Am 2. September 2022 startet die erste Staffel der kommenden HERR DER RINGE-Serie namens „Die Ringe der Macht“ auf Amazon Prime Video. Für die musikalische Untermalung hat Amazon nun zwei weltweit renommierte Komponisten an Bord geholt: Bear McCreary und Howard Shore

Der dreifache Oscar-Gewinner Howard Shore hat in seinem Leben schon für viele Filme die Musik komponiert, zuletzt für Netflix und PIECES OF A WOMAN. Doch mit den Musikstücken, die er für die HERR DER RINGE-Trilogie und die HOBBIT-Trilogie schuf, gelangen ihm einige legendäre Filmmomente. Für die kommende Serie DER HERR DER RINGE: DIE RINGE DER MACHT wird er nun die Titelmusik komponieren.

Die gesamte musikalische Untermalung übernimmt dann Bear McCreary, der Filme, Serien und Videospiele musikalisch untermalte. Darunter zählen Filme wie GODZILLA: KING OF MONSTERS, oder zuletzt FREAKY, Serien wie THE WALKING DEAD oder SNOWPIERCER und Computerspiele wie „God of War“ oder „Call of Duty: Vanguard“. Für die Amazon-Serie kreierte er mit originellen Themen die musikalische Welt des zweiten Zeitalters in Mittelerde.

Wer bereits einen Vorgeschmack auf seinen Soundtrack haben möchte, kann sich exklusiv bei Amazon Music die ersten beiden Musikstücke „Galadriel“ und „Sauron“ anhören.

Was erwartet uns in der HERR DER RINGE-Serie?

Nach den ersten Teasern war es jetzt soweit und während der diesjährigen San Diego Comic-Con wurde der dreiminütige epische offizielle Trailer veröffentlicht, der den bisher größte Einblick in Amazons teure Serienproduktion gibt…

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Der große Vorblick auf die kommende Serie zeigt mehr von den Konflikten, die auf dem Inselkönigreich Númenor zu eskalieren drohen und Galadriel, die den im Schatten erstarkenden Sauron sieht.

Neben den bekannten Figuren Galadriel, Sauron und Elrond können wir auch jenen Isildur sehen, der erstmals dem Ring der Macht verfiel. Auch sehen wir Miriel, die regierende Königin von Númenor und weitere legendäre Charaktere aus Tolkiens Feder, wie Elendir, Pharazôn, Kemen und Eärien.

Die Handlung der Serie spielt im zweiten Zeitalter, welches in J. R. R. Tolkiens „Das Silmarillion“ beleuchtet wird. Die dort erzählte Geschichte spannt sich über viele Tausende von Jahren und das stellte die beiden Showrunner JD Payne und Patrick McKay vor eine Herausforderung. Als sie mit dem Tolkien-Nachlass über die Buchvorlage sprachen, erkannten sie ein Problem, wie sie gegenüber Vanity Flair verrieten.

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht ©2022 Amazon Studios

Denn da sich die Handlung der Buchvorlage über Tausende von Jahren spannt, würden die menschlichen Figuren nach jeder Staffel sterben. Eine exakte Umsetzung der Geschichte Tolkiens war also für die beiden eine große Herausforderung. Denn man müsse zwischen den Staffeln rund 200 Jahre springen. Ein weiteres Problem der Buchvorlage für JD Payne und Patrick McKay war, dass die Geschichte so ausführlich, gründlich und langfädig ist, so dass in einer buchstäblichen Verfilmung wichtige Charaktere der Handlung erst in Staffel Vier auftauchen würden.

Viele Fans würden sich zwar eher eine Dokumentation über die Geschichte der Mittelerde wünschen, wie die Showrunner gestanden, doch man wolle lieber eine Handlung erzählen, die alles miteinander verbinde. Ob das gelungen ist, können wir ab dem 2. September 2022 auf Amazon Prime Video erleben.