebnis, das im Gedächtnis bleibt.

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  • Fakten + Credits

Originaltitel Coming Home in the Dark
DVD/Blu-ray – Release 14.04.2022
Länge ca. 93 Minuten
Produktionsland Neuseeland
Genre Horror | Thriller
Verleih capelight pictures
FSK
FSK 16

FSK 16 ©FSK


Regie James Ashcroft
Drehbuch James Ashcroft | Eli Kent | Owen Marshall (Vorlage)
Produzierende James Ashcroft | Desray Armstrong | Catherine Fitzgerald | Mike Minogue
Musik John Gibson
Kamera Matt Henley
Schnitt Annie Collins

Besetzung Rolle
Daniel Gillies Mandrake
Erik Thomson Hoaggie
Miriam McDowell Jill
Matthias Luafutu Tubs
Billy Paratene Maika
Frankie Paratene Jordan
Desray Armstrong Traffic Patrol Officer
Alan Palmer Paul
Ike Hamon Male Tourist
Sam Carter 10 Jahre alter Junge
Bailey Cowan Kynan
Timon Zeiss Josh
Tioti O’Donnell Caleb
Kaira O’Donnell Jess

 

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Von Chrischa von Watchdog|2022-04-11T20:58:36+02:0012. April 2022|DVD / Blu-ray, Gastbeitrag, Horror, Neuseeland, Thriller|0 Kommentare

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