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Review Kurzkritik Fakten + Credits


In RISEN – END OF DAYS begleiten wir die Wissenschaftlerin Lauren Stone (Nicole Schalmo), wie sie mysteriösen Meteoriten Einschlägen nachgeht. Diese haben bereits einige Leben gekostet, allerdings bleiben die Verstorbenen nicht tot.

Auch wenn die Prämisse von RISEN – END OF DAYS erstmal interessant klingt, schafft es der Film nicht dieser spannenden Grundidee gerecht zu werden. Der Film ist voller inhaltlicher und handwerklicher Fehler, dass es sehr schwerfällt dem Inhalt zu Folgen.

Erstmal sieht der Film schrecklich aus. Es wirkt fast so, als hätte der Regisseur erstmalig mit Greenscreens gearbeitet, ohne zu wissen, wie man die grünen Hintergründe sauber entfernt. So sehen wir immer wieder Figuren, die wirken als würden sie grün schimmern. Zusätzlich ist der Sound Mix völlig in die Hose gegangen. Die Lautstärke-Diskrepanz zwischen Action und Dialogen ist so hoch, dass man selbst regelmäßig den Ton anpassen muss, um auf der einen Seite die Gespräche zu verstehen und auf der anderen Seite nicht die ganze Nachbarschaft zu wecken. Darüber hinaus kommt es immer wieder zu stockenden Bildern, insbesondere wenn der Regisseur uns Landschaftsaufnahmen präsentiert.

Auch die Schauspieler*innen haben keine Chance zu glänzen, keinem der Darsteller*innen nimmt man die Rolle ab, insbesondere Hauptdarstellerin Nicole Schalmo präsentiert uns, wie emotionsloses Schauspiel geht.

Die Einzigen, die Freude mit RISEN – END OF DAYS haben könnten, sind Trash-Fans, die auf der Suche nach neuen schlechten Filmen sind, die sich viel zu ernst nehmen und dadurch eine unfreiwillige Komik entwickeln.

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Risen - End of Days Filmstill

Risen – End of Days ©2022 Meteor Film