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Mit DARK WEB: CICADA 3301 hat Regisseur Alan Ritchson seinen ersten Spielfilm inszeniert, nachdem er sich in den letzten Jahren eher einen Namen als Schauspieler in Serien wie BLUE MOUNTAIN STATE oder TITANS gemacht hat. In diesem Film erzählt er eine fiktive Geschichte über die reale Geheimorganisation Cicada 3301, die seit dem Januar 2012 mit komplexen Rätseln auf der Suche nach hochintelligenten Individuen ist. Im Film wird die Hauptrolle Connor von Jack Kesy verkörpert. Er ist ein Hacker, der bereits im Gefängnis saß und nun zufällig über die Rätsel der Gruppe stolpert. Von seinem Ehrgeiz angetrieben löst er das erste Rätsel und so entsteht eine Schnitzeljagd, die er gemeinsam mit der Bibliothekarin Gwen (Conor Leslie) und seinem besten Freund Avi (Ron Funches) bestreitet. Dabei kommen sie einem düsteren Geheimnis auf die Spur.

So interessant die Prämisse auch ist, so schnell geht dem Film leider die Luft aus. Ritchson wollte hier eine clevere Geschichte erzählen, weicht die eigentliche Story aber mit diversen infantilen Gags auf. Auch die Rätsel sind für die Zuschauer*innen nicht nachvollziehbar und schnell steigt man gedanklich aus. Zu allem Überfluss begleiten wir Charaktere, mit denen man sich nicht identifizieren kann, da sie zu perfekt sind. Connor ist groß, gutaussehend, sportlich, clever, schlagfertig, einfach makellos. So ist ein lahmer Film entstanden, den man sehr schnell wieder vergessen hat.

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Dark Web: Cicada 3301

Dark Web: Cicada 3301 ©2021 Capelight Pictures