Wellington Paranormal

Review Kurzkritik Fakten + Credits

Officer O’Leary (Karen O’Leary) und Officer Minogue (Mike Minogue) werden zur Paranormal Unit befördert. Statt gewöhnlichen Verbrechen nachzugehen, dürfen sie sich nun mit dem Übernatürlichen auseinandersetzen.

Es handelt sich bei der Serie um ein Spin-off zu Taika Watiti und Jermaine Clements Film WHAT WE DO IN THE SHADOWS, in dem die beiden Polizist*innen bereits zu sehen waren, als sie einer Ruhestörung in der Vampir-WG nachgegangen sind. Nun dürfen sie sich nicht nur mit Vampiren, sondern auch mit Werwölfen, Geistern, Aliens und wildgewordenen Haushaltsgegenständen auseinandersetzen. Die Serie hat dabei einen ähnlichen Charme und denselben trockenen Humor, den bereits der Film mitbringt.

Dabei profitiert die Serie davon, dass es jede Folge um einen neuen Fall geht und es keine übergeordnete Handlung gibt. Wir begleiten einfach zwei Polizist*innen bei ihrer Arbeit und sehen das ganze durch die Linse eines fiktiven Kamerateams. Obwohl es sich bei den beiden nicht um die allerbesten Schauspieler*innen handelt, machen sie ihre Sache doch ganz ordentlich und haben beide eine gute Chemie miteinander. So entstehen die besten Momente nicht, wen sie auf ein neues Monster treffen, vielmehr, wenn die beiden Hauptfiguren sich über alltägliche Dinge unterhalten und Minogue mit seiner naiv selbstbewussten Art für den einen oder anderen Lacher sorgt.

Lasst euch diese Serie nicht entgehen, insbesondere dann, wenn ihr schon Fans des Films wart.

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